Langhaar oder Kurzhaar kitten?
Hallo
undswar ist meine Bkh Katze (Silver shaded) Trächtig sie wurde von einem perserkatze (Schneeweiß) gedeckt der Kater hat lange Haare meine Frage ist werden die kitten kurzhaarig oder langhaarig? Ich weis natürlich kann man es nicht zu 100% wissen aber wollte mal trotzdem nachfragen. Und noch eine Frage meine Bkh Katze hat grüne Augen und der Deckkater blaue Augen welche Augenfarben könnten die kitten haben?
würde mich auf eine Antwort freuen
4 Antworten
Hey also manche Kitten können Langhaarig werden manche Kurz und zu der Augen Farbe manche können Grüne Augen bekommen und manche Blaue…es kann auch sein das es ein Kitten gibt mit verschiedenen Augen Farben also Blau und Grün
Der Vater kann nur jeweils ein Gen für Langhaar vererben.
Die Mutter als BKH kann das Langhaargen nicht vererben.
Damit eine Katze langhaarig wird muss sie das Langhaargen von BEIDEN Eltern vererbt bekommen.
Da fehlt es schlicht an den elementarsten Genetikkenntnisse.
Bei der Frage Langhaar oder nicht führt das bei den Kitten nicht zu einer Krankheit.
Bei Erbkrankheiten oder wie hier bei einer Vermehrung mit dem W-Gen kann es leider zu tauben, also behindeten Kitten, führen! Und genau das ist das Problem.
Wenn ihr Glück habt, sind die Kitten gesund. Das sollte das Allerwichtigste sein.
Na, die Gesundheit stand bei dieser Verpaarung eindeutig nicht im Vordergrund!
Immer diese Vorurteile sorry das ich nicht seid 30 Jahren Katzenjunge züchte😐
Nein, du vermehrst lediglich mit dem W-Gen, und wenn dabei behinderte Kitten heraus kommen ist es auch egal. Man kann ja nicht erwarten, dass du dir vorher Gedanken über die Gesundheit machst.
Bevor man Tiere verpaart, sollte man sich zumindest über ein paar Grundlagen schlau machen. Dazu gehört Wissen über Genetik und gesunde, einwandfreie Elterntiere. Mit dem Perser hätte ich nie eine Verpaarung in Erwägung gezogen wegen der zu kurzen Nase und der tränenden Augen. Hätte mich da eher nach einem BKH Kater umgesehen.
nein dazu würde ein verantwortungsbewusster Halter Zuchtseminare besuchen, sich alles Wissen zur Genetik aneignen, die Katzen auf alle Erbkrankheiten untersuchen lassen, der Kater wäre schon mal aus dem Thema raus denn hier greifen wieder rassetypische Mängel. Da weder Katze noch Kater als zuchttauglich eingestuft worden sind kann man wieder nur vom Vermehren sprechen. Schade um die Tiere und gehört langsam verboten.
verboten gehören die sogenannten "Züchter" welche solche kranken und genetisch deformierte Tiere züchten und auf den markt bringen. Dieser Kater ist das Produkt Qualzucht Perser, eine Rasse die längst verboten gehört.
Moment. .. Ich schaue kurz in meine Glaskugel ... ☺
Das kann doch keiner wissen, welche Gene sich mehr durchsetzen. Aber was ich sehe - Die Babys werden alle wunderschön und unglaublich süß sein.
Doch das weiss man sehr gut. Man kann die Wahrscheinlichkeit recht präzise berechnen und kennt für jede Farbe die beteiligten Gene, zumindest wenn man den Stammbaum kennt (rezessive Gene).
Hast du vermutlich ebenfalls in der Schule gelernt, Stichwort Genetik.
na das kann man nur hoffen, der der Kater ist z.B nicht als Zuchtkater geeignet.
Doch, ein Züchter wüsste ganz genau, welche Farben und Felllängen fallen können (und welche nicht). Dafür braucht man keine Glaskugel- sondern schlicht Wissen zum Thema Katzengenetik.
