Kann man Sünden verkaufen?
Ich habe gehört, dass es Leute gibt die Ihre Sünden verkaufen. Ich würde das auch gerne machen. Geht das auf eBay oder würde ich von der Plattform gelöscht werden?
12 Antworten
Ja Nenn mir nen preis und ich nehme sie scheren Herzens auf
Zum Thema Ablassbriefe und Ablasshandel ist der folgende Artikel empfehlenswert: Was sind Ablässe und vollkommene Ablässe, und ist dieses Konzept biblisch?
Indem wir Gott darum bitten (1Joh 1,9).
Aber: Das bedeutet nicht, dass wir grenzenlos sündigen sollen. Ganz im Gegenteil!
Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber sündigen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Nach christlichem Glauben macht sich jeder Mensch im Laufe seines Lebens durch schlechte Taten (die nicht dem Wesen der Liebe entsprechen)
bzw. ein anderes Wort dafür wäre "durch Sünden" (was so viel wie "Zielverfehlungen" bedeutet),
sich vor einem gerechten und heiligen Gott (der aus meiner Sicht die Perfektion in sich verkörpert) schuldig.
Sünde trennt uns nach christlichem Glauben von Gott.
Um diese "Sündenlast" loszuwerden, wurde Gott aus meiner Sicht in seinem Sohn Jesus Christus ein Mensch (so wie wir), lebte ein perfektes Leben (dass wir nicht leben können) und bezahlte am Ende für unsere Schuld bzw. für unsere Sündenlast den Preis am Kreuz, indem er viel leiden musste und letztendlich starb. (als jemand, der selbst völlig unschuldig ist, was nach christlichem Glauben eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Schuld auf sich nehmen zu können. Also sozusagen der Gerechte für die Ungerechten)
Da Gott aus meiner Sicht gerecht und heilig ist und das Böse verurteilt und nicht einfach so darüber hinwegsieht, musste er stellvertretend am Kreuz für unsere Schuld das Urteil tragen.
Dieses Geschenk der Erlösung kann man aus meiner Sicht annehmen, indem man
- an Jesus Christus glaubt (dass er von den Toten auferstanden ist)
- ihn als seinen Herrn akzeptiert und bekennt
- seine Schuld vor ihm bekennt
- sich dazu entscheidet von seinen schlechten Taten bzw. egoistischen Verhalten (da wo es schlecht/egoistisch ist) umzukehren (unabhängig vom Erfolg, Gott schaut in das Herz des Menschen, ob er es ernst meint).
Wer sich für diese 4 Punkte entscheidet, der kann sich aus meiner Sicht als gerettet ansehen. Anders als nur durch Jesus Christus kann man aus meiner Sicht keine Sünden loswerden.
Aus meiner Sicht liebt Gott dich und hat einen Plan für dein Leben. Er kann aus meiner Sicht jede innere Leere in dir füllen (die möglicherweise in dir vorhanden ist, ohne jetzt über dich urteilen zu wollen).
Ich kann von meiner Warte aus sagen, dass Jesus lebt und ich ihm begegnet bin. (Durch seinen Heiligen Geist, der mich jetzt mit einem Frieden erfüllt, wie ich ihn aus meiner Sicht nur von Gott haben kann).
Es ist deine Entscheidung, ob du glauben möchtest. In der Bibel kannst du Gott bei Interesse näher kennenlernen.
Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt. So werden wir reife Christen und als Diener Gottes fähig, in jeder Beziehung Gutes zu tun. 2. Timotheus 3:16-17
Es geht beim christlichen Glauben um Liebe und Beziehung mit dem dreieinigen Gott (also Vater, Sohn und Heiliger Geist) und dass man aus Gottes Liebe heraus dann auch seine Mitmenschen liebt.
Gott kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. Jesus sagt in der Bibel:
wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37
Und er sagt:
Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. Matthäus 7:7-8
Du entscheidest, ob du glauben möchtest. Ich wünsche dir auf deinem Lebensweg alles Gute!
Liebe Grüße!
