Kopf auf Uni programmieren?
Ich studiere jetzt schon seit ein paar Semestern und hab einige Module bestanden und einige nicht. Und hab all in all nichts gemacht eigentlich.
Ich will mein Studium schaffen und das auch am liebsten sehr gut.
Ich will, dass ich jede freie Minute damit verbringe an die Uni bzw Uni Stoff zu denken, wisst ihr was ich meine.
Wie damals, als ein neues Fifa rauskam, man war mit dem Kopf immer dabei und hat gedacht, überlegt wie man sein Team umbauen kann.
Weil wenn man an diesen Punkt kommt, glaube ich, dass das mit dem lernen auch deutlich leichter fällt und es schon fast unumgänglich ist zu bestehen bzw. sogar gute Noten zu schreiben.
aber wie kommt man dahin. Ich hab es in den letzten Tagen immer versucht, bei Autofahren, beim duschen, beim Sport,… Aber ich komme immer wieder vom Thema ab und denke an völlig belangloses und verschwende meine Zeit.
Ich hätte vielleicht noch die Idee, maximal viel Zeit mit lernen zu verbringen, für einen bestimmten Zeitraum, nach dem Motto, desto mehr Zeit, desto mehr beschäftigt man sich auch abseits damit.
Also es geht nicht primär ums lernen, sondern dass ich 24/7 wenn ich nicht lerne, an Uni Stoff denke
3 Antworten
Hallo ZepDep👋🏻
Lernen bis zum umfallen ist keine gute Idee, der Körper und der Geist braucht Pausen, kleine Pausen aber Pausen und da ist dann Bewegung oder was zum Essen gut, abschalten nicht ablenken, heißt nicht am Handy dann versauern.
Mein Rat: finde deinen Lerntyp, meiner ist bspw durch schreiben und visuell, ich lerne viel durch die Verknüpfung von Farben, Formen oder Eselsbrücken zu den was ich lernen soll.
Aber auch das bloße schreiben auch auf Karteikarten in meinen Worten tut da schon viel, sowie Wiederholungen.
Dein Lerntyp kann ein anderer sein, das gilt es herauszufinden und dann einen Plan machen, am besten sonntags schon für die Woche planen, auch schon einarbeiten in Themen, Fragen notieren kann helfen, sich einfach vorbereiten ohne sich zu überarbeiten, ein guter Abschluss hilft nichts wenn du danach wegen Burnout in die Klinik musst.
Mach den Plan so, dass du sagen wir 90minuten lernst und dann 15 Minuten Pause machst, wie in der Schule auch, da stehst du auf, läufst, machst das Fenster auf, solche Sachen, trinkst mal was, Handy weglegen am besten. Ich weiß ja nicht, was du studierst aber auch die Bücherei kann ein guter Ort zum lernen seiny draußen zu lernen kann heißen, dass man anders als daheim weniger in Versuchung kommt sich ablenken zu lassen, nicht beim Sport lernen oder Autofahren sondern bewusst lernen indem man feste Zeiten hat zu denen man sich hinsetzt und lernt, wenn du nebenher was machst dass deine Konzentration mehr beansprucht dann wird das nichts.
jo war bei mir auch so, nur gezockt, Fußball, Fitness. Alles außer lernen und weiterbilden 😂. War in nem csgo Game und hab durchgehend die Russen im Team geflamed und hab mich dann am Ende gefragt was ich eig mache mit meinem Leben. Hab dann alle Games deunstalliert. Widme momentan jede freie Minute entweder Sport oder einen neuen tech-stack lernen. Hab die Structured App und versuch meinen Einträgen immer zu folgen. Während ich lerne mach ich meistens nicht stören Mode ein, sonst bin ich direkt auf insta.
Ja, genau es geht weniger ums lernen selbst, da komm ich eigentlich ganz gut zurecht, das meiste ist echt nur auswendig lernen, (psychologischer Studiengang).
Es geht eher ums drum herum.
