kompressor ist nicht geeignet für farbspritzpistole?

3 Antworten

Von der Leistung und dem Kessel her reicht der Kompressor schon für sehr kleine Lackierarbeiten aus.. aber.. er ist ölgeschmiert. Dadurch kommt auch Öl in die Druckluft, und das sicher wieder rauszubekommen ist schwierig. Entsprechende Filter/Abscheider würden den Kaufpreis des Kompressors jedenfalls übersteigen;)

für den Betrieb von Luftwerkzeugen reicht dagegen das bisschen Öl, dass beim Lackieren stört, nicht aus.. da muss dann ein zusätzlicher Öler dran.

Grundsätzlich ist dieser kleine Kompressor für kurze, gelegentliche Arbeiten ausreichend, da der Kessel auch mal großen Luftbedarf puffert. Einschaltdauer und Luftleistung erlauben aber nix größeres (Tackern geht natürlich immer, das braucht nicht viel. Mal eben einen Schrauber steckt der Kessel auch weg)


Dragonfly0815 
Beitragsersteller
 08.02.2015, 17:42

achso? ich muss sozusagen einen ölfreien kompressor nutzen wenn ich mit einer lackierpistole arbeiten will weil sonst öl mit der luft raus kommt? wusst ich garnicht bzw ist mir neu .. also guck ich am besten nach einem öl freien? was denkst du wie viel bar bzw liter/minute nötig sein sollten? wie gesagt das ding soll keine professionelle 2000 euro anschaffung werden sondern n kleines bissl zum lackieren von kleinen teilen, mal reifen wechseln, mal takern, ritzen ausblasen etc .. dachte eig an maximal 100€

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Schau mal bei Arturus24.de, die Druckluftkompressoren sind soweit ich sehen kann alle ölfrei. Die kleineren mit Kessel sollten für deine Zwecke eigentlich völlig ausreichen.

Lackierpistolen brauchen eine hohe Luftmenge, um den Lack ordentlich zu zerstäuben, das können je nach Modell 250 bis 500 Liter pro Minute sein, der Kompressor liefert 128.

Es gibt einige Pistolen mit kleineren Düsen, die einen geringeren Verbrauch haben, z.B. Devilbiss SLG mit 136 l/min. Das wäre geradenoch machbar, wenn man mit Pausen arbeitet.