Könnte Helmut Schmidt die aktuellen Probleme in Deutschland lösen?

11 Antworten

Nein. Er hat die bescheuerte Idee der Kurzhaarschnitte für Männer im Militär eingeführt, ohne die Frauen mit zu berücksichtigen. Das reicht mir schon, um zu erkennen, dass er nicht alle berücksichtigt und bei seiner Entscheidung auch dafür sorgt, dass andere etwas entfernt bekommen, was sie vorher geliebt haben. Eine Langhaarpracht bedeutet schließlich Arbeit und Geduld und so. So jemanden will ich nicht als Kanzler!

Eher nicht.

Probleme werden in der Regel weder von Einzelpersonen verursacht noch gelöst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Extensive Lebenserfahrung

Nur wenn er alleine regieren könnte und das Grundgesetz missachten würde. Also lautet die Antwort wohl Nein.

Unter seiner Regie würde die aktuelle Regierung nicht mehr Politik für 29% machen, sondern sagen wir mal für 71% und aufwärts.

Eine Gesellschaftliche Mitte könnte vielleicht wieder hergestellt werden und die Krisen wären anders angegangen.

Ein entschiedenes Ja!


archibaldesel  26.08.2024, 07:40

Und in welcher Regierungskoalition mit SPD-Mehrheit sollte das realistisch sein?

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Schwierig. Siehe die Antwort von kami1a, UserMod Light. Allerdings hätte Schmidt möglicherweise eine andere Politik bezüglich Zuwanderung und Asyl verfolgt. Denn er sah die Zuwanderung aus islamischen Staaten skeptisch:

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Schmidt hielt es für einen
"(...) Fehler, dass wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten." (Hamburger Abendblatt, 2004)
Er glaube, so Schmidt 2005
"(...) dass wir uns übernommen haben mit der Zuwanderung von Menschen aus völlig anderen kulturellen Welten."
Und weiter:
"Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung." (Focus, 2005)
"Die Zuwanderung (...) aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika (...)"
löse das demographische Problem nicht, es schaffe 
"(...) nur ein zusätzliches dickes Problem." (Focus, 2005)
Und 2008 warnte der Exkanzler:
"Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf." (Helmut Schmidt "Außer Dienst", 2008)

Quelle (ab 54:10)

 - (Partei, SPD, Bundestag)