Kein Anschluss im Studium gefunden?
Helloooo,
ich teile mit euch die Angst, dass Ich weiterhin in meinem Studium keine festen Freunde finde… also ich bin jetzt fast am Ende meines 1. Semesters und habe das Gefühl nicht wirklich „angekommen“ zu sein. Schon in der „Ersti-Woche“ habe ich mich total Unwohl gefühlt und mich zu Menschen gesetzt mit denen ich nicht auf einer Wellenlänge war..
schon jetzt haben sich so Grüppchen gebildet, entweder zu 2 oder zu 4, und Niemand ist mehr offen für neue Leute.
also ich bin ein relativ liebenswertes und n gesunde Mischung aus Introvertiert und extrovertiert, also wenn ich mich bei jemand Wohlfühlen merkt man das schnell.
ich würde mich auch als „normales“ hübsches sympathisches Mädchen beschreiben, die nicht aus der Reihe tanzt, aber ich mache mir so den Druck meine seelenverwandte zu treffen, was nicht so einfach ist. Wir sind ein kurz von 60 Leuten und da keinen zu treffen der mich wirklich mag ist schon echt seltsam.
das fiese ist auch, wenn man mitbekommt wenn Mädels n Party starten, dich aber nicht einladen, und selbst einladen mag ich nicht 🙃
Mit Beginn des Studiums hatte ich so die Hoffnung n coole Mädchen Clique zu finden, mit denen man am Wochenende was starten kann
also klar, ich habe 2 Mädchen die ich sympathisch finde, aber auch die beiden haben n bessere Bindung zueinander und ich möchte mich nicht dazwischen drängen.
zu meinem Glück ziehe ich bald um für das Studium, heißt nicht mehr pendeln, hoffe dann ändert sich was.
ich möchte einfach sooo gerne neue Menschen kennenlernen und Freundschaften knüpfen und mich nicht mehr so einsam fühlen
ich Danke euch jetzt schon mal für eure Tipps, ich bete einfach, dass ich jemand finde, der mich genauso mag, wie ich bin und ich mich nicht verstellen muss.
es ist so schwer geworden „dazuzugehören „
4 Antworten
Freunde müssen doch keine Seelenverwandte sein? Ist da nicht dein Anspruch etwas zu hoch, gerade wenn man neue Leute beginnt kennenzulernen.
Und das Semester geht doch noch bis Februar, also grad mal die Hälfte rum?
Das jetzt schon niemand mehr offen ist, halte ich für deine Angst. Wer sagst schon nein zu neuen potentiellen Freunden? Jedenfalls niemand, den ich kenne.
Persönlich hat es mir mehr geholfen nicht dazugehörigen zu wollen im Studium.. das Bedürfnis hatte ich in der Schule und wenig Freunde deshalb für lange Zeit. Weil "dazugehörigen" für mich damals "wie alle anderen sein" bedeutet hat, aber man ist ein Individuum.
Was ich sagen will: Ich habe tolle Leute gefunden, weil ich drauf gesch.. habe was andere von mir denken könnten und auf dazugehörigen gepfiffen hab. (in meinem Semester sind ca 100 Leute)
Der Sinn des Studiums ist aber nicht dort Freunde zu finden, sondern das Studium abzuschließen.
Wieso suchst du dir nicht außerhalb vom Studium neue Leute. In Discos, Veranstaltungen oder sonstigem kann man gut und schnell neue Menschen kennenlernen.
Nur weil jemand das selbe Studium/Schule gewählt hat, heißt es noch lang nicht, das man außer der Interesse dafür etwas gemeinsam hat.
Tatsächlich kann ich das Gegenteil behaupten. Bei mir waren Freundschaften innerhalb Schule usw. immer nur Mittel zum Zweck und als dann die jeweiligen Dinge abgeschlossen waren, wurde kein Kontakt mehr gehalten, weil absolut keinerlei Gemeinsamkeiten vorhanden waren außer die Schule. Muss nicht heißen, dass das bei allen so ist, aber ich hab meine besten Freunde immer außerhalb gefunden.
Das klingt alles so als ob du gleich zuviel willst. Du suchst eine Seelenverwandte und gleich eine coole Clique. Erst mal bescheiden anfangen und normale Bekanntschaften machen und keine Anforderungen an diese stellen. Wenn du den Kontakt zu diesen beiden Mädchen suchst, dann bedeutet das dich nicht, daß du dich "dazwischen drängst". Also sei offen für einfache banale Kontakte und reflektier nicht alles bis ins letzte Detail.
Geh den Weg der kleinen Schritte....
Deine Ansprüche sind zu hoch
Naja wenn man schon Freunde sucht dann gibt's kaum einen besseren Ort als Uni. Erstmal hat man Leute die dasselbe Interesse haben und zweitens schweißen Struggles einen zusammen. Die tiefsten Freundschaften entstehen deshalb meistens in Schule, Uni und Arbeit und nicht auf irgendwelchen Partys.