Kann man selbst entscheiden, mit welchem Fahrlehrer man die praktischen Stunden macht?

16 Antworten

Meistens wird man einem Fahrlehrer zugeordnet. Natürlich kann man anmerken das man nicht unbedingt zu dem oder dem möchte. So richtig mit dem aussuchen geht das nicht wenn dann alle zu Fahrlehrer A wollen und Fahrlehrer B keinen Schüler bekommt weil A eben attraktiver ist oder jünger oder was weiß ich wird es schwierig. Anders ist das wenn man Probleme hat also der Fahrlehrer aggressiv ist oder man mit ihm überhaupt nicht klar kommt und seine Prüfung gefährdet sieht. Ganz klar da muss man reagieren und einen Wechsel verlangen. Meist hat man dann diesen einen Fahrlehrer und nur im Notfall (Lehrer ist krank) springt ein anderer ein oder man verlegt den Termin einfach wenn der Lehrer kein halbes Jahr ausfällt. An sich hat man schon ein Mitspracherecht ganz klar schließlich bezahlt man reichlich Geld und will dann auch schnelle Erfolge und vielleicht noch Spaß an der Sache haben was mit einem coolen Fahrlehrer am besten geht. Ich hab mich damals immer riesig gefreut weil meine Fahrlehrerin so gut drauf war da hat das fahren gleich noch mehr Spaß gemacht. Außerdem lebt die Fahrschule von einem guten Ruf und ist auch meistens darauf aus glückliche Kunden zu haben die einen dann ggf. auch weiterempfehlen denn nur so können Fahrschulen überleben. Möglicherweise musst du dann aber längere Wartezeiten in Kauf nehmen wenn du einen bestimmten Fahrlehrer möchtest und der eben gerade keinen Termin frei hat der dir passt, darauf kannst du dann nicht bestehen das ist leider so.

Nein, das wird vorgegeben.

Du kannst aber Wünsche anbringen

Ja darfst du, kann aber sein, wenn ein fahrlehrer "zuvoll" ist kann es sein, dass ein andere der nicht so viele schüler hat, diese dann bekommt.


Hallo,

  • in der Regel kann man das und man sollte sich auch nicht scheuen es zu sagen wenn man sich nicht wohl fühlt.
  • Manchmal kommt man einfach nicht mit der Art des Fahrlehrers klar, dass passiert.
  • Und man braucht auch nicht denken, man würde den Fahrlehrer anschwärzen oder so.
  • Im Gegenteil, eine Fahrschule lebt vom Erfolg ihrer Schüler.
  • Es ist der Schule also wichtig, dass die Prüfung nicht dadurch gefährdet ist, nur weil der Schüler sich nicht richtig konzentrieren konnte, durch einen "falschen" Lehrer.
  • Aus dem eigenen Bekanntenkreis weiß ich z.B. von einer Freundin bei der der Fahrlehrer immer seinen Arm auf ihre Kopfstütze gelegt hat.
  • Ganz sicher wollte er nichts von ihr, es war eben so seine Art, mit der sie aber nicht umgehen konnte.
  • Bei Fahrschulen ist es letztendlich so wie überall.
  • Schlechtes spricht sich immer schneller rum als Gutes.
  • Und gerade in Fahrschulen läuft viel über Empfehlungen.
  • Wenn man zu hören bekommt, da bin ich durchgefallen, geht da keiner mehr hin.
  • Die Konkurrenz ist einfach zu groß um auf Schüler verzichten zu können.
  • Und wenn man den Kunden durch eine Lehrerwechsel glücklicher machen kann, das macht man das gerne.
  • Der Schüler muss nur den Mut haben, denn sonst geht man davon aus das alles in Ordnung ist.
  • Außerdem geht es um sehr viel Geld. Da sollte man auch darauf bestehen, dass man sich gut fühlt.
  • Das ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Prüfung.

Ich hoffe mein Tipp ist eine hilfreiche Antwort auf deine Frage

Sofern alle Fahrlehrer auch die Erlaubnis haben eine entsprechene Klasse zu schulen, ist es meistens möglich. Bei B ist das kein Problem, denn jeder Fahrlehrer darf Klasse B schulen. Bei den anderen Klassen ist es dann etwas anders. Wer z.B. die A Klassen schulen will, der muss eine Fahrlehrererlaubnis für diese Klassen erwerben. (die gibts natürlich nicht mal eben so zu kaufen). Es kann also bei einigen Klassen sein, dass der gewünschte Fahrlehrer die entsprechende Klasse gar nicht schult oder innerhalb der entsprechenden Fahrschule andere Absprachen getroffen worden sind. Bsp. auch meiner eigenen Fahrschulzeit. DIe Fahrschule hatte 2 Fahrlehrer, beide waren neben B auch für die A Klassen zugelassen. Ich wollte Klasse A gerne mit dem Fahrlehrer machen, bei dem ich auch schon B Fahrstunden und Theorie hatte....zwischenzeitlich hatten die Fahrlehrer aber unter sich die Absprache getroffen, dass mein gewünschter Fahrlehrer sich aus den Fahrstunden für A zurückgezogen hatte und in diesem Bereich nur noch die Theorie gemacht hat. Die Fahrstunden hat er seinem etwas jüngeren motorradbegeisterten Kollegen überlassen.

Solche Absprachen kommen vor....es kann auch passieren, dass z.B. in einer Fahrschule wo ein Fahrlehrer alle Klassen schulen darf und ein anderer nur Klasse B, der B Fahrlehrer vorrangig die B Fahrschüler bekommt und der andere Fahrlehrer den "Rest".

Meist darf man aber zumindest mitentscheiden bzw. Wechseln wenn es Probleme gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – alle Klassen bis auf D, ex LKW Fahrerin + Handgas in Ausbil.