Können Quellen austrocknen?

4 Antworten

Wenn in der Quellumgebung einschneidende Veränderungen stattfinden, können vorher zuverlässig sprudelnde Quellen durchaus austrocknen.

Beispiel: Quelle in einem Nadelmischwald, eher dunkel und feucht. Dann forstliche Entnahme zu vieler Bäume, die Stelle ist vorher nicht gegebener Sonnendirekteinstrahlung ausgesetzt; Folge: Versiegen.

Es gibt auch Quellen, die nur nach entsprechender Niederschlagsmenge, zeitlich begrenzt zutage treten und danach wieder versiegen, oder sie werden zugeschüttet durch größere Erdbewegungen, wodurch auch immer.

Ja Quellen könne durchaus austrocknen oder nicht zu jeder Zeit Wasser führen. Aus einer Quelle muss das Wasser auch nicht springen, oftmals ist es wirklich nur ein feuchter Fleck.

Kleiner Tipp, wenn man mit dem Rad unterwegs ist und Trinkwasser braucht sind oft Friedhöfe eine gute Quelle.

Natürlich können Quellen austrocknen. Das Regenwasser sickert langsam durch den Waldboden, bis es auf eine wasserundurchlässige Schicht trifft. Bis das Wasser der Niederschläge der letzten Zeit zu dieser undurchlässigen Schicht kommt, dauert es einige Zeit.  

Es gibt Flüsse deren Quellen unterirdisch sind und nach einigen km erst an  ihren Weg an die Oberfäche finden. Schon mal davon gehört? Das lernt man in der Schule



clartel2 
Beitragsersteller
 13.11.2016, 11:54

Ja, aber trotzdem wurde mir dort angezeigt dass das eine Quelle ist. Ich ging davon aus das ich die dort sehe...

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