Kinder. Jungs/Mädchen?
Hallo ihr Lieben. Einfach weil es mich mal interessieren würde. Ich habe einen Jungen, bald 2 Jahre. Und ein Mädchen, 6 Jahre. Dieses. Ja mei. Das ist halt ein Junge. Oder ja mei. Das ist halt ein Mädchen. Mag ich eigentlich gar nicht gerne. Weil halt jeder Mensch anders ist. Aber manches ist schon vielleicht ein wenig Geschlechtersache. Und ja. Sie sind unterschiedlich, wie Tag und Nacht. Mich würds jetzt einfach mal interessieren, wie die Umfrage ausfällt. Und ob man diese Unterschiede, vielleicht doch ein wenig am Geschlecht fest machen kann. Also geht die Umfrage an Eltern, die zwei Kinder haben. Einen Jungen und ein Mädchen. Es geht um Dinge wie. Blätter bei Pflanzen raus reissen. Alles werfen was geht. Sich auf den Boden werfen, wenn man das Kind vor Gefahr schützen will. Generell einen sehr herausfordern. Diese Dinge nicht 1 mal machen. Sondern 100 mal. Und das Kind hört einfach nicht. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht☺️? Ich sag mal so im Kleinkindalter.
Das Ergebnis basiert auf 1 Abstimmungen
2 Antworten
Sie schlief schon als Säugling nachts durch, nur dauerte es lange, bis sie auch nachts trocken wurde.
Unser Sohn war herausfordernd. Das fing schon damit an, daß das Stillen nicht klappen wollte. Mit der Sprachentwicklung hinkte er hinterher. Er war auffällig im Kindergarten und in der Grundschule, bis eine Lehrerin mal sagte, sie vermutet Autismus bei ihm. Die Diagnose beim Kinderpsychiater fiel auch entsprechend aus. Er brauchte viel Liebe und Unterstützung. Nun ist er 22 und ein selbstbewußter und selbstständiger junger Mann.
Das mit der Sprache finde ich auch echt interessant. Ich habe das bei Kinder (Jungs) nun schon öfter beobachten dürfen. Bei Kindern mit einem großen Geschwisterchen, wundert mich einfach. So wie bei uns. Da man doch auch immer sagt. Ja. Die kleineren Geschwister, ahmen den großen nach. Ja. Beim Schmarn machen schon🤣🤣🤣.
Unterstützung gab es kaum. Im Therapiezentrum gab es keine passenden freien Termine. Die Grundschulzeit verbrachte er in einer Sprachheilklasse mit geringerer Schülerzahl. In der weiterführenden Schule hatte er für zwei Jahre eine Schulbegleiterin. Zur Berufsausbildung war er in einem Berufsbildungswerk, und da wurde er das erste Mal in seinem Leben zielgerichtet gefördert.
Schade, schade. Damit wäre euch wahrscheinlich sehr geholfen gewesen. Und vor allem ihm. Aber ihr habt das anscheinend super gemeistert. Danke für deine Antwort.
Meinde beiden - ein Junge und ein Mädchen - waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Ich habe nicht zwingend klassisch geschlechterspezifisch erzogen. Meine Kinder durften sich frei entwickeln. Ein pflegeleichtes Kind ist nicht ideal: Es macht vielleicht später nie den Mund auf - weil es gelernt hat, diesen lieber geschlossen zu halten. Mit einem herausforderndem Kind kannst Du sehr viel Spaß haben.
Danke☺️. So sehe ich das doch auch☺️. Wir erziehen hier sehr auf Augenhöhe und frei von Geschlechterklischees☺️. Mich würde es einfach interessieren ich bin mit beidem gut. Meine Tochter war auch oft nicht einfach. Wutanfälle und Co. Wie im Bilderbuch😅🤣. Aber sie hat mir zum Beispiel nieee Blätter raus. Ich konnte auch alles liegen und stehen lassen. Wenn man ihr gesagt hat: Lass das bitte in Ruhe. Wurde es auch nicht angefasst. Der zweite schaut dich nur ganz unschuldig an und nickt, obwohl du Nein/Stop gesagt hast✋😂.
Meine - als sie noch sehr klein war - hatte die Blumenerde unseres großen Benjaminis mit den Händen auf den Boden ausgeschaufelt. Sie war eifersüchtig, weil ich ihren Bruder stillen musste. Ich habe es ihr nie übel genommen. Wie macht man einem 2-jährigen Kind klar, dass es Prioritäten geben muss? Menschen sind verschieden. Aber genau da liegt doch das Potential von jedem! Wir sind keine Roboter.
Danke für deine Ausführliche Antwort. Interessant. Sprachlich war meine Tochter, auch viel weiter. (Bitte nicht als Wertung verstehen). Er hingegen spricht kaum. Und mich graut schon ein wenig vor der nächsten U😩. Was für Unterstützung gab es denn dann für euren Sohnemann?
Schlafen ist bei uns genau anders herum😅. Lag aber glaub ich auch einfach an uns. Wir haben es uns ein wenig herangezogen. Aber. Alles gut☺️❤️.