Kind will nicht aus der Badewanne

10 Antworten

Ich finde es mit dem großem Badehandtuch eine tolle Idee :)

So meine Gastkinder hatten tolle Bademäntel (Krokodil- und Maus-Motiv) :) Ich habe immer den Stöpsel rausgeholt und dann habe ich mich ein Märchen über einen Krokodil und Maus ausgedacht. Die Kinder waren immer begeistert.

Kindererziehung ist immer schwierig, aber man muss ein paar Tricks kennen :) https://www.aupair-village.com/aupair/waehrend-des-aupair-aufenthaltes/kinder

gastkind im bademantel  - (Psychologie, Familie, Kinder)

ich wollte auch nie aus der Wanne. Aber nicht, weils im Wasser so schön war, sondern wegen der Prozedur danach. Incl. Schlafengehen, das war das Schlimmste.

Gibts nix womit du ihn bestechen kannst, sozusagen baden gehen rückwärts? Vorwärs hast du dir ja auch schon was einfallen lassen;). Versprech ihm 10 euro oder nen Schnaps oder so. Irgendwas wird schon ziehen.


Beutelkind  09.10.2014, 07:43

Einen Schnaps?!?!

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Versuch es mal mit warmen Handtüchern. Daimt kommt er von einem Wohlfühlerlebnis in das nächste.

Hi Fruehlingswind!

Man kann's auch überteiben. Sicherlich soll man Kinder ernst nehmen, aber auch sich selbst. Wenn die Zeit um ist, heb ihn einfach raus, und wenn er schreit, lass ihn. Er wird sich schon beruhigen.

Du kannst mit Kleinkindern nicht diskutieren, und ihnen auch nicht immer das beibringen, was du willst. Im schlechtesten Fall lernen sie, dass sie immer nur schreien müssen, dann machen alle, was sie wollen.

Der Trick ist, kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du "deine" Interessen durchsetzt, denn die sind die Notwendigkeiten für die Gemeinschaft. Das Kind ist selbst dafür verantwortlich, was es daraus macht.

Gruß, Zoelomat

Zieh einfach den Stöpsel raus, wenn das Wasser weg ist, wirds kalt. Dann vergeht ihm das rumzicken. Da gibt es wohl einige Erziehungsschwierigkeiten, die man dich ausbügeln lässt.


Fruehlingswind 
Beitragsersteller
 08.10.2014, 23:56

Erziehungsschwierigkeiten sind anwesend. Aber sie lieben die Kinder über alles

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Zoelomat  09.10.2014, 00:25
@XXungerechtXX

Was sind denn Helikopter-Eltern?

Immer abgehoben und um sich selbst kreisend?

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XXungerechtXX  09.10.2014, 00:44
@Zoelomat

Google funktioniert prächtig, dass kann man googlen...gibt sogar ein Buch darüber! Bevor man sich entschließt Kinder in die Welt zu setzen ist das Pflichtlektüre!

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vierfarbeimer  09.10.2014, 14:43
@XXungerechtXX
...ein Buch darüber! Bevor man sich 
entschließt Kinder in die Welt zu setzen...

Ja, es ist absolut wichtig ein Buch zu lesen bevor man etwas tut.

Ich finde auch man sollte überhaupt nicht mehr aus dem Haus gehen, bevor man nicht ein Buch über "das aus dem Haus gehen" gelesen hat. Ich gehe schon lange nicht mehr nach Hause, bevor ich nicht ein Buch gelesen habe, worin steht, was mich zu Hause erwartet.

Schlimmer geht's immer!!!

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Zoelomat  09.10.2014, 15:48
@vierfarbeimer

Ich glaub nicht, dass das so ernst gemeint war, mit der Pflichtlektüre.

Und es ist ja teilweise genau der selbe Fehler, Kinder überzubehüten und alles bewusst durch Bücher lernen zu wollen.

Ich habe keine Bücher gelesen, auch nicht das angesprochene. Nur eben http://de.wikipedia.org/wiki/Helikopter-Eltern.

Aber folgender Satz kommt mir, obwohl oder gerade weil meine Kinder erwachsen sind, sehr vertraut vor:

Wie Mogel ausgeführt hat, liegt die Problematik dieses Verhaltens nicht nur darin, dass betroffene Eltern Risiken, die ihren Kinder drohen, systematisch falsch einschätzen. Mogel kritisiert, dass diese Eltern sich ‒ obwohl sie liebevoll, intelligent, einfühlsam und äußerst engagiert sind ‒ in ihrer Erziehungsarbeit weitgehend auf ein Mikromanagement der wechselnden Stimmungen des Kindes beschränken und darüber das große Ganze der Erziehung aus dem Blick verlieren: dem Kind Werte zu vermitteln und es zu Widerstandsfähigkeit und Selbstständigkeit anzuleiten („Charaktererziehung“).

Fast wie ein Deja-vu. Fasst vieles zusammen, für das ich bislang keinen Sammelbegriff hatte.

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