Kleinere Schmelzsicherung?

4 Antworten

Wie bei den meisten Fragen darf auch hier wieder spekuliert werden!

Erkläre mal, wieso es für einige Fragesteller so schwer ist, vernünftige Fragen zu stellen. Mit vernünftig ist gemeint, jeder der helfen will versteht sofort ohne Rückfrage um welche Zusammenhänge es geht.

Hier in deiner Frage weiß niemand welche Sicherungstype genau gemeint ist. Ebenso wenig ist bekannt, ob es sich um Gleichspannung oder Wechselspannung dreht und welche Spannungshöhe.

Ferner wäre ein Grund interessant, also warum kleineren Sicherungseinsatz.
Ohne Grund tut kaum jemand etwas, warum wird der Grund nicht gleich mit genannt?

Mit mehr Informationen wäre eine qualitativere Antwort möglich! Deswegen meine Bitte, bessere die Informationen in einem Kommentar von dir nach. Kommentiere deine Frage, dann können Alle es lesen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – über 40 Jahre Instandhaltung, Reparaturen

Doktorelektrik  13.06.2018, 15:43

Nein, es braucht nicht spekuliert zu werden, es geht doch klar und logisch darum, passende Einsätze der identischen Bauart auszutauschen.

Glaube kaum, dass der Frager (dann würde er HIER nicht fragen) 690V oder gar 750V-Einsätze ultraflink tauschen wollte (Bauform D3) gegen solche mit 500V, es geht ganz offensichtlich um Haushaltsanwendungen. Also: Bitte die Kirche im Dorf lassen!

Ich halte sehr viel von Deinen Antworten, aber bitte nicht über das Ziel, wie hier, hinaus schießen.

Hier geht es nicht um leicht verwechselbare NH-Einsätze!

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realistir  13.06.2018, 16:01
@Doktorelektrik

Warum kannst du die Kirche nicht nach 29 Tagen im Dorf lassen? ;-)

Klar konnte es nur um Haushaltsanwendungen gehen! Woher sollten Laien andere Einsätze kennen?

Hier bist wohl du über ein gewisses Ziel hinaus geschossen. ;-)

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guguti 
Beitragsersteller
 15.05.2018, 16:45

Oder kann es auch Ausnahmen geben?

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weckmannu  17.05.2018, 04:30
@guguti

Es gibt dann Ausnahmen, wenn die angeschlossenen Geräte mehr als 10A brauchen. Deshalb solltest du erklären, warum du das vorhastund was installiert ist.

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guguti 
Beitragsersteller
 15.05.2018, 16:44

Hallo, da habe ich etwas ausgelassen ^^ Frage anders gestellt : Müss Die Farbe vom Schmelzeinsatz mit der vom Passeinsatz überstimmen? Egal ob DIAZED oder NEOZED

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realistir  15.05.2018, 17:21
@guguti

Was soll jetzt diese Frage?

Warum sollen nur Fachleute an solcherlei Dinge dürfen? Weil es piep egal ist, ob jemand versteht was er/sie da macht? Und es völlig unkritisch ist, jeder der bis 3 zählen kann, da ran darf?

Nun überlege mal, warum da gewisse Passeinsätze eingeschraubt sind? Oder warum Fachleute die das ja mal installiert haben, nicht einfach diese Passeinsätze raus gelassen haben! Es hat alles einen Sinn. Auch Passeinsätze!

Da du aber immer noch nicht erklären willst, wozu deine Frage gut sein soll, bzw was du bezüglich kleineren Sicherungen vor hast, klinke ich mich aus dieser Frage aus.

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Ja, genau das sieht man dort seit Jahren vor. Einschränkung: D01 in D01- Sockel, D02 in D02-Sockel, D2 in D2, D3 in D3 u.s.w. Es ist schutztechnisch richtig, die Sicherung der Anwendung anzupassen.

Beispiele: die modernen Einsätze D01 gehen von 2A (rosa Kennfarbe) über braun 4A, grün 6A, rot 10A, schwarz 13A (selten zu finden, aber sehr zu empfehlen, insbesondere bei 1,5mm²-Installationen) zu grau 16A. (habe alle auf Lager und verwende alle auch in Anlagen)

Je nach Sicherungsplatz kann also reduziert werden - ausdrücklich gewünscht! Die Zentrierung durch die Kappe sorgt für einen guten Kontakt (mittig). Schlechter wird es, wenn man auf die Idee kommt, ohne spezielle Adapter, die es als Feder gibt, D01- Sicherungseinsätze in D02 Sockeln zu verwenden.

Lasse Dich bitte nicht verunsichern - Dein Ansatz ist goldrichtig und geht in die gewünschte sichere Richtung!

Nur: unbedingt auf den richtigen Typ (Bauform) achten.

Das geht. Wie hapezi schon schrieb, passt ein kleinerer Fußkontakt immer in einen größeren. Pass-Schrauben sollen den Laien davor bewahren, unabsichtlich Schaden an der elektrischen Installation anzurichten. Es handelt sich schließlich um eine "Sicherung": es soll verhindert werden, dass Schaden am Kabel entsteht (Überhitzung). Beispiel: In deinem Sicherungskasten ist eine blaue Pass-Schraube eingebaut (blau=20A). Vermutlich sind dahinter Kabel mit einem größeren Durchmesser verlegt (z.B. 2,5mm2), und diese führen zu einer Steckdose in deiner Küche, um einen Backofen anzuschließen. Dann sollte der Backofen ohne Probleme laufen. Tauschst du die Sicherung jetzt durch eine 10A Sicherung aus, ist dies technisch möglich (denn für die Leitung besteht keine Überhitzungsgefahr, sie ist also "sicher", ABER die Sicherung wird schnell durchbrennen, weil sie nicht für einen so hohen Stromfluss (wie dem des Backofens) ausgelegt ist. Willst du nur deinen Fernseher an der Backofen-Steckdose betreiben, reichen die 10A hingegen voll aus und die Sicherung hält. ¯\_(ツ)_/¯ 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sicher bin ich nicht, auch ist es schwer nachzugucken, weil Du nicht schreibst welcher Sicherungstyp (DIAZED, NEOZED...) von Dir gemeint ist,

aber: die kleineren Sicherungen haben auch einen kleineren Fußkontakt. Diese sollten also in die größere Passschraube auch reinpassen. Der Passeinsatz für z.b. 16A hat ja eine weitere Öffnung als der für 10A. Die Sicherungen für 10A haben wie gesasgt einen kleineren Fußkontakt als die für 16A. Damit ließe sich eine 10A-sicherung in einen 16A-Passeinsatz einschrauben aber nicht umgekehrt.

Ob man das dann allerdings so ohne weiteres machen darf/sollte ohne dabei gegen irgendwelche Regeln zu verstoßen kann ich auch nicht sagen. Von der thoretischen Seite har besteht aber aus meinem Verständniss und Wissen keine Gefahr - da eine Leitung, die z.B. für 16A ausgelegt und abgesichert ist mit 10A alle male klar kommen sollte - also bei einer kleiner Sicherung in keinem Fall überlastet wird.