"Klimafanatismus"? Wieso benutzen so viele diese Wort?
Hallo,
dass man Angst um seinen eigenen Wohlstand hat, ist doch klar.
So wie dieser Volldepp hier:
Dass der Klimawandel schon voll im Gange ist kann man jeden Tag selber sehen.
Dass in Deutschland mit 1% der Weltbevölkerung, 10% der knappen Ressourcen der Erde aufgebraucht werden, ist doch schon stark egoistisch.
Warum verunglimpft man seine Mitmenschen,
wenn sie sich für die Umwelt einsetzen?
Ich weis es ist schwer, sich von seinen lieben Gewohnheiten zu trennen.
Und auch mal auf Auto und Konsum zu verzichten.
Aber es müsste sein, wenn diese Gesellschaft, überleben will.
Hansi
3 Antworten
Fanatismus ist immer schlecht. Klimawandel existiert, seit es Klima gibt. Zu Gunsten des Klimas werde ich weder aufs Auto, noch auf meinen Konsum verzichten. Klimawandel fand auch ohne dieses statt.
Wir sprechen von Klimakatastrophe.
Klimawandel hat früher mehrere tausend Jahre gedauert.
Und die Lebewesen hatten Zeit sich an zu passen,
oder eben aus zu sterben.
Beispiel: Die Gletscherschmelze nach der letzten Eisperiode,
hat von 14.000 bis 8.000 Jahren v. Chr. gedauert.
Wir schaffen das in 150 Jahren.
Darüber sollten wir uns mehr Gedanken machen.
Oder auf einen Kometeneinschlag hoffen?
Hansi
Das ist doch alles nicht der Punkt.
Es ist doch ein bedeutend Maß an Selbstüberschätzung, dass ernsthaft geglaubt wird, dass wir durch Tun oder Unterlassen bestimmter Handlungen hier etwas maßgeblich beeinflussen können.
Der Praxisbeweis wurde doch in den Jahren 2020/2021 erbracht, indem unter dem Vorwand von Corona die Weltwirtschaft heruntergefahren wurde.
Dennoch stieg die CO2-Konzentration an der Messstation auf Hawaii weiter an, so als hätten wir überhaupt nichts gemacht.
Auch ist es so, dass CO2 ja nicht die einzige Ursache für die atmosphärische Gegenstrahlung ist, da hierbei der Wasserdampf und andere Spurengase hierbei eine viel bedeutendere Rolle spielen.
Wir werden uns mit der Tatsache abfinden müssen, dass der Trend von uns nicht maßgeblich beeinflussbar ist und wir unsere Lebensräume wohl oder übel an veränderte Umweltbedingungen anpassen müssen.
Dies wird uns weniger hier auf der Nordhalbkugel dieser Erde treffen.
Auch wird ein Meeresspiegelanstieg mit einer Geschwindigkeit von ca. 1mm/Jahr nur in bestimmten Regionen über die Zeit zum Problem werden.
Wir aber sind vernunftbegabte Wesen und können bestimmten Szenarien bedingt entgegenwirken oder auch ausweichen.
Ist ein Entgegenwirken nicht möglich, sollten wir nicht auf die Beibehaltung eines Status quo beharren, da wir einen solchen Kampf aus den oben genannten Gründen nur verlieren können.
Das war nicht meine Aussage.
Meine Aussage war, dass wir bestehende Trends praxisbewiesen nicht umkehren können, selbst wenn wir es alle wollten.
Das können wir seid einigen Jahren nicht mehr,
und noch vor 6 Jahren hat man darüber gelacht.
Wir können es nur noch hinaus zögern,
damit sich die Menschheit vielleicht noch retten kann.
Und dann zählt jede Sekunde,
die man selbst heute herausholen könnte,
wenn man nicht so stur dumm wäre,
wie damals die Neandertaler.
Hansi
Dann sind wir doch im Prinzip im Kern einer Meinung in Bezug auf die Ausgangslage nur die Schlussfolgerungen sind andere.
Deine Schlussfolgerung: Die Menschheit wird untergehen, wenn nichts getan wird, wir können nur noch alles verzögern.
Meine Schlussfolgerung: Die Menschheit kann sich in ihren Lebensräumen anpassen.
Hab' so gelebt, bis ich Mitte 50 war. Hat überhaupt nichts genützt. Meine Füsse lassen es nicht mehr zu, dass ich jeden Tag 30 km radel. Jetzt werden massive Kriege geführt. Gegen den ist mein kleines Auto ein Witz. Komme mir manchmal ziemlich verarscht vor.
Hab' so gelebt, bis ich Mitte 50 war. Hat überhaupt nichts genützt.
Außer deiner gesundheit, was alleine schon ein gutes Argument ist.
Der Krieg geht um den Donbass.
Eben weil in Russland Tundra und Taiga auftauen.
Hansi
Hallo,
der CO2 in der Atmosphäre wird ständig von Satteliten überwacht.
Was die Messergebnisse kürzlich beeinflusste waren die starken Sonnenstürme.
Dass jeder achte Europäer in der Zwischenzeit,
direkt von Überschwemmungen bedroht sind dürfte niemand entgangen sein.
Gerade in den letzten Tagen.
Die Menschheit besteht, nun aus über 8 Milliarden Exemplaren,
und jedes Einzelne muss seine Umwelt schützen.
Da braucht man keine Szenarien zu orakeln.
Denn wenn zum Beispiel der Golfstrom abreisen sollte,
dann sieht es bei uns ziemlich mau aus.
Um es mal populistisch aus zu drücken.
Jeder trägt dazu bei, und nicht: "Die Anderen sollen Eisenbahn fahren".
Hansi