Kann man heute noch so leben wie in den 80er jahren?

Kann man nicht mehr, weil den Bürgern von den Politikern, Banken, Energiekonzernen und Versicherungen, buchstäblich das Fell über die Ohren gezogen wird. Im Klartext, die Bürger werden finanziell bis aufs Blut ausgequetscht und ein dafür sichtbares Alarmsignal ist die zunehmende Armut. Auch die staatliche Überreglementierung der Bürger hat in vielen Lebensbereichen bedrohliche Ausmaße angenommen. Beispiel: Strafmaßnahmen für harmloseste Straßenverkehrsdelikte wie geringfügige Tempoüberschreitungen in Tempo 30-Zonen oder Parkzeitüberschreitungen usw. Der Bürgerschutz gegen ausländische Gewalttäter wie etwa islamistische Verbrecher und dergleichen, ist unseren dafür zuständigen Behörden inzwischen vollkommen entglitten! Ich denke, die Beispiele reichen?

Wohl kaum, die schon die beruflichen Qualifikationen haben sich (durch die Computerisierung) grundlegend verändert. Gleichzeitig gilt aber auch n i c h t mehr der Auspruch; "wer Arbeit sucht, der findet auch welche". In den 80er Jahren mußte man nur bereit sein, jeden Job zu machen, dann bekam man ohne weiteres Arbeit. In Ostdeutschland ohnehin, da das Recht auf Arbeit bestand. Im Westen aber auch, denn es gab mehr freie Stellen als Jobsuchende. Das hat sich leider grundlegend geändert. Und die Tatsache, daß Mütter ihre Kinder meistens selbst großgezogen haben. Teils, weil sie keinen Kindergartenplatz bekommen haben, insbesondere außerhalb von Städten, teils aber auch, weil sie den Einfluß der Familie bzw. der Mutter als Bezugsperson für wichtiger hielten als den Job und die damit verbundene finanzielle Unabhängigkeit. Außerdem haben die Scheidungen zugenommen, was nicht bedeutet, daß die Ehen damals wirklich besser waren. Nur die Möglichkeit, sich zu trennen, war sehr viel weniger leicht zu erreichen. Ich meine, daß noch das Schuldprinzip galt - und daß viele Frauen aufgrund ihrer Nichtberufstätigkeit von ihren Männern abhängig waren. Und ob man heute noch so leben k ö n n t e? Warum nicht, wenn man bereit wäre, sich sehr zurückzunehmen und seine Ansprüche an Komfort, Technik etc. ganz gewaltig zurückzuschrauben. Können könnte man schon, aber wollen????...... wohl kaum...

Nein, weil der Fortschritt viel zu weit vorangeschritten ist. Wer will schon noch mit den alten Waschmaschinen waschen, drei Programme empfangen, Benzinschleudern fahren...

Jedes Zeitalter hat seine Vor- und Nachteile.

ich glaube, daß man nicht mehr so unbedarft leben kann, wie z.b. in den 80-ern oder noch früher. zum einen ist die frage der sicherheit ein ganz gravierendes thema geworden. egal - wo man sich aufhält auf dieser welt - man muß immer damit rechnen, daß irgendwelche wahnsinnigen terroristen zuschlagen. zum anderen die technik. in den 80-ern und noch früher gab es eben kein internet, kein handy mit ständiger erreichbarkeit. das hat bei allen vorteilen natürlich auch nachteile. die grundsätzliche situation des menschlichen zusammenlebens hat sich - leider - auch verändert. heute wird eine partnerschaft als lebensabschnitt ruck-zuck beendet, ohne auf die empfindungen des anderen rücksicht zu nehmen. das hat es zwar irgendwie immer schon gegeben, aber nicht in diesem gravierendn ausmaß. das thema kindererziehung ist in den 80-er jahren viel ernster genommen worden. heute wird - sogar von der regierung sanktioniert - davon ausgegangen, daß kinder tagsüber irgendwo "geparkt" werden müssen, um auf die jagd nach geld zu gehen.

das sind nur 4 denkanstöße, die keinen anspruch auf richtigkeit und vollständigkeit haben können.

Mein Gott, sind die Antworten hier negativ, als wenn in den 80 igern alles nur schrecklich aussah oder war!! Vieles sah klasse aus und war viel cooler als vieles heute, das ist alles Geschmackssache , und wenns Dir gefällt warum nicht?