Kolumbus-Nationalheld oder Terrorist?
Hi, ich habe mich mit der Frage beschäftigt ob Kolumbus eher ein Nationalheld ist oder Euer Meinung nach ein Terrorist. Was denkt ihr?
8 Antworten
Meiner Meinung nach war Kolumbus weder noch. Er war ein Seefahrer, Entdecker und Reisender, der den amerikanischen Kontinent für die meisten europäischen Länder entdeckt hat.
Kolumbus war Seefahrer, Abenteurer, Entdecker, Geschäftsmann und Expeditionsleiter. Sein Verhalten entsprach dem eines völlig normalen Europäers im ausgehenden 15. Jahrhundert.
Im Gegensatz zu seinen Nacheiferen auf dem amerikanischen Kontinent ist er auch nicht durch Mord- und Gewalttaten in größerem Stil aufgefallen.
Das ist so nicht korrekt.
Seine Gewaltherschaft auf Santo Domingo führten zu einer Untersuchung und anschließenden Absetzung als Vizekönig von Hispaniola durch das spanische Königshaus selber.
Man kann also getrost sagen das er sehr wohl durch Mord und Gewalttaten in großen Stil aufgefallen ist.
Ein Verhalten das selbst König Ferdinand und Königin Isabella als nicht normal für einen Europäer des ausgehenden 15 Jahrhunderts ansahen.
Ja, er war ein Terrorist. Ein venezianisch-italienischer Kapitänsterrorist, der es geschafft hat den König von Spanien unter seine Terrorherrschaft zu bringen.
Keines von beiden.
Er hat (auch langfristig) seiner Nation nichts gebracht.
Und er hat kein Land terrorisiert.
Immer eine Meinung zu haben, ohne eine Ahnung, kann schmerzlich werden.
oh bitte erläuchte mich bergquelle72... wovon habe ich keine Ahnung?
Weder noch.
Aber er war ein mieser Typ der die Natives ziemlich scheiße behandelt und verachtet hat...
Dass hatt er nicht, das begann erst als Spanien und Portugal mit der Kolonialisierung begannen haben und dass war schon etwas später
nein, man kann kolumbus nicht völlig ausklammern. Er ist natürlich nicht für den "manifest destiny" Genozid verantwortlich, aber er hat seinen Teil getan. Viele Menschen sind gestorben, und nicht alle wegen eingeschleppter Krankheiten...
Die Bevölkerungszahl Hispaniolas sank von geschätzten 400.000 bis 1 Million zur Zeit der ersten Entdeckungsfahrt auf ca. 100.000 im Jahr 1504.[39] Bis 1514 sank ihre Zahl auf 22.000, und 1542 waren es laut Las Casas „kaum noch 200“, die am Leben waren.[40] Die Zahl der Einwohner des karibischen Raumes betrug vor dem Eintreffen von Kolumbus bis zu 15 Millionen.[41]
Nach heutiger Auffassung standen Kolumbus’ Motive in engem Zusammenhang mit den Interessen der nachfolgenden iberisch-katholischen Konquistadoren: Es ging um Macht und Gold, begleitet vom Gedanken der Missionierung der Ureinwohner.
Die Tatsache das die zahl der Hispaniolas gesunken ist sagt garnichts aus
Okay, danke. Aber was hat er den Natives American angetan? Ich bin verwirrt, warum mochten sie ihn nicht?
hier, lies Mal diesen Abschnitt https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Kolumbus#Moderne_Debatte_um_die_Bewertung_von_Kolumbus%E2%80%99_Wirken
Eine Meinung zu haben, ohne eine Ahnung ist schon sehr jämmerlich.
Du kannst das belegen ?
ey das ist nicht meine Meinung, das ist eine Tatsache
lies doch Mal diesen Abschnitt durch https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Kolumbus#Moderne_Debatte_um_die_Bewertung_von_Kolumbus%E2%80%99_Wirken
ein Land nicht, aber gewisse Menschen