Kündigungsgespräch unter 4 Augen?
Guten Abend, ich hatte diese Frage heute schon einmal gestellt. Offenbar kann niemand etwas Definitives dazu sagen. Am Freitag wurde mir per Video-Chat - über meinen Laptop - mitgeteilt, dass ich zum 28.02. gehen soll. Wir sitzen in einem Großraumbüro, weshalb jeder davon etwas mitbekommen hat. Ich finde eine solche Vorgehensweise unverschämt. Würdet ihr euch das gefallen lassen?
5 Antworten
Das sind persönliche Dinge, die niemanden etwas angehen. Also arbeitet man hier nicht gerade seriös unter Einhaltung einer gewissen Privatsphäre. Eine absolut falsche Art der Kommunikation. Das kann man dem Unternehmen schon mal vorwerfen. Ob die Kündigung gerechtfertigt war kann ich nicht beurteilen, nur die Art und Weise ist schon sehr seltsam. Ein Gespräch unter "vier Augen" ( wie Du angegeben hast) und anschließend ein Zugang in Schriftform, so würde ich das Verfahren sehen. Das wäre angebracht. Die Frage für mich wäre auch: Will ich für so ein Unternehmen noch arbeiten und alles geben, was so mit seinen Mitarbeitern umgeht? Ganz ehrlich "Nein", da hätte ich meinen Stolz!
Vor allem muss eine Kündigung in schriftform erfolgen - dieser Chat (alleine) ist daher auch noch ungültig
Hmm kommt drauf an wenn er ein Zeitarbeiter ist dann reicht es wenn man Ihm sagt er braucht ab da und da nicht mehr kommen.
Es ist eine Unverschämtheit, aber was willst du machen? Es ist passiert, das lässt sich nicht mehr ändern. ei der Kündigung kommt es aber auf das schriftliche an (auch bzgl Fristen), mündlich reicht nicht.
Warum telefonierst du im Großraumbüro mit Lautsprechern?
Aber gut, erstmal ist falls es eine Kündigung des Arbeitsvertrages war so eine Kündigung nicht gültig dies muss schriftlich erfolgen. Falls du ein Zeitarbeiter bist dann bist du nicht gekündigt sondern dein Einsatz ist beendet. Kündigen muss dich deine Zeitarbeitsfimra bei der du angestellt bist.
Dann ist es sicher nicht die feine Englscihe Art sowas am Telefon im großraumbüro zu amchen auf der anderen Seite ist es eh egal die Information das du das unternehmen am 28.02 verlässt ist eine Information die sowieso geteilt werden würde. Weil es ein rien informativer fakt sit. Alles darüber hinaus unterliget dem Datenschutz.
Auch wenn ich nicht mit Lautsprechern telefoniere, kann man an dem, was ich spreche, erraten, worum es geht. Es ist jedoch ohne Zweifel lächerlich, wenn mein Teamleiter mir sagt, ich solle es nicht breit treten, wo es doch wegen dieser Vorgehensweise eh jeder mitgekriegt hat.
Im Videochat habe ich Kopfhörer auf. Ein wenig sinnfrei, die Umgebung daran teilnehmen zu lassen.
Auch wenn ich Kopfhörer auf habe, kann man an Sätzen durchaus entnehmen, worum es sich handelt.