Klarna Betrug?
Hallo. Ich habe vor ein paar Tagen eine Rechnung von Klarna über die Versendung eines Artikels im Wert von ca 150 Euro erhalten.
Ich habe dort aber nichts bestellt.
Klarna hat mir nun mitgeteilt dass der Kunde dort meine Adresse und Name angegeben hat. Meine richtige Email Adresse kennt dort aber niemand. Zumindest der erste Buchstabe der bei der Bestellung verwendeten Email Adresse wurde mir genannt und diese besitze ich nicht.
Ich habe mich bereits informiert und festgestellt dass das eine gängige Betrugsmasche ist. Das Paket geht an eine Abholstation, die Rechnung an irgendeine zufällig ausgewählte Adresse, der kann sich dann mit der Rechnung herumschlagen.
Wie soll ich mich jetzt verhalten? Preis und Artikel werde ich hier nicht nennen da ich überlege die Polizei einzuschalten.
Wenn ich jetzt nicht nachweisen kann dass ich den Artikel bestellt habe droht mir eine Mahnung, im weiteren Verlauf ein Schufa Eintrag.
Wenn ich zahle droht mir vielleicht weiterer Betrug.
Hat vielleicht schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
5 Antworten
Auf keinen Fall zahlen und Betrugsanzeige machen bei der Polizei, je eher, desto besser. Ein rechtmäßiger Schufaeintrag kann nur gemacht werden, wenn dir ein Betrug nachgewiesen werden kann. Und nicht lang überlegen. Je mehr Leute diese Betrüger anzeigen, umso höher ist der Ermittlungsdruck und die Wahrscheinlichkeit, den Tätern das Handwerk zu legen.
meine freundin hatte mal das selbe aber mit einem handy vertrag. wenn ich mich recht erinnere hat sie anzeige erstattet. die dokumente dem unternehmen in dem fall 1&1 zukommen lassen und damit hatte sich dass dann. 1&1 hat den vertrag dann aufgehoben
Sowas hatte ich kürzlich mit meiner IBAN. Jemand bestellte Zeugs und mir wurden Beträge zwischen 150 und 400€ per Lastschrift abgebucht. Konnte ich natürlich problemlos zurückbuchen, hab dann Anzeige wegen Onlinebetruges erstattet (liegt jetzt bei der KriPo), die Firmen, bei denen bestellt wurde per Mail informiert und meine Kontonummer geändert. Thema erledigt, erstmal...
Mach dich schlau, wo bestellt wurde und was und setz dich mit der Firma in Verbindung
Ich stehe ja mit der Firma in Kontakt. Aber die sagt nur, da steht meine Adresse und mein Name, ich muss zahlen. Was bestellt wurde steht ja auf der Rechnung
Abee es gibt keine Bestellbestätigung von deiner Mailadresse ... ? Lass dir doch mal die Lieferadresse nennen
Klarna bzw. der Anbieter der es nutzt ist in der Beweispflicht... ich weiß nicht ob man anonym etwas an eine Abholstation senden kann (meines Wissens muss man sich registrieren)...
der Anbieter, DHL oder wer auch immer sollen sich gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben... der jenige der am ende nicht nachweisen kann hat pech gehabt. Du brauchst in diesem Fall gar nichts nachweisen. Widersprechen und gut ist.
Danke das beruhigt mich schon mal. Mit 24 Jahren einen Schufa Eintrag zu bekommen wäre ziemlich unschön
das stimmt, darum am besten zusätzlich zum vorab widerspruch telefonisch oder per mail noch beweiskräftig per einwurfeinschreiben widersprechen. Widersprochene Forderungen dürfen nicht der Schufa gemeldet werden. Was den rest angeht wie gesagt, wer behauptet muss beweisen können.
Mit der Sache musst du auf jeden Fall zur Polizei gehen.
er ist nicht geschädigter, das müsste eigentlich der Anbieter machen bzw. der jenige der am Ende auf dem Schaden sitzen bleibt.
Das Problem ist nur, in diesem Fall wurde die Ware ja verschickt, halt nicht an mich, aber wie soll ich das denn nachweisen? Muss ich der Polizei nicht auch beweisen dass ich keinen Artikel erhalten habe?