Kann mir jemand das erklären?
Was einer als Verkäufer ständig gewönne, würde er als Käufer ebenso ständig verlieren. Es würde zu nichts führen, wollte man sagen, daß es Menschen gibt, die Käufer sind, ohne Verkäufer zu sein, oder Konsumenten, ohne Produzenten zu sein. Was diese Leute den Produzenten zahlen, müssen sie zunächst umsonst von ihnen erhalten. Wenn einer erst euer Geld nimmt und es dann dadurch zurückgibt, daß er eure Waren kauft, so werdet ihr euch nie dadurch bereichern, daß ihr eure Waren diesem selben Mann zu teuer verkauft. Ein derartiger Umsatz könnte einen Verlust verringern, würde aber niemals dazu verhelfen, einen Gewinn zu realisieren.
2 Antworten
Dieser Abschnitt bezieht sich auf die Wechselwirkungen von Angebot und Nachfrage auf einem Markt. Er besagt, dass Verkäufer Einkommen durch ihre Verkäufe erzielen, aber auch als Käufer bezahlen müssen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Die Käufer wiederum erhalten Produkte von den Verkäufern, müssen jedoch Geld ausgeben, um sie zu erwerben. Der Autor argumentiert, dass Käufer und Verkäufer beide notwendig sind, um einen Markt zu schaffen, aber in einem gewöhnlichen Wirtschaftskreislauf kann nicht derselbe Käufer und Verkäufer jede Transaktion durchführen und dabei einen Gewinn erzielen. Daher betont der Autor, dass eine faire Preisgestaltung notwendig ist, um sowohl Verkäufer als auch Käufer ausreichend zu belohnen und preisliche Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Wenn man an andere Personen verkauft als an die, von denen man kauft, kann man sehr wohl beim Verkaufen ständig gewissen.