Knollenblätterpilz oder Champignon?
Die Pilze stehen auf einer Wiese und ich bin mir nicht sicher welche das sind
5 Antworten
Hallo, das sind ganz klar Champignons. Du zeigst hier die wichtigsten Details zur Unterscheidung mit dem Weißen Knollenblätterpilz. Welche Art das genau ist, kann man so allerdings nicht sagen. Der (nicht tödlich) giftige Karbolegerlng duftet im Schnitt nach lecker Tinte und stinkt beim schmoren, was manche Leute allerdings nicht vom Verzehr abhält. In der Stielbasis verfärbt er sich gelb.
Dies ist keine Essfreigabe, aber wenn Du mal Champignons ernten solltest, dann schaue Dir bitte JEDEN einzelnen Fruchkörper von unten an. Bei jungen Exemplaren das Velum entfernen. Ich habe da schon Bilder gesehen, wo es einem kalt den Rücken runter läuft. Oben top, unten flop. Wenn die Bedingungen stimmen, wachsen Knollis und Champignons quer durcheinander.
Anischampignons (es gibt mehrere Arten) sind aufgrund des Geruchs leicht zu erkennen. Bei den nicht nach Anis riechenden Champignonarten wird es schon schwieriger, wenn diese im ganz jungen Zustand noch keine rosa Lamellen haben. Vorsicht: nicht jeder weiße und nach Anis riechende Pilz ist essbar. In Deinem Fall passt das aber.
Es sind 100% sicher Champignons.
Ich VERMUTE Wiesenchampignons, aber da nicht sicher.
Bedenke die Verwechslungsmöglichkeit mit dem Karbolegerling, an den ich hier nicht WIRKLICH glaube, aber der macht echt Bauchaua, und es scheint Leute zu geben, die ihn trotz des chemischen Geruches tatsächlich essen. vorsicht ist die Mutrter der Porzellankiste,.
Hei, Blume, kein Zweifel, das sind Champignons; sie haben immer - immer! - gefärbte Lamellen, von leicht rosa in der Jugend bis hin zu einem dunklen fast schwarzen Farbton im Alter. Und: sie wachsen nur auf Wiesen / Weiden.
Knollis dagegen wachsen im Wald und sind immer - immer! - reinweiß. Das ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal. Deine Champignons sehen so echt aus, dass ich mir den Warnhinweis in diesem Fall erspare. Guten Appetit! Grüße!
Bei uns wachsen immer noch Unmengen an Champignons aber auch Hexenröhrlinge hab ich noch nie so viele gefunden
Stimmt, Wald- und Anis-Egerlinge habe ich weggelassen, weil sie farblich dem Wiesenchampignon unähnlich sind und dasThema die Verwechslung mit den Knollis war.
vergiss nicht den Karbol-Egerling der sieht aus wie ein normaler Champignon ist aber Giftig
Knollenblätterpilze kann man hier ausschließen, sie haben immer rein weisse Lammelen und Champignons immer farbige (rosa bis braun) es gibt jedoch den nach Karbol riechenden Karbol-Champignon welcher giftig ist und wie der Name schon sagt nach Karbo, riecht alle anderen Champignons mit Weissem Hut sind essbar.
https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Karbolegerling.htm
Auf jeden Fall eine Egerlings- (Champignon) Art. Mit viel Glück auch ein Wiesenchampignon. Der Karbolegerling riecht nach Anis, wenn man ihn in die Pfanne haut, stinkt er höllisch.
Wenn es beim anbraten nicht stinkt, kannst Du die Pilze essen, wenn es stinkt, wirst Du erst gar nicht auf die Idee kommen.
Eine Unterscheidung ist bei der Bildqualität leider nicht möglich.
Der Karbolegerling riecht nach Tinte (Karbol). Ganz deutlich wird der Geruch an der frischen Schnittfläche.
Karbol ist Phenol, und mir ist noch keine Tinte begegnet, die so riecht, aber seltsam riecht es schon, bei meinem Papa in der Werkstatt war manchmal so ein Geruch, vielleicht Holzschutzmittel ? Dann wäre noch anzumerken, daß beim Karbolchampignon die stärkste Gelbfärbung und der stärkste Gestank in der Stielbasis ist. Es gibt nämlich noch den Schafchampignon. bei dem der Stiel auch gelblich ist, aber stinkt nicht, und die Stielbasis ist eher weiß.
Ich glaub du bringst da was durcheinander, der Karbol-Egerling richt nach Karbol und der essbare Anis-Egerling riecht nach Anis
Champignons findest Du auch im Laub- und Nadelwald. Die paar Arten, die auf Wiesen spezialisiert sind, findet man hier sogar recht selten. Allerdings muss ich sagen, dass 2019 ein recht gutes Jahr für Wiesenchampignons ist (war).