Na bei den Katholiken gibt es Ablassbriefe. Aber mit denen kannst du meines Wissens nur die Strafzeiten im Fegefeuer verkürzen. So z.B. der Fußabdruck der Maria, den zu küssen 700 Jahre Ablass verspricht. 🤑
Völliger Schwachsinn natürlich aber es gibt nichts was es nicht gibt😂
Man muss lachen wenn es nicht so traurig wäre
Was redest du da für Unfug ?.Ablassbriefe waren der Missbrauch der Ablasslehre .
Und Diese hat die katholische Kirche offiziell verboten beim Konzil zu trient .
➡️Also ehrlich ..wenn man nicht mal das zu differenzieren weiss,dann sollte man wohl besser schweigen.
Ausgestellt wurde der Ablassbrief im Namen eines vom Papst beauftragten Bischofs oder Kardinals, wobei die Kirche den Käufern einen Nachlass zeitlicher Sündenstrafen oder einen vollkommenen Ablass gewährte. Laut wikipedia
Jo laut Wikipedia ist Mutter Theresa auch eine Kinderhändlerin gewesen.
und Daniele Ganser ist kein Studierter Historiker sondern ein verschwörungstheoretiker :
🤣Stimmt das vielleicht ?
htt ps://wikihausen .de/
➡️Suchst du Antwort zu einer Gleichung oder eine Jahreszahl ,dann ist Wikipedia Ok ..Ansonsten akzeptiert es nicht mal deine Mittelschullehrerin als,Quelle:
➡️Ich verlasse mich da lieber auf Originalquellen wie Den Denzinger und der sagt dass das,
⚠️ DAs Dekret über die Ablässe vom 4,12.1563 sagt klar :
Dass jede Gewinnbringung durch diese Ablässe Verboten sei.
Ja da hast du Recht das Wikipedia nicht immer wahrheitsgemäß berichtet.
Clemens VI.
Papst Clemens VI. machte in seiner Bulle von 1343 diese Praxis zum Teil der katholischen Lehre. Einige Päpste entdeckten, dass sich der Ablass in einen Schatz von klingender Münze umwandeln ließ, wenn man den Gläubigen in der Ablasspredigt nur die Schrecken des Fegefeuers für sich und ihre verstorbenen Angehörigen genügend dramatisch ausmalte.
Obwohl wahre Reue des Sünders als Bedingung vorausgesetzt wurde, gewöhnten doch Ablasshändler das Volk an den Glauben, man könne Ablass für Sünden, selbst für künftige, mit Geld erwerben.
Es kam zu einer immer dreisteren Ausplünderung der Gläubigen zugunsten klerikaler, besonders päpstlicher Kassen.
Eine Weiterentwicklung war, dass man ab 1476 nicht nur für sich selbst, sondern auch für Verstorbene Ablass erwerben konnte, eine Tat der Nächstenliebe; man konnte sozusagen im Nachhinein eine Verkürzung der Fegefeuerzeit erwirken. Um die Jahrhundertwende forderten Ablasspredigten und Ablassbriefe wachsenden Protest heraus.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde diese Praxis von der katholischen Kirche enorm ausgeweitet und systematisch betrieben. Das Ablass-Privileg wurde an Kirchen oder Bischöfe weiter verpachtet. Das hatte u. a. den folgenden Grund:
In Rom war im 4. Jahrhundert über dem Grab des Apostels Petrus eine Kirche errichtet worden, die Mitte des 15. Jahrhunderts erneuert werden sollte, was aber an Finanzknappheit zunächst scheiterte. Erst 1506 konnte endlich mit dem kompletten Neubau der Kirche als Petersdom begonnen werden. Zur Finanzierung dieses äußerst kostspieligen Bauwerks bediente sich die Kirche nun vor allem der Einnahmen aus dem Verkauf der Ablässen, der deshalb stark forciert wurde.
War das also Missbrauch der Ablasslehre?
Stimmt nicht ganz! Ablassbriefe gab es in der kath. Kirche bis zum Jahr 1562! Ab da waren sie verboten und seit 1567 mit der Strafe der Exkommunikation belegt!
Na bei den Katholiken gibt es Ablassbriefe.