Das mag ja sein. Aber du selbst sprichst ja im Konjunktiv - fallen können.
Aber zu deinem Kommentar, in dem du schon fast den Teufel an die Wand gemalt hast, wie krank die Babys zur Welt kommen werden - Das muss nicht so sein. Auch wenn natürlich jede Kreuzung gut durchdacht werden muss - da weißt du sicher mehr. Meine Nachbarin hat drei Tiere unterschiedlichen Alters, alle exakt diese Kreuzung (nicht gewollt, geschehen) und alle sind gesund und munter. Und das hoffe ich hier natürlich auch.
Es kann natürlich sein, dass nicht genau 50% weiße Kitten fallen. Es können auch 0%, 20%, 60%, 80% oder 100% weiße Kitten fallen.
Die weißen Kitten können beidseitig/ einseitig taub, schwerhörig oder zu 100% hörend sein.
Das ändert aber nichts daran, dass diese Verpaarung nach dem Qualzuchtparagraphen 11b eigentlich verboten ist.
Nebenbei bemerkt- schau' doch mal unter dem Stichwort "Blutgruppenunverträglichkeit" bei der Katze nach, was passieren kann, wenn die Blutgruppen nicht zusammenpassen.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Blutgruppenunverträglichkeit liegt bei dieser Verpaarung bei ca. 40%.
Das ist alles andere als lustig und harmlos.
Da will ich dir nicht widersprechen. Das weißt du besser.
Und Verbote werden ja nicht von ungefähr erlassen.
Ich habe mich tatsächlich auf die optische Voraussge bezogen und dabeiman die zwei Katzen und den Kater meiner Nachbarin gedacht.
Tritt eine Blutgruppenunverträglichkeit auf, dann verrecken die betroffenen Kitten ca. 3-4 Tage nach der Geburt elendig daran.
Klar ist es netter, über mögliche Farben nachzudenken.
Nur hilft das den Katzen nicht weiter. Optik ist eben nicht alles.
Für diesen Wurf ist es zu spät, die Katze wurde gedeckt. Aber vielleicht denkt jemand, der den Thread mitliest, auch gerade über einen Wurf nach. Und lernt hier etwas.
Ich vermute, dass du den FS sicher erreicht hast. Ich habe natürlich auch wieder etwas gelernt. Denn: Die beiden Katzen und der Kater meiner Nachbarin sind aus zwei Freigängern entstanden, die sich mindestens zweimal genähert haben. Beide Tiere sind bisher wohl noch immer nicht sterilisiert bzw, kastriert (das finde ich ehrlich sogar schlimm, auch, weil es schon genug herrenlose Tiere gibt, die ein Zuhause dringend brauchen - es braucht nicht unbedingt neue Tiere). Und sie erwähnte noch vor kurzem, dass sie gern noch ein Tier hätte. Natürlich gebe ich das weiter. Dreimal ging es gut, aber das klingt wohl nach sehr viel Glück.
Das kommt auf die Katzen drauf an, Hauskatzen haben z.B. zu 95% die Blutgruppe A, da tritt eine Blutgruppenunverträglichkeit eben ganz selten auf.
Die BKH hat zu 40% die Blutgruppe B. Da ist das Risiko entsprechend viel höher.
Bei unkastrierte Freigänger sollte deine Nachbarin wohl eher über FIV, also KatzenAIDS nachdenken.
Die Freigänger gehören nicht ihr. Sie hat über die Jahre die Kätzchen einer Bekannten "abgenommen". Ich werde ihr mal ganz sicher etwas dazu sagen, damit sie der Frau ins Gewissen redet. Denn offenbar fehlt es dort an näheren Kenntnissen. Wenn die Gefahr besteht, kranke und wenig lebensfähige Tiere zu erzeugen, dann muss man handeln.
