Kann man 3 Monate nach einem Bandscheibenvorfall mit Sensibilitätsstörungen im Fuß konservativ noch was erreichen?
Ist bei mir (M,34) ein Rezidiv und es wird betont, dass es nur sehr klein ist. Dennoch wird meine Fussaussenkante nicht richtig frei bzw. fühlt sich während dem Laufen schwer an und schmerzt irgendwann auch und es entsteht ein Druck auf dem Becken, der durch Dehnübungen gerne verstärkt wird.
Meine Muskulatur wird einfach nicht frei, auch am oberen Rücken alles verspannt.
Nun versuche ich Krankengymnastik mit Geräten, weil ich kraftmässig noch nichts gemacht habe.
mein Hausarzt behauptet, dass man nach 3 Monaten konservativ nichts mehr verbessern kann. Was sagt ihr dazu?
3 Antworten
Hallo Svarry,
ich weiß ja nicht was du alles gemacht hast ?
Aber leider ist es doch oft so, das der Ansatz, die Ursache
oft vergessen wird um auch dort anzusetzen und
Fehlhaltungen vermeiden !
Hast du Dehnübungen gemacht ? z.B. in Form von
Klimmzügen, dabei werden die Bandscheiben entlastet
und die entsprechenden Muskel stabilisiert.
Wenn du Dies nicht machen kannst, wäre schon gut, sich
mehrmals täglich für 20 Sek. an eine Stange zu hängen.
Hast du folgende Übung gemacht,
natürlich nur bis zu Schmerzgrenze ? Natürlich mehrmals täglich !
Wie dein Problem angefangen hat, hattest du da sehr oft
morgendliche Schmerzen ?
Welche Schlafhaltung nimmst du überwiegend ein ?
Rücken-, Bauch- oder Seitenlage (welche Seite) ?
Sitzt du lange am PC, ohne entsprechende Entspannungspausen ?
Gute Nacht und einen gesunden Schlaf
opi ehrsam
PS:
Das mit den Übungen kann ich verstehen vorallem wenn du
dabei in die Liegestützhaltung gehst. Denn wenn du keine
Kraft hast fällst du ins Hohlkreuz und das ist Kontraproduktiv.
Ich halte ohnhin nicht viel von L & B.
Ein Hauptproblem beim Rücken besteht ja darin, das die beste
Therapie auf 'Dauer nicht hilft, solange die Ursache weiter besteht.
Die Ursache kannst nur du beantworten, wann und in welcher Haltung
Tätigkeit es am schlimmsten ist und wie kann man das vermeiden.
Inwiefern ist das Schlafverhalten beteiligt ?
Welche täglichen Fehlhaltung führen zur Verstärkung ? etc.
Meinst du mit Dehnung auch nach Vorne Beugen ?
Rechte ABB: Da drängt der BS-Vorfall in den Wirbelkanal und
bedrängt Nervenbündel und evtl.sogar das Rückenmark
Das ist sicher kontraproduktiv seinm also eine Fehlhaltung !
Auch bei Übungen braucht man Durchhaltevermögen !
PS:
Das mit der OP muss man natürlich wissen,
weiß keiner was das war ?
Rezidiv heißt: Rückfall einer Krankheit
Geh mal zum Orthopäden, wegen eines neuem MRT


Hört sich nach einer nächtlichen Dauerfehlhaltung an !
Ich würde auf alle Fälle die Schlafhaltung verändern , auch
mal die andere Seite, noch besser Rückenlage !
Du meinst sicher, der Fuß fühlt sich, so ähnlich wie pelzig ?
Warst du denn noch nicht beim Orthopäden ?
Der könnte dir sicher sagen welche Übungen sinnvoll sind !
Hallo Massagen sind sehr hilfreich, Du musst deine Rückenmuskulatur stärken, das kannst du auch zuhause schau mal im Internet unter: Übungen für die Wirbelsäule, und später an einem Gerät ist hilfreich, wann Du zuhause etwas platz hast empfehle ich dir dieses Gerät:
und die Bauchmuskeln nicht vergessen, w2eil die sind das Gegengewicht zum Rücken.
bist Du in kur gewesen ? das kann ich dir nur empfehlen ein Kurantrag zu stellen .
hab ich auch alles gemacht, ich hab zuhause auch solch ein Gerät für den Rücken.
Nein, war nicht in Kur. Und was sagst du zu den 3 Monaten?
Hausärzte reden viel...
Ich habe bisher nur normale Krankengymnastik gemacht und hatte den Eindruck, dass mir besonders Massagen im unteren Rücken besonders gut getan haben.
Die Pirifomis-Übungen sind leider pures Gift für mich, ich kann es nicht anders sagen. Das Bein ist danach einen ganzen Tag gereizt bzw. das Becken bekommt nur mehr Druck.
Ich bin Seitenschläfer und schlafe auch meistens auf der empfindlichen Seite. Schmerzen kann man das morgens nicht nennen, aber das Bein fühlt sich morgens oft wie schlecht durchblutet an