An sich ja eine gute Idee, aber für diejenigen, die einen kauften, hatte es wohl nur die Wirkung einer normalen Spende.
Auch wenn die Spende etwa unterschlagen wird, wird sie dem Spender angerechnet. Büßen müssen dafür dann die, die sich bereichert haben.
Nein denn die die sich einen Ablassbrief kaufen tun das nicht im Sinne von ich will an die Kirche spenden sondern sie wollen ihre Strafe dadurch verkürzen indem sie sich davon frei kaufen. Oder sie bezahlen für andere Seelen nach dem Motto: wenn das Geld im Kasten klingt die Seele aus dem Fegefeuer springt
Nein denn die die sich einen Ablassbrief kaufen tun das nicht im Sinne von ich will an die Kirche spenden sondern sie wollen ihre Strafe dadurch verkürzen indem sie sich davon frei kaufen.
Ich wollte hier sagen, dass diese Spenden zwar nicht für den den beabsichtigten Hauptzweck geeignet waren, sich oder verstorbene Angehörige von Sündenstrafen freizukaufen, wenn die im Allerseelenablass genannten Voraussetzungen nicht vorlagen. Dass die Spenden auch für Kirchenzwecke eingesetzt werden, war den Spendern schon bekannt, und zählte damit schon mal als gute Tat. Nur der versprochene Zusatzeffekt des Nachlasses von Sündenstrafen wurde auf diese Weise nicht erfüllt.
Wenn die verstorbene Person das Messopfer geschätzt hat und dies mit dem häufigen Besuch des Heiligen Messe auch zeigte, dann ist es möglich, sie durch an 30 hintereinander nur für diese Person gelesene Messen vorzeitig aus dem Fegefeuer zu befreien.
Wer fleißig und gerne die Heilige Messe besucht, kann also etwa Angehörige damit beauftragen nach dem eigenen Ableben, diese Messen lesen zu lassen.
Wer allerdings nicht im Stande der Gnade verstarb, also verdammt wurde, für den bringt das nichts mehr. Die Messen werden dann anderen Verstorbenen zugerechnet, die das Messopfer schätzten. Das ist auch der Fall, wenn die Seele bereits ganz erlöst ist.
Wer das Eine will, braucht sich über das Andere nicht wundern.
Würdest du dich als Demokrat nicht über den Nationalsozialismus wundern?
Wundern tut sich nur, wer etwas erlebt, mit dem er nicht gerechnet hat.
Auch wenn es vom Thema wegführt, die Anhänger sahen für sich einen Vorteil, wenn sie da mitmachten. Die Mitläufer sind, genauso wie bei den Linken, oft nichts geworden und da sehen sie ihre Chance aufzusteigen.
Wenn sogar Reichtum und Einfluss winken, dann zählt die Moral nicht mehr.
Und genau das gleiche kann man über viele Persönlichkeiten innerhalb der katholischen Kirche behaupten. Wundern tut mich das nicht bei all der weltlichen Macht die sich die katholische Kirche im Laufe der Zeit angeeignet hat. Zwangsmissionierungen, Ketzer Prozesse, Hexenverbrennungen, Hugenotten und Waldenserverfolgungen, Verbrennung von Christen wie Huss, Kreuzzüge.... da wundere ich mich als Christ genauso darüber wie als Demokrat über die Verbrechen im Nationalsozialismus.
Nazi gilt heutzutage zurecht als Schimpfwort aber die Nazis konnten den Katholiken nicht das Wasser reichen an verübten Gräueltaten.
Auch viele Priester und Bischöfe gehen den Weg des Verderbens. Sogar vier Päpste sollen verdammt sein.
Wer die richtige Lehre hat, wissen auch die Teufel und strengen sich oft erfolgreich besonders an, diese Menschen zum Bösen zu verführen.
Ein Nazi-Vergleich hinkt trotzdem, weil Katholiken da gegen die eigene Lehre verstießen, die Nazis setzten Gesetze Hitlers um.
Wusstest Du das schon?
