Kann man mit einem Teleobjektiv von 20 oder 40-facher Vergrösserung den Mond fotografieren?
(So, dass man ihn scharf sehen kann und vllt. etwas von der Oberflächenstruktur.)
4 Antworten
Man redet nur von x-facher Vergrößerung wenn man eine Anfangsbrennweite hat. Ausgegangen von einer Anfangsbrennweite von 24mm wäre ein 20x Vergrößerung ein 480mm Objektiv, oder 40x Vergrößerung ein 960mm.
Letzteres lässt sich mit einem 600mm Objektiv auf Canon APS-C (*1.6 Crop) erreichen. Damit kann man den Mond dann schon ganz komfortabel ablichten. Allerdings sind Objektive mit einer solchen Brennweite auch nicht so ganz günstig, mit ca. 1000€ bist du dabei.
The Moon at 960 mm . A 600mm lens and a crop value of 1.6 … | Flickr
Mond fotografieren geht ab 200mm Brennweite, nur formatfüllend ist der Mond dann noch nicht. Je mehr Brennweite, desto besser und größer wird der Mond abgebildet, mit 900mm ist er formafüllend auf dem Bild.
Mit einen Smartphone eher nicht auch wenn es welche mit Obtischen Zoom soweit wird der nicht reichen
Und bei richtigen Kameras kenne ich eigentlich keine Vergrößerungs Angaben sondern Objektiv Brennweiten
Und für einen richtig großen Mond braucht man ein richtig großes Objektiv
das Bild hier wurde mit einer Alpha 7 Mark 3 und einen 300mm Telezoom gemacht und da wird der Mond zb grade mal so wenn man das Bild nicht reincropt
Kann man schon, mit einer entsprechenden hohen Auflösung. Und dann eben zB am PC nochmal vergrößern.
Empfehle mindestens 500 mega Pixel. Hab in meiner Xiaomi 108mp, damit bekomme ich das jedenfalls nicht so gut hin.
Es reichen sogar 5 Megapixel, wenn du vor den Body ein Teleskop setzt. Aber selbst das hilft nicht, wenn das Wetter nicht mitspielt und es kaum sichtbare Wolken gibt.
Und? Was soll das bringen? Kein Mensch fotografiert mit einer 500 Megapixel Kamera den Mond...
Es war der Versuch einer Hilfestellung. Wenn's mit 108 nicht klappt, dann wohl eher mit 500 oder evtl auch 1000. Keine Ahnung. Und warum nörgelst du an meiner Antwort herum, hast du die Frage gestellt?
Also um möglichst viele Details zu bekommen, wie zB die Landefähren. Das war mein Grund bei den Fotos, was bei 108mp natürlich nicht funktionierte. Zu grob.
108 MP sind eigentlich astronomisch viel, es liegt einfach daran dass dein Handy eben eine Handykamera ist... Der Sensor ist winzig und kann so eine exteme Pixeldichte überhaupt nicht sinnvoll beinhalten. Bei einem Vollformat- oder sogar Mittelformatsensor würdest du von den Landefähren wahrscheinlich die Schräubchen sehen - natürlich übertrieben, aber du weißt was ich meine.
Mit 108mP fotografiere ich im Sommer oft Schiffe in bis 10km Entfernung, die bei uns in Port-Haifa ein- oder auslaufen oder vor Anker liegen. Durch die hohe Auflösung kann ich immer ihre Flaggen sehen und die Schiffsnamen lesen.
Das zum Thema 108mP meines Xiaomiphone auf so einem kleinen FotoChip.
Die 500 Megapixel werden dir nicht wirklich helfen vor allen auf einen Winzigen Smartphone Sensor
War auch nur eine vorsichtige Schätzung. Ich weiß nur, mit 108mP am guten Fernrohr geht's nicht.
Astrofoto Grafik ist leider bissel was anderes als Kamera ans Teleskop halten und Abdrücken zudem muss man das Manuell machen Können dann ist es sogar relativ leicht ISO auf 100 Blende 11 1/100 Belichtungszeit Zeit geht sogar freihand mit rum spielen an ISO und Belichtung wird’s wahrscheinlich besser aber dann braucht man ein Stativ
Ok, mit den alten Kameras auf Film hätte ich auch diese Daten genommen. Hab damit jahrelang gearbeitet, nebenberuflich Werbefotograf. Nur mit den digitalen hab ich in dem Vergleich zu wenig Wissen.
Was soll das mit Megapixeln zu tun haben? Man kann auch mit ein paar Megapixeln problemlos Mondfotos machen, wenn man ein entsprechendes Objektiv hat. Croppen kann man auch mit z. B. 24 schon sehr gut.