Katze bis zum Tod begleiten oder in Ruhe lassen?
Hallo! Ich habe heute tragischerweise erfahren das mein geliebter Kater im Alter von 4 Jahren ein malignes Lymphom hat und vermutlich in ein paar Tagen/Wochen sterben wird. Die Tierärztin hat mir Schmerzmittel mitgegeben, und mich gebeten am Montag nochmal zu kommen. Ich habe als neue Katzenbesitzerin kaum Erfahrung mit sterbenden Katzen, nur werde ich das Gefühl nicht los dass er sich schon bereit macht. Er war immer extrem verschmust, jetzt meidet er meine Streicheleinheiten und liegt immer am Boden herum. Er frisst sein fressen kaum noch, und miaut und schreit die ganze Zeit. Außerdem will er dauernd auf den Gang meiner Wohnung hinaus, nur darf er dort nicht einfach so herumlaufen. Meine Frage ist: Was soll ich tun? Ihn am Montag einschläfern lassen, auch wenn die Tierärztin meinte wir wären noch nicht so weit? Abwarten ob er sich zum sterben zurück zieht? (Was in meiner Wohnung schwer ist.) Oder ihn die ganze Zeit beobachten und schauen was passiert? Bin sehr verzweifelt.
9 Antworten
Wenn Deine Katze sich quält, nützen Euch beide die nächsten Wochen gar nichts! Dann erlöse Deine Katze lieber jetzt.
Ich persönlich würde noch nen 2. Tierarzt wegen des Einschläferns befragen und dann, wenn möglich, den TA dazu in mein Haus kommen lassen.
Sollte Dein Kater zu starke Schmerzen haben, was bei dem Verhalten womöglich der Fall ist, würde ich ihn lieber gleich erlösen lassen und dabei bleiben, egal ob zu Hause oder beim TA.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie schlimm es ist, wenn man ein Tier gehen lassen muss und wünsche Dir viel Kraft für diese Entscheidung.
Wenn es wirklich nicht mehr lange dauert , wäre einschläfern das beste ,
-Kein Schmerz -Im Schlaf sterben -Und sie haben sie bei ihr
Tue was die Tierärztin dir rät, die hat sicher Erfahrung mit solchen Dingen. Ich begleite meine Tiere stehts bis zum Tod, halte ihnen das Pfötchen wärend dem Einschläfern bis sie Tod sind. Manchmal muss das Einschläfern halt wirklich sein, wegen zu grossen Schmerzen der Tiere. Manche Tiere sind auch bei mir zu hause gestorben. Ein ruhiges warmes kuscheliges Plätzchen in meiner Nähe, aber nicht zu nahe, hat ihnen jeweils sichtlich wohl getan! Sterbende Tiere nie zu etwas zwingen, essen trinken usw.
sei geduldig mit ihm .wenn du so verzweifelt bist, überträgst du deine unruhe auf das tier und das wird dannauch sehr unruhig,
.also laß ihn gewähren , wenndu arbeiten mußt, versuch ein paar tage urlaub zu bekommen damit du zu hause bleiben kannst. alß ihm alle räume deiner wohng zur verfügung.warum darf ernicht auf den gang deiner wohung ? viel stellst du ihm einen karton hin mit kleiner öffnung und deckte drunter dort kanner sich wenn er möchte zurückziehen . dräng ihn zu nichts .
wenn er nicht mehr frißt nur noch rumliegt und miaut , dann laß ihn einschläfern
er möchte aus der wohung raus, sucht einen platz wo er sich zum sterben zurück ziehen kann .
die wohung steht ihm aber ganz zurverfügung?
ist er freigänge r oder eine wohungskatze?
Wohnung steht im ganz zur Verfügung. Und er ist eine Wohnungskatze
dann gib ihm die möglichkeit sich zurück zu ziehen auch mit hilfe von viel osgar mehreren kartons damit er sich einen aussuchen kann .aber etzlich wird es sich daran entscheiden ,ob er schmerzen hat bzw. ob er noch frißt .
Mit "Gang" meinte ich Stiegenhaus. War eine verwirrende Wortwahl. Danke für den Tipp mit der Box, das könnte klappen.