Kolumbus erster Amerikanischer terrorist?
Stimmt ihr den Vorwürfen der Menschen ein, die sagen dass Kolumbus ein sehr böser Mensch war weil er Menschen versklavte.
4 Antworten
Also da die amerikanischen Ureinwohner untereinander mindestens genauso umgingen, kann man lediglich feststellen, dass die Europäer sich nicht viel moralischer verhalten haben als alle anderen, aber aufgrund von überlegener Technik mehr Völker unterwerfen konnten. Wenn man sich ansieht, wie z.B. die Azteken mit unterworfenen Völkern umgesprungen sind dann darf man nicht denken, dass sie im Besitz der europäischen Technologie auf einmal Skrupel bekommen hätten.
War halt eine andere Zeit. Sklaverei wurde sogar von der Kirche akzeptiert. Das kanonische Recht hat es sogar befürwortet.
Nächstenliebe kann man es natürlich auch nennen, wenn man mag, aber für mich bleibt es Ausbeutung und Freiheitsberaubung.
Nichts anderes habe ich geschrieben. Die Kirche hat die Ausbeutung befürwortet. Sie hat es gesegnet. Später hat der Mensch trotz Religion Nächstenliebe zu anderen Völkern und mit ihren Glaubensrichtung gelernt. Aber halt nicht mit Hilfe der Kirche.
Kolumbus war ein Kind seiner Zeit. Sklavenjäger war er aber an sich nicht. Wenn er die entdeckten Länder und ihre Bewohner als Eigentum der spanischen Krone in Besitz genommen hat, war das zunächst im Rahmen des Lehenssystems ein normaler und generell eher symbolischer Vorgang.
Nein, Kolumbus war in erster Linie der Entdecker Amerikas (wenn ihm die Wikinger auch zuvor gekommen waren). Man sollte die Geschichte immer im Kontext betrachten. Damals gab es noch keinen Terrorismus. Also konnte Kolumbus auch kein Terrorist gewesen sein.
Der Mensch hat die Nächstenliebe nicht wegen seiner Religion, sondern trotzseiner Religion gelernt.