Trotzdem liegt die Wahrheit auch hier nicht in der Mitte, sondern in der Tiefe. Hier hab ich mal etwas zum Thema Hexenverbrennungen gefunden:
https://www.thecathwalk.de/2016/06/26/mythos-hexenverbrennungen-fuenf-irrtuemer-die-sie-beachten-sollten/
Eine Sicht auf die Kreuzzüge, hab aber nicht geprüft, ob das stimmt, was er sagt.
https://www.youtube.com/watch?v=h-BleIBGYu0
Auch viele Priester und Bischöfe gehen den Weg des Verderbens. Sogar vier Päpste sollen verdammt sein.
Sehr richtig aber trotzdem verlangt man diese als Hirten, und was weis ich noch welche Titel, anzuerkennen. Und wer nicht spurt wird auch noch katholisch gemacht, was sich als Sprichwort eingebürgert hat. Die katholische Kirche und der Islam sind wahrscheinlich Rekordhalter im Märtyrer machen.
Also Gott sei Dank hat die katholische Kirche nicht mehr die Macht die sie einst hatte. Wer weis wie viele Christen der kath. Kirche noch zum Opfer gefallen wären. Doch lieber tot als deren Sklave.
Auch der schlechteste Priester kann dank seines Amtes Sünden nachlassen und gute Priester, wenn auch wenige, gibt es ja auch noch.
Wer zu lasch Gottes Gebote auslegt, ist weder ein guter Priester noch ein guter Theologe.
Das Wichtigste nach der Taufe ist die Sündenvergebung. Deshalb ist es ein großer Erfolg Satans, wenn die nicht praktiziert wird. Am liebsten ist es ihm, wenn eine Religionsgemeinschaft die faktisch abgeschafft hat. Den Leuten wird dann erzählt, du brauchst nur an den lieben Gott zu glauben und schwupp, springt die Seele nach dem Ableben in den Himmel. Im Grunde ist das die Fortsetzung des Ablasshandels mit dem Unterschied, du brauchst dich gar nicht mehr anstrengen, das gibt es umsonst, weil Jesus mit seinem Leiden schon für alles bezahlt hat.
Das schwappte auch in die kath. Kirche hinein. Der Teufel wird verschwiegen und nicht vor der Gefahr gewarnt. Statt "die Sünden" wird nur noch von der "Sünde der Welt" gesprochen. Bei der großen Sünde sind dann meine eigenen unerheblich.
Auch bei den Katholiken hat sich ja was beichten angeht, viel Trägheit und auch Feigheit eingeschlichen, eigene Fehler zuzugeben.
Für ihre eigenen Fehler werden Priester, wie alle anderen auch, vor Jesus Rechenschaft ablegen müssen. Böse, wenn sie dann hören: Weiche von mir!
Mag sein das man von beiden Seiten vom Pferd fallen kann, aber ich brauch keinen Priester der mir die Sünden vergibt, weil ich direkt zum wahren Hohenpriester gehe Jesus der allein Sünden vergeben kann.
Was redet dieser solche Lästerung? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein? Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben — sprach er zu dem Gelähmten:
Markus 2:7, 10 SCH2000
Und das er mir meine Sünden vergibt brauch ich täglich. Da kommt so einiges zusammen auch wenn ich bemüht bin dem HERRN immer ähnlicher zu werden.
Vielleicht ist es manchmal hilfreich mit einem Seelsorger, Ältesten, Geschwister darüber zu reden, zu gestehen und Rat, Gebet anzufordern. Einander die Sünden zu bekennen ist hilfreich aber nicht obligatorisch.
Heilsgewissheit und das Wissen darüber, dass einem Vergeben ist schenkt der heilige Geist der in jedem wiedergeborenen Kind Gottes ist.
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
1. Johannes 1:8-10
Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
1. Johannes 2:1-2 SCH2000
so haben wir EINEN Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und ER ist das Sühnopfer für unsere Sünden
Mag sein das man von beiden Seiten vom Pferd fallen kann, aber ich brauch keinen Priester der mir die Sünden vergibt, weil ich direkt zum wahren Hohenpriester gehe Jesus der allein Sünden vergeben kann.
Das ist ja wie wenn in einer Firma alle Kunden statt zum Sachbearbeiter gleich zum Chef rennen wollen.
"Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert." (Joh 20,22). Das heißt, Jesus vertraut die Vollmacht der Sündenvergebung seinen Aposteln an.
20,23 Dies ist ein anderer schwieriger Vers, über den es viele Kontroversen gegeben hat.
1. Eine Ansicht lautet, dass Jesus seinen Aposteln (und ihren Nachfolgern) die Macht gegeben habe, Sünden zu ver-geben oder zu behalten. Dies ist ein direkter Widerspruch zu der biblischen Lehre, dass nur Gott Sünden vergeben kann (Lk 5,21).
2. Gaebelein zitiert eine andere Ansicht:
»Die verheißene Macht und gegebene Autorität steht im Zusammenhang mit der Predigt des Evangeliums. Darin wird verkündigt, zu welchen Bedingungen Sünden vergeben werden, und dass die Sünden bestehen bleiben, wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden.«
3. Eine dritte Ansicht ist der zweiten sehr ähnlich und entspricht der von uns akzeptierten Anschauung. Sie lautet, dass die Jünger das Recht erhielten, die Sünde für vergeben zu erklären.
Lassen Sie uns ein Beispiel für diese dritte Ansicht geben. Die Jünger gehen hinaus, um das Evangelium zu predigen. Einige Menschen tun Buße angesichts ihrer Sünden und nehmen den Herrn Jesus auf. Die Jünger sind nun bevollmächtigt, ihnen zu sagen, dass ihre Sünden vergeben sind. Andere verweigern sich einer Umkehr und wollen nicht an Jesus glauben. Die Jünger sagen ihnen nun, dass sie noch in ihren Sünden sind und für immer verlorengehen, wenn sie in diesem Zustand sterben sollten. Zusätzlich zu dieser Erklärung sollten wir auch festhalten, dass den Jüngern besondere Vollmacht gegeben wurde, mit bestimmten Sünden umzugehen. In Apostelgeschichte 5,1-11 benutzte Petrus diese Macht, und daraufhin sterben Hananias und Saphira. Wir sehen in 1. Korinther 5,3-5.12.13, wie Paulus einem Übeltäter die Sünde belässt und die Sünde in 2. Korinther 2,4-8 vergibt. In diesen Fällen geht es um die Vergebung von der Strafe für diese Sünden in diesem Leben.
*Kopiert
Und die Katholiken haben die Angewohnheit aus schwierigen Bibelstellen gerne Dogmen zu machen.
Dies ist ein direkter Widerspruch zu der biblischen Lehre, dass nur Gott Sünden vergeben kann (Lk 5,21).
Nein, wenn du genau liest, werden hier nur die Schriftgelehrten und Pharisäer zitiert. Sie hielten es für Gotteslästetung, weil Jesus Sünden vergab. Zu dem Zeitpunkt war die Behauptung richtig, weil Jesus ja als göttliche Person ja Sünden vergeben kann. Die Apostel ermächtigte Jesus erst später.
Das erinnert mich an eine "schlaue" evangelische Theologin, der auffliel, dass Stephanus bei seiner Steinigung den Himmel offen sah und Jesus zur Rechten Gottes des Vaters sitzen, Maria sah er nicht. Wenn Katholiken Maria so verehren, dann müsste Stephanus sie doch auch in der Nähe der Heiligsten Dreifaltigkeit gesehen haben. Worin bestand der Irrtum der Theologin?
In Johannes 20,23 sagt der Herr zu den Jüngern: „Welchen irgend ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben, welchen irgend ihr sie behaltet, sind sie behalten.“ Konnten die Jünger also Sünden vergeben? Können wir das dann heute auch noch?
Bibelstelle(n): Johannes 20,23; Matthäus 18,18
Diese Stelle behandelt nicht die Sündenvergebung im Hinblick auf die Ewigkeit. Nur Gott selbst kann in dieser Hinsicht die Sünden eines Menschen vergeben und ihn dadurch von dem ewigen Gericht befreien. Er hat den Weg zu sich durch seinen Sohn Jesus Christus geöffnet, einen anderen Weg gibt es nicht; Christus ist der einzige Mittler zwischen Mensch und Gott (1. Tim 2,5; Joh 14,6). Wenn ein Mensch behauptet, er könne Sünden vergeben, steht er damit also absolut im Widerspruch zu Gottes in der Bibel offenbarten Aussagen.
