Kann sich ein Mensch einbilden das es ihm psychisch schlecht geht?
z.B ritzt er sich, weil es zum depressiv sein dazugehört und nicht weil es ihm irgendwie hilft.
4 Antworten
Selbstverletzendes Verhalten ist in den meisten Fällen eine Stress Reaktion. Auch z.B. das kauen auf der Lippe, das Nägel beissen oder das aufreißen von Wunden gehören dazu.
Das "Ritzen" ist eine besonders schwere Form der Selbstverletzung. So oder so ist es ein ernst zu nehmendes Zeichen einer psychischen Erkrankung.
Die Selbstverletzung ist prinzipiell keine Hilfe, lediglich ein Ventil zum Stressabbau.
So oder so sollte Selbstverletzung durch einen Experten (Psychologen, etc.) untersucht und therapiert werden, bzw. durch andere Methoden des Stressabbaus ersetzt werden.
Emotionen sind keine Vorstellung, sondern Chemisch.
Er kann sich durch seine Vorstellung schlecht fühlen lassen, aber sein Ergehen ist echt.
Ich denke wenn man sich ritzt macht man es schon weil man einfach nicht weiter weiß… kann mir kaum vorstellen das man es einfach nur so macht
Auch das is ein Zeichen für psychische Instabilität.
Es gibt halt schon die Haltung der Opferrolle, die oft auch krankhaft is und in der man sich sein Leid massiv schlimmer einredet oder selber macht, als es is.
So richtig einbilden wäre dann ja irgendwie auch schon wieder ne psychiatrische Diagnose, Hypochondrie, eine Form der Psychose evtl...