Weil ich hab mal nachgedacht gehabt und in allem wo das der Fall war wie ich es oben beschrieben hatte, dass ich 24/7 damit beschäftigt war, war ich extrem gut.
Und wenn ich das irgendwie mit der Uni hinkriegen würde, wäre ich glaube ich ziemlich gut.
Ich hatte jetzt schon manche Klausuren geschrieben komplett ohne zu lernen, nur immer anwesend gewesen in den Vorlesungen.
Aber mein Problem ist, sobald ich die Uni verlasse, hab ich nix mehr damit zu tun, weder gedanklich noch mit wirklichem lernen.
Selbstdisziplin ist auch eine Sache der Gewohnheit. Es ist realitätsfern, zu hoffen dass du jetzt mal eben per Fingerschnips eine Disziplinlosigkeit aufgibst, in die du dich jahrelang eingewöhnt hast, und es jetzt alles anders machst. Sondern lerne, dich auch dann zum Lernen hinzusetzen und dich ungeachtet anderer interessanter Themen auf den Lernstoff zu konzentrieren, ziehe es durch und es wird sich allmählich zu einer Gewohnheit entwickeln und sich natürlicher anfühlen.
Natürliche Gegebenheiten zu verweigern, hilft nicht. Das Gehirn hat nur eine gewisse Aufnahmekapazität pro Tag. Du kannst steuern, ob du die mit Fußballnews füllst oder mit Lernstoff, aber du änderst nichts dran, dass der Kopf voll ist wenn er voll ist. Das Gehirn braucht erstens auch mal Zeit zum Spielen und zweitens Zeit zum Ruhen. Du machst es nicht besser, wenn du ihm dies verweigerst!
Es macht also gleich doppelt keinen Sinn, zu versuchen ab morgen maximal viel Zeit mit dem Lernen zu verbringen.
Sondern plane, wann du lernst und wann du dich mit anderen Dingen beschäftigst und halte dich an diesen Plan.
Ja, aber ich meine, wenn ich zum Beispiel am duschen bin, ich automatisch an Uni Sachen denke, verstehst du?
Sobald ich die Uni verlasse denk ich an alles außer Uni Stoff. Ich kannte mal einen der war sehr gut in der Schule bzw wurde er es und er meinte sein Gamechanger war es, dass er einfach immer alles wiederholt hat in seinem Kopf, sobald er eine freie Minute hatte.
Aber wie kommt man dahin. Einfach immer wieder daran errinern und irgendwann ist es automatisch? Und wie schafft man es, dass man wirklich beim Thema bleibt? Ich komme immer nach kurzer Zeit ohne es zu bemerken vom Thema ab und denke dann über alles nach außer Uni sachen
Here me out! Geh in die Bibliothek. Glaub mir, dass zwingt dich quasi indirekt mehr zu lernen. Selbst wenn du nur 3h von 6h lernst, sind es immer noch 3h.
Funktioniert aber nur, wenn du nicht alle 5min dein Handy rausziehst. Packs in dir Tasche, arbeite 30-60min und dann kannst ja eine Pause machen.
Da alle um dich herum auch lernen, ist man motivierter.
Hi, danke erstmal für den Tipp, aber ich meinte eigentlich hauptsächlich, dass ich die Zeit in der ich nicht lerne, die Sachen im Kopf wiederhole, automatisch. Zum Beispiel beim duschen, Zähne putzen etc
Ne ich meine auch nicht beim Autofahren und Sport lernen, sondern mit den Gedanken dabei sein, wiederholen, drüber nachdenken etc.
wie wenn einem irgendwas gerade wichtig ist, weißt du wie ich meine. Aber dann denkt man darüber automatisch nach und kommt auch nicht vom Thema ab.
Ich will, dass wenn ich zb von der Uni nach Hause fahre, oder dusche, automatisch an Uni denke, also an lernstoff. Weißt du was ich meine, dass es automatisch geht. Und ich mich nicht immer wieder daran errinern muss, wie es gerade noch ist