Keine Interesse an Frauen?was ist los mit mir?

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich glaube das Problem liegt eher daran, dass du denkst das hier etwas nicht mit dir stimmen würde. Wieso denn? Vielleicht hast du einfach gerade keine Lust auf Frauen. Geht mir genauso.

Das ist so als würdest du zuviel Schokoladenkuchen essen. Irgendwann hast du einfach kein Bock mehr drauf.

Ich persönlich genieße meine Zeit ohne Frauen. Kein Drama. Viel Freizeit. Viel Geld. Und diese absolute Ruhe... Herrlich!

MIr müsste da echt schon die richtige Frau über den Weg laufen. Und wenn nicht, dann bleibe ich lieber Single, bevor ich eine Beziehung eingehe die ich dann vielleicht aus den falschen Gründen eingangen bin. So wie viele Menschen Beziehungen wollen, weil sie denken das wäre die einzige wahre Erfüllung im Leben.

Also mach dir keinen Kopf. Vertraue dir einfach selbst. Alles ist gut.

Vielleicht bist du ja asexuell! Das ist nicht so selten oder komisch, wie manche denken. Auch die ganzen Vorurteile, das seien nur Menschen die niemanden abbekommen stimmen nicht, ich kenne total gut aussehende “normale” Menschen, die asexuell sind!^^

Du schreibst dass das seit 3 Jahren so ist, hattest du vorher sexuelles Interesse? Wenn das nämlich so ist, und du das Gefühl hast du leidest an der Abwesenheit deines sexuellen Interesses, dann würde ich dir raten zum Arzt zu gehen, nur um sicher zu gehen.

Vielleicht hat sich aber auch nur deine Sexualität verändert, und es gibt ja auch nicht nur eine Art von asexuell.

Diese Seite hat gute Infos http://www.aven-info.de/asexualitaet/asex.html

Vor allem der Hinweis unten auf der verlinkten Seite ist wichtig, falls der Link nicht funktioniert hier nochmal kopiert:

Die Aussage "man ist asexuell wenn man sich selbst so sieht" ist keine Definition von Asexualität, sondern bezieht sich darauf, dass jede einzelne Person das alleinige Recht und die alleinige Kompetenz hat, die eigene sexuelle Orientierung für sich selbst zu erkennen (wofür aber selbstverständlich auch das Wissen bzw. die Erfahrung anderer hilfreich sein kann).

Es sollte also vor allem vermieden werden, dass Außenstehende (z.B. Ärzte, Psychotherapeuten, Journalisten, Behörden, etc.) ggf. sogar entgegen dem ausdrücklichen Wunsch des Betreffenden, diesen im Hinblick auf die Orientierung festlegen und/oder das persönliche Empfinden pathologisieren.

Dies gilt insbesondere bei körperlicher Gesundheit sowie der Abwesenheit einer psychischen Störung im Bereich der Sexualität (d.h. dem Fehlen der zentralen Kriterien aller psychischer Störungen).

Beispiel: ein Patient hat keinen primärer/intrinsischen Leidensdruck aufgrund eines fehlenden Verlangens nach sexueller Interaktion und zeigt im Kontext Sexualität weder unmittelbar fremd- noch selbstschädigendes Verhalten. In diesen Fällen darf z.B. sowohl nach ICD-10 als auch nach DSM-V grundsätzlich keine sexuelle Appetenzstörung und keine "Paraphilie" diagnostiziert werden.

Diese Aussage bedeutet aber nicht, dass automatisch jede Person auch asexuell ist/wird, die sich selbst so bezeichnet. Menschen können sich natürlich sowohl im Hinblick auf sich selbst irren als auch bewusst falsche Informationen über sich selbst in die Welt setzen oder sich nicht ausreichend über die Bedeutung des Begriffs Asexualität informieren (zumal nicht jeder die gleiche Definition als Grundlage verwendet) und so zu falschen Schlüssen gelangen. Auf der Ebene des sexuellen Empfindens sind darüber hinaus auch normale Veränderungen über die Lebenszeit hinweg möglich.

Dann ist die Richtige eben noich nicht dabei gewesen. Übrigens hinterfrage doch mal Deine Freunde. Ich habe eine attraktive Frau noch nie mit "Brettern" verwechselt.

Vielleicht bist Du versehentlich in einen Kreis von Sehbehinderten geraten. :-)