Kann man Bäume als Lebewesen betrachten?
Eigentlich kann man Bäume doch nicht als Lebewesen betrachten. Sie haben weder ein Gehirn noch Nerven. Die Tatsache das sie kein Gehirn haben, eleminiert doch schon die Möglichkeit als Lebewesen zu gelten. Denn alles was kein Gehirn hat kann kein Lebewesen sein. Oder kann sein, aber man muss keine besonderen Rücksichten im physischen und psyschichem Sinne nehmen. 2) Darüber hinaus allerdings habe ich mal gehört, dass Pflanzen Wellen senden, die aber unter oder oberhalb der Hörfrequenz des Menschen liegt. stimmt das? 3) Stimmt es das unter bestimmten Bäumen windig ist?
15 Antworten
Bäume wachsen und sterben und empfinden sogar Stress - das sind für mich genug Indizien, dass es sich hierbei um Lebewesen handelt. Nach dem Besitz eines Gehirnes kann man hier sicherlich nicht gehen - Quallen und Seesterne haben z. B. auch keines, dennoch sind es Lebewesen.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Bäume durch bestimmte Botenstoffe Informationen an andere Bäume weitergeben können. Z. B. können sie sich gegenseitig vor Insekten warnen - was ihnen das nützt, weiß ich allerdings nicht.
Ein Lebewesen muss kein Gehirn haben. Schwämme, Quallen, Korallen, Bakterien , Pilze Pflanzen alles Lebewesen. zb haben Bäume einen Stoffwechsel und reagieren auf Reize ihrer Umwelt. Auch können sie anderen Bäumen chemische Botschaften senden wenn sie angefressen werden so daß der betroffene und andere Gift produzieren oder sie holen die Feinde ihrer Feinde zur Hilfe. Auch können sie Verletzungen zumindest wahrnehmen. Viele Bäume produzieren Harz um Verletzungen zu verschließen. Pflanzen können sich sogar aus eigener Kraft bewegen. Blumen zb drehen sich immer mit der Sonne.
Schwämme
aber spongebob hat doch ein gehirn.
ps: nicht ernst nehmen, soll ein witz sein weil spongebob ja auch ein schwamm ist aber er wie man in vielen episoden sieht ein hirn hat
Wer nicht lebt, kann nicht sterben!
Pflanzen aber können sterben, und sie sterben alle einmal. Vor ihrem Tod leben sie, tragen Früchte, um sich fortzupflanzen, also sind sie Lebewesen. Dazu braucht man kein Gehirn, aber einen Stoffwechsel.
Ergänzung: bios (griech.) heißt Leben. Die Biologie (Lehre vom Leben) befasst sich mit allem, was lebt. Pflanzen gehören dazu. Denn sie leben und sind Lebewesen.
Im Gegensatz dazu: die Physik befasst sich mit toter, lebloser Materie.
2 und 3 sind Quatsch. Aber Pflanzen sind natürlich allesamt Lebewesen; sie pflanzen sich fort, bewegen sich, sind reizbar, wachsen, sind aus Zellen aufgebaut, betreiben Stoffwechsel. Alles Kriterien des Lebens.
Ein Gehirn und Nerven hat nur die Minderheit der Lebewesen. Bakterien, Pflanzen, Pilze kommen ohne aus.
Ok, du bist Meister in dem Gebiet.
Aber unter hohen Bäumen ist es doch immer windig. Vielleicht hat das andere physikalische Ursachen.
Bäume zählen zu den Lebewesen wie sämtliche Pflanzen auch. Ein Gehirn zu haben prädestiert nicht dazu. In Indonesien pflegen sich die Menschen übrigens mit "Otak Udang" (= Garnelengehirn^^) zu beleidigen, wenn sie so wie wir, dem Gegenüber mitteilen wollen, dass der andere nur Grütze oder Stroh im Kopf hat :)
Ja, aber mein Grundgedanke hierbei ist einfach, dass ein Lebewesen sich doch gerade nur durch ein Gehirn von anderem nichtlebenden unterscheiden können. Und mit den anderen meine ich Steine, Feuer, eine Decke etwas Wasser,.... Und wenn Quallen und Seesterne kein Gehirn haben kann ich sie für meinen Teil nur schwer als Lebewesen betrachten, unabhängig irgendwelcher wissenschaftlicher Klassifikationen.