Konnte man als Westdeutscher Rentner in die DDR ziehen?
Falls dies möglich war mal ein Idealfall.
Die Lebenshaltungskosten in der DDR waren ja wesentlich niedriger.
In der DDR gab es sehr günstige Mieten.
Die Rente wäre ja in Westmark ausbezahlt worden wodurch man in der DDR noch mal einen riesigen Vorteil gehabt hätte.
Bevor man dorthin zeiht das Auto mit Wohnwagen im Westen noch mit Gütern voll füllen die in der DDR rar sind und dann ab in eine Wohnung nach Ostberlin ziehen.
Urlaub dann halt in Bulgarien Machen.
Was daran hätte alles nicht funktioniert, oder hätte das funktioniert?
Kennt vielleicht jemand so einen "Fall"
Ich freue mich auf eure Antworten
2 Antworten
Westgeld war in der DDR verboten. Es wäre wohl einbehalten worden und in DDR-Mark umgetauscht. Ein Fall der sich in meinem Bekanntenkreis seinerzeit zugetragen hat, war eine Erbschaft. Ein Verwandter wohnte in der DDR wartete ewig auf ein Auto und so haben die hiesigen Verwandten im ein nagelneues Auto gekauft. Es durfte überführt werden mit Papieren und allem drum und dran. Es kam aber nie bei dem Verwandten an. Das neue Westauto wurde dort einbehalten und der Verwandte bekam als Ersatz dann einen neuen Trabbi.
Kann schon sein, dass das möglich war - die Rente wäre dann aber sicherlich auf ein Konto vor Ort gezahlt worden, und da wäre sie schön zum Kurs 1:1 in Ostmark ausgezahlt worden: also nix mit Leben in Saus und Braus…