Hat der Klimawandel nicht eigentlich einen positiven Aspekt?

4 Antworten

Solange wir im Kapitalismus leben hat die Umwelt und das Klima keine Chance.

Die Menschheit hat ihre Entscheidung schon längst getroffen und zwar für möglichst viel Privateigentum und ein komfortables Leben. Davon nehme ich ich Grünen, die mit 92% der Wähler am Zufriedensten mit ihrer wirtschaftlichen Situation sind (Eigenheim mit zwei nigelnagelneuen Elekro-SUVs davor inkl. staatlich geförderten Wallbox in der Garage und Wärmepumpe schon beim Neubau) nicht aus. Die haben auch einen drei-Kammer-Mülleimer und kaufen bei Alnatura und fühlen sich wie die größten Gutmenschen. Natürlich werden vegane Ersatzprodukte gekauft und wenn doch Fleisch gegessen wird kommt es vom Biometzger oder vom Hofladen - wo man natürlich auch mit dem 3 Tonnen SUV hinfährt, genauso wie man Elterntaxi spielt.

Die leben eine extreme Doppelmoral.

Aber das ist das Pfeifen im finsteren Walde. Die USA und China haben sich schon längst für Wirtschaftswachstum und gegen das Klima entschieden.

Der Klimawandel wird uns in 30-50 Jahren mit aller Härte treffen und die Welt verändern.

Aufzuhalten ist das nicht mehr und die Superreichen wissen das auch. Deshalb lassen sie sich schon jetzt von der schweizer Firma Oppidum für 100 Millionen Euro Bunker in der Schweiz bauen.

Zum Glück werde ich bei der Klimaapokalypse schon tot sein. Marc Zuckerberg aber nicht. Der ist jünger als ich. Und reiche Leute leben sowieso länger.

https://youtu.be/nIIdUl4S5_I?si=ZymFaK4xwyvntY0U

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

EngelbertDolfus 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 21:39

Ja so kenne ich das. Fettes Haus für das man einen halben Berg abreißen musste aber Hauptsache das Essen ist Bio, Fairtrade, Regional, Gentechnik Frei.

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Immer und immer wieder.

Die Nichtkonstanz des Klimas leugnen - so ein Quatsch! Das macht kein Mensch, der noch alle Tassen im Schrank hat. (Denen, denen welche fehlen, muss man nicht antworten.)

Es ist eine sinnentlehrte Behauptung.

Die so "Kritisierten" meinen, daß die Erwärmungsphase (von denen es in der Erdgeschichte tausende gab) nicht anthropogen ist. Kann man aus Unwissen oder Bösartigkeit falsch verstehen und diese Leute "Klimaleugner" titulieren.

Die Kleine Eiszeit endete grob um 1850. Deshalb befinden wir uns in einer Erwärmungsphase momentan. Da können wir uns wie Rumpelstilzchen zerreißen - wir haben darauf keinen Einfluß. Worauf wir achten müssen und Geld ausgeben - uns vor den Folgen dieser Phase technisch usw. schützen.

Positiv ist die Erwärmungsphase für Personen, die daraus Nutzen ziehen. Zb: Technische Firmen (Windkraft, Heizung usw. usw.), Asylvereine, Baufirmen und so fort.

denn sonst sterben wir aus.

Die Erde hat sich der Saurier entledigt (obwohl die keine Regierung, keine Klimaleugner .... keine Demokratie hatten.

Das könnte vielleicht die Menschen wirklich zu EINER richtigen Gemeinschaft machen.

Glaubst du dran? Klimaänderungen gehen schleichend, wie an Gestank in einem Raum, gewöhnt sich der Mensch auch an Überschwemmungen, Hitze, Trockenheit ... .
Verlässt ein Mensch den stinkenden Raum, wenn er sich daran gewöhnt hat?

Er wird auch nichts gegen den schleichenden Klimawandel tun. Dafür gibt es genug Gegner die immer wieder an Demokratie erinnern, wenn sie Gegenmaßnahmen für Unsinn halten.

Die Erde hat sich des Menschen entledigt, obwohl wir eine KI haben.

Diesen Wunsch teilen sicher die meisten Menschen, aber die Erfüllung einer vereinten Menschheit könnte eine Utopie sein.

Vielleicht liegt eine der Erklärungungen unter anderem darin, dass wir zu viele Menschen sind. Und, jetzt im örtlichen Sinne gemeint, zu weit voneinander entfernt um wirklich ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Aber es kann auch anders sein - und die Gefahr, nicht mehr auf diesem Planeten überleben zu können, schweißt die Menschheit zusammen. Wer weiß das schon!