In dem angefragten Vers geht es um die irdische Regierung Gottes in Bezug auf die Sünde. Diese hat er der Gemeinde, d.h. allen echten Gläubigen, repräsentiert durch die örtliche Gemeinde, übertragen. Eine Gemeinde hat die Verantwortung, gläubig Gewordene in ihre Gemeinschaft aufzunehmen, aber auch, in Sünde gefallene Gläubige aus ihrer Gemeinschaft wieder hinaus zu tun.
Die Begebenheit in Johannes 20,19–23 ist ein Bild des Zusammenkommens als Gemeinde: Der Herr Jesus ist in ihrer Mitte (vgl. Mt 18,20), er und sein Leiden steht im Zentrum ihrer Gedanken (vgl. Lk 22,19–20) und der Heilige Geist wirkt in ihnen (vgl. Joh 16,13–141). Außerdem waren sie an einem Sonntag, dem ersten Tag der Woche zusammen gekommen, der Tag, an dem sich auch heute die Gläubigen üblicherweise versammeln, um an den Tod des Herrn zu denken (vgl. auch Apg 20,7; Off 1,10). Dies alles zeigt, dass diese Begebenheit ein Bild des Zusammenkommens der Gemeinde ist, und in diesem Kontext muss auch der Vers 23 verstanden werden.
*kopiert, denn es ist alles schon mehrmals durchdacht worden
Können wir das dann heute auch noch?
Wir können nur Unrecht verzeihen und vergeben, das uns angetan wurde. Das sollten wir auch tun.
Das Recht und auch Auftrag Sünden zu vergeben, hat Jesus erst mal genau den anwesenden Jüngern übertragen und nur denen.
Die Sündenvergebung, um die es hier geht, soll klar bereits zu Lebzeiten stattfinden. Deshalb soll der Sünder sogleich erfahren, ob ihm die Sünden nachgelassen werden oder nicht.
Jesus hat seine Blut für viele vergossen zur Vergebung der Sünden, hat also für uns gesühnt. Reue muss vom Sündern kommen. Im Bußsakrament wird die Seele mit dem Blut Christi von Sünden gereinigt.
Zur Schadenfreude der Hölle hat das Luther abgeschafft.
Da nicht nur damalige Gemeindemitglieder den Sündennachlass brauchen, sondern bis zum Jüngsten Tag, wird das seither über das Weihesakrament weitergegeben.
Mt 18 ff ist Unterricht für die anwesenden Jünger, was sie der Gemeinde vermittelt sollen. Heute würde man die Multiplikatoren nennen.
Mit "ihr" in Mk 18,18 und Joh 20,23 sind immer nur die gerade Anwesenden angesprochen.
Sonst würde Mk 18,18 z. B. so beginnen:
Amen, ich sage euch: Alles, was ihr [oder eure Gemeinde] auf Erden binden werden, ...
versammeln, um an den Tod des Herrn zu denken
Joh 6,53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Das funktioniert sicher nicht mit einem Placebo.
Nur Gott selbst kann in dieser Hinsicht die Sünden eines Menschen vergeben und ihn dadurch von dem ewigen Gericht befreien.
Vor dem ewigen Gericht ist es zu spät. Wer also plötzlich den Tod vor Augen hat, sollte sich wenigstes mit "Mein Jesus Barmherzigkeit" mit Gottes Barmherzigkeit so soweit vor der Gerechtigkeit schützen, dass er nicht verdammt wird.
Luther hat hier eigenmächtigt das Wort "allein" hinzugefügt, also den Sinn verändert und damit gefälscht:
Lutherbibel Röm 3,28 So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Das ist die lutherische Irrtumsquelle, nur der Glaube allein reiche. Was mit diesen Leuten passiert, steht auch in der Bibel.
Richtige Übersetzung:
Röm 3,28: Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.
