Kann man auch wenn man nicht übergewichtig ist zum Ernährungsberater gehen?

6 Antworten

Bitte sei Dir darüber im Klaren, dass Du die Sitzungen bei der Beratung aus eigener Tasche löhnen musst! Es besteht keine medizinische Notwendigkeit, damit die Gesundheitskasse dir die Kosten übernehmen würde! Bei Dir würde es sich ja nur um was "Kosmetisches" handeln. Do eine Sitzung gibt's ab 60 Euro aufwärts.

Eine Alternative wären Kurse bei der Volkshochschule oder ähnlichen Einrichtungen, bei denen Du den richtigen Umgang mit Deinem Essverhalten und der Auswahl der richtigen Nahrung lernst.

Und, ganz ehrlich, warum musst Du Dich zwingend verändern, wenn Du ansonsten gesund und normalgewichtig bist! Steh zu Deinem Körper und versuche nicht, wie Adonis auszusehen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Selbstverständlich kannst Du zur Eb. Es ist wesentlich effektiver, einem jungen Menscven zu helfen, statt einem Greis.

Du kannst natürlich eine präventive Ernährungsberatung in Anspruch nehmen.

Achte aber unbedingt auf eine gute Ausbildung der Beraterin. Du musst wissen, dass jeder sich Ernährungsberater nennen darf, auch gänzlich ohne Ausbildung oder nur mit einem Wochenendseminar.

Qualifizierte Fachleute sind entweder Oecotrophologen /Ernährungswissenschaftler mit abgeschlossenem Studium und Zertifikat eines Berufsverbandes VDOE oder einer Fachgesellschaft für Ernährung (z.B. DGE, VFED oder QUETHEB). Oder Diätassistenten mit mit abgeschlossener Ausbildung und Zertifikat eines Berufsverbandes VDD oder einer Fachgesellschaft für Ernährung (siehe oben). Oder Ernährungsmediziner.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Du kannst ganz sicher eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen, da guckt auch niemand komisch.

Manchmal muss man die Kosten nicht komplett selbst zahlen, ich würde den Hausarzt gegebenenfalls mal darauf ansprechen und auch die Krankenkasse. Alles Gute!

Natürlich. Da kann sich jeder Mensch beraten lassen.