Wie fühlst du dich, wenn du an Tod denkst oder daran erinnert wirst?
32 Stimmen
18 Antworten
Ich habe viele Menschen sterebebegleitet, der Tod selbst ist kein Feind, er kann als Freund kommen, wenn man es vor Schmerzen nicht mehr aushält, eine Erlösung sein.
So stehe ich gelassen zum Tod, Ein Siechtum würde ich gern vermeiden, aber wer weiss, welche Dinge noch kommen werden.
Angst habe ich nicht vor dem Tod, aber es hat noch Zeit, so schnell muss er nicht kommen.
Ich möchte mit allen Menschen im Guten gehen, wenn es soweit ist.
Der Tod ist Teil des Lebens. Er holt uns wenn es an der Zeit ist. Ich bin auf meine Art gläubig. Den Tod fürchte ich nicht. Ich möchte nicht krank und schmerzhaft dahinsiechen. Das würde mich belasten. Ich möchte in Ruhe "gehen" können. Am besten an einem warmen sonnigen Tag. Ich möchte gerne draußen sterben. In die Sonne blicken, Natur um mich herum. Und friedlich dahinscheiden.
Das hast Du schön gesagt! Genauso stelle ich mir meinen Tod, vor dem ich mich auch nicht fürchte, auch immer vor: Bei uns mitten in unserem wunderschönen Wald in der Natur auf einem Bänkle sitze und dann sanft in die Ewigkeit hinübergleiten!
Vielen Dank verehrte Dame. Und schön zu wissen das es hier Menschen gibt die meine Sicht teilen. Sanft in die Ewigkeit hinübergleiten...das ist schön ausgedrückt. Ich wünsche mir dabei die Sonne. Ich liebe heiße sonnige Tage. Ich weiß nicht warum, aber mich macht dabei der Gedanke glücklich die Sonne zu sehen während ich hinübergleite. Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Ich sehe, lieber Frank, wir liegen auf einer Welle! Auch ich denke in diesem Moment im Wald inmitten meiner Freunde, den Bäumen, an die Sonne, wie sie durch die Bäume hindurchstrahlt und mir ein letztes Mal ins Gesicht scheint! Sodass ich weiß, es wird ein segenbringender Übergang in die Ewigkeit! Vielleicht treffen wir uns ja dort eines Tages wieder als zwei liebe Seelen und erinnern uns an den heutigen freundlichen Austausch! Wer weiß! Das wäre schön!
Das würde ich mir auch wünschen ,- Krankheiten und dahinsiechen wäre ein Alptraum. 🕊️
Oh ja. Das möchte ich wirklich nicht erleben. Den Tod fürchte ich nicht. Aber ein Leben das aufgrund der Qualen keins mehr ist.....
Ich habe miterlebt , wie qualvoll mein Papa damals starb ( ich war noch ein Kind)
Er starb zu Hause ( an Lungenkrebs )
Das ist einfach nur schrecklich . Das ist wohl das Schlimmste , was uns Menschen widerfahren kann...so ein Sichtum , bis zum Tode
Das tut mir sehr leid. Ich habe den Tod meiner Mutter miterlebt. Wir hatten miteinander gebrochen. Ich hatte sie Jahre nicht mehr gesehen. Sie lag in einem Hospiz. Sie hatte ewig Kette geraucht. Nein, kein Lungenkrebs. Ein sogenanntes Lungenenphysem. Die Lunge löste sich quasi auf. Sie machte die Augen nicht mehr auf. Sie war an einer Maschine die sie beatmete. Die Zigaretten mussten am Bett liegen, auch wenn sie gar nicht mehr rauchen konnte. Wir stellten irgendwann die Maschine ab. Meine Mutter seufzte..... und ging langsam, aber ohne Qual. Ganz ruhig. Wir hatten kein gutes Verhältnis. Aber danach bin ich lange nicht mehr arbeiten gegangen. Ich brauchte Zeit. Ich kann deinen Schmerz verstehen.
Oh ,- das ist aber auch heftig . Und so was tut weh ...
Mein Dad war ( leider ) auch b e v o r der Krebs ausbrach Kettenraucher
Ich habe nie in meinem Leben eine Zigarette angerührt .. und das bleibt auch so
Das tut mir leid , das auch Du so einen schmerzhaften Verlust hattest
Deine Mama starb ( wie mein Vater ) sehr qualvoll....
Lassen wir sie in unseren Herzen weiter leben
Ich war damals psychisch echt down ,- ich war ja erst 13 Jahre alt
Danke , das Du mir das geschrieben hast ....LG . Angel
Das hast du schön geschrieben. Vielen Dank. Ja, das machen wir wie du geschrieben hast. Hab ein schönes Wochenende.
Der Tod ist vielleicht nicht einmal so schlimm den man hat Erfahrungen gesammelt die man auch weiter gibt. Der Tod ist einfach das Ende unseres Abenteuers das wir erleben durften.
Ist von Anfang an klar, dass hier niemand lebend rausgeht.
Wenn ein Bekannter/ Verwandter stirbt ist das natürlich was anderes. Dann bin ich nicht gelassen. Wenn ich jedoch an meinen eigenen Tod denke macht mir das keine Angst. Ich bedaure es nur nicht mehr hier zu sein. Aber im Grunde freue ich mich sozusagen schon darauf. Ich bin extrem neugierig was dann kommen wird. Ob man etwas mitbekommt.
Der Tod gehört zum natürlichen Kreislauf und er kommt zu jedem von uns. Aufgrund meines Berufes begegne ich ihm öfter, zudem war ich dem Tod selbst schon extrem nahe. Ich tabuisiere die Tatsache meiner/unser aller Endlichkeit nicht, bin mir dessen wohl bewusst und das ist gut so.
🕊️🕊️🕊️Das sehe ich genauso !!!