Die Kitten werden
- alle Kurzhaarig, da der BKH-Mix das Langhaargen nicht haben dürfte
- die Augenfarbe wird richtig schlecht, da ihr da völlig sinnfrei verpaart habt und so die Augenfarbe versaut habt. Um wieder eine gute Augenfarbe hinzubekommen müsste man mindestens 2-3 Generationen lang gut verpaaren.
- Die weißen Kitten fallen unter dem Qualzuchtparagaph 11b aufgrund des hohen Taubheitsrisikos.
- Die nicht weißen Kitten dürften nicht silver shaded sein, sondern schwarz- aber das hängt davon ab, welche Gene und Farbe der Kater so in sich trägt
- Der Perserkater scheint Probleme mit falsch ausgebildeten Tränenkanäle zu haben, was sich vererben kann
Das ist mal wieder eine typische Grusel-Verpaarung bei vollem Taubheitsrisiko, bei der eben BKH-Mix herauskommen.
Habt ihr wenigstens auf die Blutgruppen geachtet?
Und auch hier trifft die Schuld in erster Linie Zuchtverband und Züchter der weissen Perserkaters, die klar eine Qualzucht mit zu kurzer Nase und nicht funktionierenden Tränenkanälen ist.
Statt Mischlinge anzuprangern, greif bitte die Zuchtverbände an, die sowas immer noch zulassen.
Und kläre die Käufer auf, was für Qualzuchten sie mit ihrem Kauf unterstützen.
Auch hier gilt, Mischlinge mit nicht so strahlenden Augen sind nicht das Problem, sondern die Züchter dieser Qualrassen inkl. Verbände.
Das du wenigstens auf die Quälerei hinweist, zwar ein Nicht hilfreich, wegen der Anprangerung der FS statt "Züchter und Züchterverbände" aber ein Danke weil du die Qualzucht aufzeigst und anprangerst.
Solche Perserkatzen sind zu verbieten und die Züchter inkl Zuchtverbände wegen Tierquälerei anzuzeigen.
Alles klar vielen Dank fürs „aufklären“ das wusste ich natürlich nicht habe mich wohl doch nicht ganz informiert
Die Schuld trifft hier ganz klar den Fragesteller, der genau diesen Deckkater ausgesucht hat.
Ob der Deckkater überhaupt einen Stammbaum hat ist fraglich.
Es wurde explizit nach der Augenfarbe gefragt, also habe ich auf diese Frage geantwortet.
Perserkatzen mit einer stark ausgeprägten Brachyencephalie sind in Deutschland verboten.
Nur halten sich Vermehrer wie Okan6155194 nicht an dieses Verbot.
Da wird einfach ohne Sinn und Verstand und ohne das geringste Wissen irgend ein Deckkater auf irgend eine Katze gesetzt damit man mit dem Verkauf der Kitten seine Urlaubskasse aufbessern kann.
Der oder die FS hat aus Unwissenheit gefragt und schlimmer den Perserkater gekauft. Gehe ich jetzt einmal davon aus.
Wenn dies in DE verboten ist, wäre es sinnvoll zu fragen von wo die Katze stammt und diesem Züchter oder Vermehrer das Handwerk zu legen wegen Tierquälerei.,
Aber ja, wer Jungtiere produziert sollte sich zu Genetik und allfälligen Problemen (Zb Grösse, genetische Krankheiten) informieren.
Aber ich wehre mich vehement dagegen Züchter als gut und solche die Mischlinge produzieren als böse Vermehrer zu bezeichnen. Für mich ist das Gegenteil der Fall.
Die so genannten Züchter produzieren in der Katzenzucht nicht als Krüppel, auch Hundezucht nebenbei, und scheren sich absolut NULL um Tierwohl und Gesundheit.
Nenn mir nur eine einzige Rasse wo dem nicht so ist.
Wo soll denn bei der Mutterkatze das Langhaargen den herkommen, wenn es eine BKH sein soll?
BKH= Britisch KURZhaar!