Kind anderer Nachname als Eltern?

6 Antworten

Also ein Problem ist das nicht.

Natürlich kann es zu Streit in der Familie führen aber sonst ist das völlig legitim.

Mein Nachnamen habe ich von niemandem mit dem ich verwandt bin sondern von dem Ex Mann meiner Mutter mit dem sie zum Zeit meiner Geburt schon 20 Jahre geschieden war, meinen Vater hat es damals nicht interessiert welcher Nachname drauf steht.

Es gibt natürlich Familien wo es wichtiger ist, aber irgendwelche bürokratischen Probleme hat man dadurch nicht.

Warum sollte das ein Problem sein?

Aber ich würde mir von den Großeltern nicht reinreden lassen, denn es ist mein Leben und das meiner Kinder.

Übrigens gibt es Nationen bzw. Ethnien, die ein völlig anderes Namensrecht haben.

Zum Beispiel gibt es welche, bei denen es keine Familiennamen gibt. Ein Nachname ist nicht immer ein Familienname.

Die Großeltern haben nichts zu melden und sich rauszuhalten! Das entscheiden ALLEIN die Eltern - ggf. gemeinsam mit dem Kind, wenn es dafür alt genug ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein Leben und Alltag

RoterSeeigel 
Beitragsersteller
 20.05.2024, 13:26

Ja, aber die Mutter ist Filipina und die haben eine andere Kultur. Wenn die Eltern was wollen, dann hören die immer drauf. Alles andere ist respektlos. Die haben eine andere Mentalität als wir. Und die würden sich nicht gegen den Willen der Eltern stellen. Also gegen die Großeltern des Kindes.

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LeWe23  20.05.2024, 13:29
@RoterSeeigel

Egal, welche Wurzeln und welche Kultur sie haben. Es geht die Großeltern nichts an! Sie haben kein Wort mitzureden!

Das hat die Schwiegermutter meiner Schwester bei deren Sohn versucht Er sollte einen russischen Zweitnamen und ihren Nachnamen bekommen, wenn es nach ihr gegangen wäre. Meine Schwester und mein Schwager wsrwn dagegen, habe ihr deutlich gesagt, was sie davon halten - nämlich nix. Mann, war die beleidigt!

Die Mutter des Verlobten einer Freundin von mir ist ebenfalls Filipina. Sie hat irgendwann den Kontakt zu ihren Verwandten in der ALTEN Heimat abgebrochen, weil sie sich in die Erziehung und Namenswahl ihrer Kinder einmischen wollten. Beide habe nun vollständig deutsche Namen.

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RoterSeeigel 
Beitragsersteller
 20.05.2024, 13:31
@LeWe23

Ja ich stimme ja zu. Aber sie möchte ihre Eltern nicht enttäuschen und will das so akzeptieren. Ist damit einverstanden, dass die Großeltern nicht wollen, dass der Name geändert wird.

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LeWe23  20.05.2024, 13:33
@RoterSeeigel

Dann ist sie schön blöd! Die werden sich künftig in absolut ALLES einmischen wollen.

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Ja, so ähnlich habe ich es. Ich habe den Mädchennamen meiner Mutter geerbt, und als sie geheiratet hat hat sie einen Doppelnamen bekommen, wird aber mit dem Nachnamen des Ehemanns angesprochen (weil sie es so will). Mein Bruder hat den Nachnamen meines Vaters. Ich bin also die einzige die einen anderen Namen als der Rest meiner Familie hat.

Es gibt keine Nachteile. Das ist mein Name, fertig.

Meine Großeltern sind nicht existent, daher ist es egal. Sag den Großeltern dass es die Entscheidung des Kindes ist. In ein paar Jahren sind die beiden nicht mehr da (sorry) und dann spielt es keine Rolle mehr. Die Großeltern hatten genug Zeit um Glücklich zu werden, die sollen dem Glück anderer nicht im Weg stehen.


RoterSeeigel 
Beitragsersteller
 20.05.2024, 13:41

Naja die Großeltern sind erst Mitte 40

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Wenn das Kind minderjährig ist dann ist das nicht möglich.

Das Kind nimmt entweder den Nachnamen des Vaters oder den neuen der Mutter an.


RoterSeeigel 
Beitragsersteller
 20.05.2024, 13:26

Das Kind wurde auf den Philippinen geboren. Von daher ist das etwas anders.

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tanztrainer1  20.05.2024, 14:01

Nicht immer nur vom deutschen Familienrecht ausgehen.

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