Koran?

3 Antworten

Musa wird als prominenter Prophet und Gesandter im Islam verehrt, und seine Geschichte wird im Koran am häufigsten unter den Propheten erzählt. Er wird von den Muslimen als einer der fünf bedeutendsten Propheten im Islam angesehen, zusammen mit Jesus (Isa), Abraham (Ibrahim), Noah (Nuh) und Muhammad.

Die Zehn Gebote sind die bekannten Anweisungen, die Essenz der Thora, die Allah Mose auf dem Berg Sinai offenbart hat, Friede und Segen seien auf ihm. Die Gebote verbieten die großen Sünden Götzendienst, Gottlosigkeit, Respektlosigkeit gegenüber den Eltern, Mord, Diebstahl, Ehebruch, falsches Zeugnis und Neid.

Diese Gebote gehören zu den Kernlehren des Judentums und des Christentums, die den Kindern schon früh beigebracht werden, und sie sind alle in den Lehren des Islam enthalten. Das Problem, das viele nicht wissen, ist jedoch, dass jede dieser Lehren von demselben Weg kommt, nämlich von Allah, dem Erhabenen. Moses, Jesus (Friede sei mit ihnen) und der Prophet Muhammad, Friede und Segen seien mit ihm. Sie alle sind Brüder und sie alle sind Gesandte Allahs bzw. Propheten.

Der Koran bezieht sich zweimal auf die Zehn Gebote. Surah 7:142–5 beschreibt, wie Moses die göttlichen Tafeln erhielt. Aber nicht beschreiben, was auf ihnen war.

Und im Islam haben wir nicht nur 10 Gebote, nämlich diese und noch ein kleines Extra. Diese sind so formuliert, dass sie zum Islam und zu einer Religion passen, die bis zum Ende der Zeit umgesetzt werden kann. Und genau das ist es, was den Islam von anderen unterscheidet. Dass es keine Religion nach ihm gibt, dass es keine Gesandten nach dem Propheten Muhammad, Friede und Segen seien mit ihm, gibt und dass es keinen Propheten nach ihm gibt. Dies ist die letzte Botschaft und die letzte Religion. Sie muss zu allen Zeiten und an allen Orten anwendbar und kompatibel sein, bis zum Ende der Zeit. 

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah

Im Islam gibt es zehn Gebote:

Die koranischen Zehn Gebote [...] stellen eine Gebotsreihe dar, die den spätmekkanischen Teilen des Korans zugerechnet wird. Sie taucht gegen Ende der 6. Sure „Das Vieh“ [...] auf und besteht aus fünf Geboten und fünf Verboten (vgl. 6:151-153). In der islamischen exegetischen Tradition werden diese Zehn Gebote mit denen von Mose assoziiert und sie weisen auch inhaltliche Ähnlichkeiten zum biblischen Dekalog auf (vgl. Ex 20,2-17/Dtn 5,6-21). [Wikipedia]

Bei Wikipedia sind die Gebote aufgelistet:

  1. Ihr sollt Ihm nichts beigesellen,
  2. Und den Eltern Güte (erweisen).
  3. Tötet nicht eure Kinder aufgrund von Verarmung,
  4. Nähert euch nicht den Schändlichkeiten, (ganz gleich,) was von ihnen offen und was verborgen ist.
  5. Tötet nicht das Menschenleben, das Gott für unantastbar erklärt hat, es sei denn bei vorliegender Berechtigung.
  6. Und nähert euch nicht dem Vermögen des Waisenkindes, es sei denn auf die beste Art, bis es seine Vollkraft erreicht hat.
  7. Gebt volles Maß und Gewicht nach Gerechtigkeit.
  8. Und wenn ihr aussagt, dann seid gerecht, auch wenn es um einen Verwandten geht.
  9. Erfüllt den Bund Gottes.
  10. Also folgt ihm und folgt nicht den (verschiedenen) Wegen, sonst führen sie euch in verschiedene Richtungen von Seinem Weg fort.
Woher ich das weiß:Recherche

Schau die Antwort von Khaled706. Ansonsten stehen in den Hadithen sieben "vernichtende Sünden" drin sowie sieben Handlungen, die befolgt werden sollten:

2766 - ... Abū Huraira, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: ”Haltet euch fern von den sieben vernichtenden Sünden.“ Die Leute sagten: ”O Gesandter Allāhs, und welche sind diese?“ Er sagte: ”Diese sind: Die Beigesellung Allāhs, die Zauberei, die Tötung eines Menschen, dessen Leben Allāh unantastbar gemacht hat, es sei denn, dies geschehe nach dem Recht. Ferner das Verzehren der Zinsen, das Verzehren des Vermögens einer Waise, die Flucht am Tage der Schlacht und die Verleumdung der unbescholtenen, gläubigen und arglosen Frauen.“411 

Quelle: https://d1.islamhouse.com/data/de/ih_books/single/de_Auszuege_aus_Sahih_Al_Bukhari.pdf (S. 238)

Der Prophet Muhammad (S) befahl uns folgende sieben Handlungen:
Die Kranken zu besuchen,
Begräbniszügen zu folgen,
jemanden, der niest (mit den Worten "Yarhamukallah") Allahs Erbarmen zu wünschen,
die Schwachen zu unterstützen,
den Unterdrückten zu helfen,
den Friedensgruß zu verbreiten,
Gelübde zu erfüllen.

Zitiert in 40 Hadithe über den Umgang mit den Mitmenschen