Könnt ihr die Leute verstehen die sich Haustiere zulegen, aber keine "not Tausender" auf der seite haben wenn mit den Tier mal was sein soll?

8 Antworten

Kommt drauf an. Wenn z.b. die Eltern einpringen, das z.b. vorher so vereinbart wurde, dann ist es ok. Oder wenn man es beim Tierarzt in Raten abzahlen kann, manche TAs machen das. und dann kommt es natürlich auch auf die Tierart an. Ein Hamster kostet weniger als ein Pferd, da brauchts keine Tausender. Außerdem gibts Versicherungen nicht wahr..

Ich finde wenn man sich dazu entscheidet die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen und es von dir abhängig zu machen sollte man in der Lage sein im Notfall teure Tierarztkosten tragen zu können ansonsten ist es verantwortungslos


titzi4  26.06.2024, 17:44

Mag zwar rational betrachtet richtig sein aber da wo Emotion auf Ratio trifft.. und das ist auch irgendwie menschlich verständlich. Wenn du die Ratio noch hast, dann gehts dir noch nicht schlecht genug. Aber klar, ansonsten, sind ein paar Rücklagen natürlich wichtig und richtig. Oder eben eine Versicherung.

Justme937  26.06.2024, 17:53
@titzi4

Ja wenn du jetzt ein verweißtes Tier findet dann sind da natürlich Emotionen im Spiel aber wenn du jetzt bewusst losgehst und sagst ich kaufe mir jetzt ein Tier ohne das es finanziell passt ist es verantwortungslos

titzi4  26.06.2024, 17:58
@Justme937

Ja das stimmt schon, das sollte man sich gut überlegen, es handelt sich um Lebewesen. Aber wie gesagt, manchen Menschen geht es so schlecht, die denken dann anders. Haben vielleicht ein paar wenige Rücklagen, die aber sehr schnell aufgebraucht sind z.b. Oder manche "brauchen" z.b. ein Tier, um noch am Sozialleben teilnehmen zu können. Oder es bricht der Job weg, obwohl sie sich gerade erst ein Haustier angeschafft haben usw.

Ja kann ich verstehen. Es gibt auch arme Leute die kein Geld haben, sich kein Vergnügen leisten können aber ein Haustier als einzigen Partner haben

ich schon.

ich verstehe voll, dass auch alleinlebende ARME rentner nicht gerne ganz alleine sein wollen und das leute, die auf der strasse leben, sich mit einem loyalen kumpel auf vier beinen einfach wohler fühlen.

das problem liegt eher darin, dass mit der neuen gebührenordnung die tierärzte faktisch zur abzocke gewzungen werden. vorher gab es einen erheblichen ermessensspielraum hinsichtlich der gebührenberechnung. aber jetzt ist es wie überall in der medizin: bürokratie über alles. der patient ist nicht relevant.

ich kann schon verstehen, dass man kein monatsgehalt für den tierarzt ausgeben will, wenn man sich für 20€ ein neues tier holen kann.

ethisch bedenkbar ist aber sowieso alles was der mensch mit tieren macht.

ist es nicht auch komisch, dass manche menschen nicht verstehen, wenn man keine 1000€ für die rettung eines tierlebens ausgibt und dann essen sie aber fleisch, also bezahlen für den tod eines tieres?