Keine morgenlatte?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ob man eine Morgenlatte hat, hängt ausschließlich davon ab, in welcher Schlafphase man morgens (oder auch mittags) aufwacht. Eine Morgenlatte hat (auch wenn manche dann anfangen an sich rum zu spielen) auch nichts mit sexueller Erregung zutun und sie sagt auch nichts über Deinen Testosteron-Spiegel aus. Manche denken, dass es hilft den Penis funktionsfähig zu halten, aber auch das ist falsch.

Die Erklärung dafür ist eine (völlig normale) gesteigerte Aktivität der Nerven während der Traum-(REM)phase im Schlaf. Diese kann zu einer Pulserhöhung führen und auch zur Auslösung einer Erektion. Er wird eben gut durchblutet. Das heißt auch nicht mal automatisch, dass es da einen erotischen Traum gibt. Das passiert unbewusst. Gesunde Männer haben das mehrmals pro Nacht.

Ein Mann hat also auch mehrfach eine "Nachtlatte" merkt es nur nicht, weil er schläft. Nun kommt es ganz darauf an, wann man aufwacht. Geschieht das gerade während so einer Erektion, hat man eine „Morgenlatte“. Wenn man in einer anderen Schlafphase aufwacht hat man keine.

Der Vorgang wird noch dadurch verstärkt, wenn man eine sehr volle Blase hat, aber nicht davon ausgelöst. Auch wenn das manche glauben, da die Morgenlatte nach dem pinkeln oft schneller weggeht.

Bei einer Morgenlatte geschieht nichts anderes, als dass sich das männliche Glied mit Blut füllt. Dieser Vorgang ist ein vergleichsweise einfacher Ablauf im menschlichen Körper. Nach wie vor sind sich die Forscher uneinig, wodurch genau eine "Morgenlatte" entsteht.

Die plausibelste Erklärung ist ein physiologischer Mechanismus während der Tiefschlafphase (REM- oder Traum-Phase), der zu einer willkürlichen und unspezifischen Überaktivität der Nerven führt, die mitunter die Erektion steuern. Üblicherweise haben Männer jede Nacht etwa drei bis fünf Erektionen – allerdings ohne sexuelle Stimulation oder Samenerguss. In seltenen Fällen kann sogar das passieren, vor allem wenn der letzte Samenerguss etwas zurück liegt. Fällt einer dieser Erektionen in die Aufwachphase, spricht man von einer morgendlichen Erektion.

Da die Häufigkeit und Dauer der REM-Schlafphasen in den Morgenstunden zunimmt, nimmt auch die Wahrscheinlichkeit einer “Morgenlatte” zu. Bereits bei Babys und Kleinkindern kommt es im Schlaf regelmäßig zu einer Versteifung des Penis. Sogar Männer, die sonst Schwierigkeiten mit einer Erektion haben, können im Schlaf eine Erektion haben.

Ist nur wenn Du gerade in dieser Situation aufwachst, bekommst Du das mit.

Ist nicht schlimm und auch kein Muss. Irgendwann wirst du wieder eine morgenlatte haben. Vielleicht wenn du mal früher aufstehst 🤣🤣🤣

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 😉🤣😉🤣😉

Meistens ist es bei mir so, wenn ich vor dem Schlafengehen aufs Klo gehe, dass ich auch keine habe.