Könnte man theoretisch ein gestochenes Tattoo als Spicker verwenden?
Wenn man sich beispielsweise eine mathematische Formel tätowiert und dann bei einem Test versehentlich drauf guckt kann der Lehrer das ja nicht als Betrugsversuch werten weil man in dem Moment auch nichts für das Tattoo kann. Und der Lehrer kann den Schüler ja auch nicht zwingen sein Tattoo abzudecken.
6 Antworten
Bin auf beiden Oberarmen innerhalb Tatooviert, hab damals immer um die Tatoos teilweise ganze arbeiten geschrieben und gespickt 😂 das hat zu gut geklappt.
Und der Lehrer kann den Schüler ja auch nicht zwingen sein Tattoo abzudecken.
Natürlich kann er das verlangen!
Dann hast Du damit so viel investiert (körperlich und ja auch finanziell), dass Du DIE Formel mit Sicherheit auswendig kannst - und ausgerechnet dafür dann demnach keinen Spickzettel mehr brauchst.
Irgendwie witzlos..
Das würde ich nicht machen. Sondern folgendes: Das habe ich schon mehrmals während meiner Schulzeit gemacht (damals gab es noch keine Smartphones):
Zuerst das Etikett einer Getränkeflasche entfernen, dann einscannen, mit einem Bildbearbeitungsprogramm die Zutatenliste wegretuschieren und dann in gleicher Schriftgröße die Lösungen als Fließtext reinschreiben. Das habe ich dann mit hoher Qualität auf ein Blanko-Etikett ausgedruckt, zurechtgeschnitten und wieder auf die Flasche geklebt. Obwohl mein Lehrer sich die Flasche mal anschaute, hat er es nicht bemerkt. Wir durften bei Klausuren Getränke zu uns nehmen.
In Mathe und Pysik darf man doch ab der 6. Klasse eh eine Formelsammlung benutzen weil es da garnicht mehr darum geht Formeln auswendig zu lernen, sondern nur anwenden zu können.