Vers 18 hängt eng mit dem vorher Gesagten zusammen. Wenn eine Gemeinde unter Gebet und im Gehorsam gegenüber Gottes Wort einen Gläubigen bindet, d. h. im Sinne der Gemeindezucht an ihm handelt, wird dies im Himmel anerkannt. Wenn der unter Gemeindezucht stehende Gläubige Buße getan und seine Sünde bekannt hat und die Gemeinde ihn wieder in ihre Gemeinschaft aufnimmt, dann wird diese Lösung ebenfalls von Gott bestätigt
Ja das ist eine schöne Übersetzung die den Sinn wiedergibt.
Röm 3,28: Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.
Aber ich sehe schon das ist eine Neverending Story wir kommen von einer schwierigen Bibelstelle in die anderen die ihr einfach dogmatisiert habt.
Nein, das kann man nicht. Und wer würde die kaufen? Wer würde sich damit beladen und noch Geld dafür ausgeben? Unlogisch.
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"Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeglicher soll für seine Sünde sterben."
(5. Mose 24:16)
Koran:
"Keine lasttragende Seele nimmt die Last einer anderen auf sich. Und wenn eine Schwerbeladene zum Mittragen ihrer Last aufruft, wird nichts davon für sie getragen, und handelte es sich dabei um einen Verwandten. "(35:18)
"Jede Seele haftet für das, was sie erworben hat... " (74:38)
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Allerdings, das fällt mir jetzt ein, gibt es eine ganz einfache Möglichkeit alle seine Sünden loszuwerden:
Nimm den Islam an, falls du kein Muslim bist, denn dann werden alle deine vorherigen Sünden ausgelöscht. Dein Buch der Sünden wird wieder weiß sein wie bei einem Baby. Dein Zähler wird wieder bei Null anfangen.
Aber es muss natürlich aus Überzeugung passieren. Vielleicht kommst du eines Tages an den Punkt. Falls du das nicht für möglich hälst, ich war über 35 Jahre lang ungläubig. Mittlerweile bin ich aber schon 12 Jahre lang im Islam. Gott sei Dank!
Sünden können nicht verkauft werden, sondern nur vergeben!
Wer kann Sünden vergeben? Nur Gott allein...
Wie geschieht das? Wir können Ihn im Gebet darum bitten!
Ein paar Gedanken dazu:
Jesus hat zu dem Verbrecher, der neben ihm gekreuzigt wurde und der zum Glauben fand, gesagt:
Was dieser Verbrecher getan hat, um von den römischen Behörden gekreuzigt zu werden, ist nicht bekannt. Er war auf jeden Fall ein Räuber. Die Härte der Bestrafung könnte aber darauf hindeuten, dass er Menschen umgebracht hat, vielleicht als Aufständiger. Das ist aber nur eine Vermutung.
Die Bibel lehrt aber, dass jede Sünde vergeben werden kann:
Außerdem hat Jesus davon gesprochen, dass wir "Buße" tun sollen. Buße hat nichts mit Bußwerken zu tun, sondern bedeutet "Änderung der Gesinnung". Man soll also versuchen, die Sünden nicht mehr zu begehen und sein Verhalten zu verbessern.
Wer also an Gott glaubt und um Vergebung seiner Sünden bittet, bekommt das ewige Leben (Himmel, Paradies) geschenkt, weil Gott gnädig und barmherzig ist.
Nach der Bibel ist das der einzige Weg in den Himmel. Durch unsere vermeintlich guten Werke können wir nicht zu Gott gelangen, da wir alle Sünder sind. Jeder Menschen sündigt in Taten, Worten und Gedanken:
Gott ist rein, heilig und gerecht und kann deshalb keine einzige Sünde tolerieren. Eigentlich kann niemand zu Gott kommen und alle wären verloren. Deshalb hat Gott einen Ausweg erschaffen und ist selbst in Jesus Christus Mensch geworden, um als einziger nach einem völlig sündlosen Leben stellvertretend für unsere Sünden am Kreuz zu sterben:
Weil Gott gnädig ist und uns liebt:
Wie Sünden vergeben werden nach der Bibel: