LATEINAMERIKA - ALLES EHEMALIGE INDIANER ODER SPANIER?

7 Antworten

Die meisten Indianerstämmer wurden mit der Besiedlung Amerikas schlicht weg ausgerottet. Ein paar Europäer kommen da hin. Sehen da wohnen andere Menschen und was macht man natürlich?? Man nimmt ihnen ihr Land weg und mordet sie. Eben das was der Mensch schon immer getan hat und auch immer tun wird. Natürlich wurde Amerika dann von vielen verschiedenen Europäern bevölkert. Unter anderem auch von Spaniern. Natürlich gibt es noch Leute die von alten Indianerstämmen abstammen das sind aber nicht mehr so viele.


hguio 
Beitragsersteller
 28.09.2012, 01:59

also ist es eine mischung aus spaniern und ehemaligen indianerstämmen, habe ich das richtig verstanden ?

0
cherryl123  28.09.2012, 02:05
@hguio

Nein es sind einfach die Spanier. Die sich dort angesiedelt und vermehrt haben. Natrülich sind es jetzt keine Spanier mehr aber ihre Vorfahren waren welche. Erkennst du ja auch daran dass dort viel Spanisch gesprochen wird.

0
PatrickLassan  28.09.2012, 10:28
@cherryl123

Nicht nur Spanier bzw. Portugiesen, sondern auch Mischlinge, und man sollte auch erwähnen, dass es auch in Südamerika afrikanische Sklaven gab, deren Nachfahren einen nicht unbeträchtlichen Teil der Bevölkerung ausmachen.

0

Die Bevölkerung ist größtenteils indianisch-europäisch-afrikanisch. Es gibt viele Nachfahren von Sklaven besonders in der Karibik und an der Atlantikküste, viele Indios besonders in den bergigeren Regionen. Sehr viele Gemischte natürlich.

Die europäische Abstammung ist natürlich auch sehr gestreut. In Argentinien sind beispielsweise viele Italiener, Deutsche und Iren eingewandert. Viele Deutschstämmige leben auch in Brasilien oder Chile.

Viele Indios starben, als die Spanier (und Portugiesen) kamen; teils durch Gewalt, aber auch durch von Europäern eingescheppten Krnkheiten wie z.B. eine schlichte Erkältung. In Europa seit Jahrhunderten weit verbreitet, durch Viren hervor gerufen: da hatte jeder so viel Antikörper, dass, wenn es überhaupt zum ausbruch kommt, eine Erkältung ohne ärztliche Behandlung volle 7 Tage, mit ärztlicher Behandlung jedoch nur 1 Woche anhält .. Immerhing: es blieben Indios übrig.

Dann wanderten Europäer (Spanier, Portugiesen) ein; manche wollten das so vielleicht gar nicht, blieben dort 'hängen. Manche davon hatten Plantagen, brauchten dazu Sklaven - die kamen aus Afrika.

Sowas wie 'Rasse' und gar 'Rassentrnnung' muss denen irgendwie fremd gewesen sein; so waren denn Nachkommen in allen denkbaren Variationen gezeugt ..

Und das sind dann die heutigen Latinoamericanos: mal sehr 'spanisch', mal sehr 'indianisch', mal ziemlich dunkel (afrikanisch); je nach Region verschieden gewichtet (z.B. in den Anden herrscht 'inianisch' vor, sogar die alte Inkasprache gibt es noch).

Kurz: gibt alles. Am Anfang natürlich: Indios.

Kolumbus kam vor 1500.

Wenn du dir mal die Bevölkerungszahlen ansiehst. Brasilien hat fast 200mio Menschen jetzt.

1960 waren es aber noch knapp 70mio.. http://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&met_y=sp_pop_totl&idim=country:BRA&dl=de&hl=de&q=einwohnerzahl+brasilien

Daraus lässt sich schließen, dass die sich einfach rasch vermehrt haben. Genau wie wir früher und die Asiaten es jetzt tun. Es sind also kaum Ureinwohner in deren bevölkerungszahlen.. Die wurden schon relativ früh von uns Europäer ausgerottet


hguio 
Beitragsersteller
 28.09.2012, 01:57

ok, dann können wir die indianer ausschließen ! also ist in brasilien sehr viel spnisches blut vertreten ?! oder ist noch ein nennswerter großer teil eines anderen volkes in dieses land eingewandert ?

0
PatrickLassan  28.09.2012, 10:25
@hguio

also ist in brasilien sehr viel spanisches blut vertreten ?

Brasilien ist die Ausnahme - das war portugiesische Kolonie.

0

In ganz Amerika lebt ein Mischvolk. Jeder einzelne Mensch ist eine Mischung nur eben in unterschiedlichen Proportionen. Es ist schwiereig einen dort zu finden, der nur Spanier als Vorfahren hatte oder nur Indios.