Könnte ich meine Wohnungskatze mit einem Shiba Inu halten?
Hallo,Ich habe eine 6 1/2 Jahre alte Wohnungskatze und überlege mir immer wieder einen süßen 1 oder 2 Jahre alten Shiba Inu Hund zu holen.ich habe schon viel darüber gehört,dass Katzen vor Frust irgendwo ihr Geschäft verrichten oder sonstwas.Deswegen hier meine Frage:Könnte ich meine Katze mit einem Shiba Inu halten?
5 Antworten
Ich würde mich nicht unbedingt auf eine bestimmte Hunderasse fixieren. Es kommt nur auf den Charakter und die Erfahrungen des Hundes an.
Wenn sie sich jung kennenlernen, können Katze und Hund gute Freunde werden. Sie müssen aber lernen, die Sprache des anderen zu verstehen. Zum Beispiel bedeuten zurückgelegte Ohren beim Hund Freude und Unterwerfung, bei der Katze Angst und baldigen Angriff.
Ältere Katzen, die nie einem Hund begegnet sind, sollten nicht mit einem jagdeifrigen Jungspund konfrontiert werden. Die brauchen viel Zeit und einen Hund, der behutsam auf sie zugeht.
Sonst ist es für eine bisher alleinlebende Katze sicher der Horror, wenn ihr plötzlich ein Alien vor die Nase gesetzt wird, der sie womöglich auch noch ängstigt und jagt. Sie verliert von einer Sekunde auf die andere ihr Revier und jede Sicherheit. Da ist Pinkeln noch das geringste Problem. Sie hätte schlicht die Hölle auf Erden. Könnte sich nicht mehr frei bewegen, müsste in ständiger Todesangst leben, die meiste Zeit versteckt. Willst du das?
Ich würde dir raten, wenn überhaupt, dann einen Tierheimhund zu adoptieren. Einen, der Katzen schon kennt. Das kannst du erstmal ausprobieren. Wenn es gar nicht klappt, musst du dich eben von dem Hund wieder trennen.
Ich denke, dass du in Rassemerkmale zu viel hineininterpretierst. Willensstark und ausdauernd sind viele Hunde. Und es wäre sehr egoistisch, wenn man ein bisher geliebtes Tier zum Teufel schickt, nur weil ein anderes vermeintlich besser "zu einem passt".
Ich kenne nur einen einzigen Shiba Inu. Und der lebt tatsächlich friedlich mit der Katze in einem Haushalt. Die Katze war vorher da. Der Hund kam als Welpe.
Grundsätzlich kommt ein Shiba mit anderen Tieren umso besser klar, je früher er sie kennenlernt. Da wäre ein Welpe eher von Vorteil.
Auch ich als Shiba Besitzer frage noch mal warum ein Shiba, denn deine Aussage in der anderen Antwort ist kein wirklicher Grund für einen Shiba.
Zudem wird es dann schon schwerer einen Shiba in dem Alter zu finden der Katzen kennt.
Der jagdtrieb ist enorm.
Bei mir scheitert es bisher auch an meinen Katzen :/
Ich wusste, dass es nicht so leicht wird, aber dass es so schwierig wird, hätte ich nicht gedacht. Dabei habe ich wirklich keine großen Ansprüche, der Shiba muss eigentlich nur mit meiner Hündin und den Katzen (die mit verschiedensten Hunden aufgewachsen sind) auskommen. An allen anderen "Problemen" wäre ich bereit zu arbeiten. Aber ich habe bisher noch keinen wirklich "passenden" gefunden...
Inzwischen ziehe ich sogar schon einen Welpen vom Züchter im Betracht ^^
Ist halt das Problem mit Hunden die das jagen im Blut haben.
Wenn sie älter sind und es nicht kennen wird es schon schwerer, grade bei den ursprünglichen Hunden eh noch mal so ne extra Sache.
und wenn dann kennen die Hunde Katzen höchstens von der Straße und da tun die das gleiche wie ein Hase: Weg laufen. Und was wegläuft ist Beute 🤷🏻♀️
Und beim Shiba müsste ich, im Gegensatz zu einem Dackel, auch noch aufpassen, dass er nicht den Kratzbaum oder das Regal hochklettert <_< :D
wieso ausgerechnet einen Shiba Inu?!
wieso nicht einen katzenfreunlichen Hund aus dem Tierheim?
Da ein Shiba Inu perfekt zu mir passt,er hat so viele Fähigkeiten,wie zum Beispiel die Ausdauer oder den eigenen Willen Treue
Und das ist es, es war ein Welpe.
Wenn man allerdings einen älteren Shiba der keine Katzen kennt damit bekannt machen will, geht das nach hinten los.