Kann ich ein Christ sein, wenn ich daran glaube, das Jesus für unsere Sünden gestorben ist, aber nicht, das er Wunder vollbracht hat?
Mit "Wunder" meine ich zum Beispiel das Jesus Wasser zu Wein verwandelt hat, oder das er über Wasser gelaufen ist.
Bitte unbedingt mit Quellenangabe.
12 Antworten
Hallo Schriftsteller,
Ja, jeder fängt ja erst mal klein im Glauben an. 🙏 Und wenn es Dir Schwierigkeiten bereitet, mit den Wundern, dann ist es schon sehr viel Wert, wenn Du an das Opfer glaubst, dass Jesus das auf sich genommen hat. 💖
Ich kenne einige Christen, die deuten die Wunder psychologisch. "Was soll mir das Wunder, diese Geschichte sagen?" Das ist OK. 🙏 Jesus selbst hat auch Gleichnisse genannt, das waren ja auch nur Bilder für andere Dinge.
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Aus meiner heutigen Sicht, habe ich keine Probleme mehr mit dem "übernatürlichen" wie Wunder, weil Gottes Reich ist GEIST, und GEIST bedeutet: Das ist keine Materie.
Gottes Energie könnte jederzeit die Materie beliebig beeinflussen und so Wunder generieren.
Die Welt ist Materie und unterliegt der Schwerkraft, aber Gottes Reich ist keine Materie und ist frei von allen irdischen Naturgesetzen.
Deine Seele ist auch keine Materie, und wenn Du stirbst, stirbt nur Dein physischer Körper, aber Deine Seele lebt einfach weiter. Du bekommst direkt in der Sekunde wo Du auf der Erde stirbst, Deinen GEIST Körper (Deinen wahren Körper) zurück.
Das musst Du noch nicht glauben, aber vielleicht inspiriert es Dich ein bisschen zu mehr Hoffnung und mehr Glaube, in Deiner weiteren Zukunft. 🙏 💖
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Das wichtigste von allem im Christlichen glauben ist die LIEBE. Wenn Du Deine Mitmenschen lieb hast, dann bist Du vor Gott ein wahrer Christ, und Du wirst errettet. 🙌 😊
Klar, seit der Entmythologisierung durch Bultmann ist das normal geworden.
Wenn du nicht glaubst dass Jesus Gott ist dann hast du ein Problem.
Die Wunder Jesu beweisen ja seine Gottheit Wer ausser Gott könnte Tote erwecken,den Elementen gebieten?
Glaubst du also Jesus Wortenoder nicht 🤔
Johannes 14,11
Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen. ( Joh 10,25; Joh 10,38)
Übrigens:
Jesus ist nicht für deine Persönlichen Sünden gestorben sondern in erster Linie für deine Erbsünde ...die hat mit deiner Persönlchen Sünde nichts zutun.
- Deine persönlichen Süden musst du schon selbst
- berereuen
- Beichten
- Sühnen.=Busse tun.
LG ⚘
Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort, denn darüber sind sich die einzelnen christlichen Untergruppen selbst nicht einig. Die einen sagen so, die anderen so und wieder andere ganz anders.
Es gibt da keine Einigkeit, was nur beweist, dass das ohnehin alles Unsinn ist, denn gerade bei derart fundamentalen Punkten, dürfte es keine Uneinigkeit geben, denn eine solche würde dem Sinn der Bibel und widersprechen.
Von daher: Mach wie du willst. Das alles ist nichts weiter als bronzezeitlicher Aberglauben und den darfst du so auslegen und leben wie es dir beliebt, vor allem weil es keine Folgen davon gibt.
Und so nebenbei: Genau das ist das was jede gläubige Person macht, da sich jeder aus den Regeln, Richtlinien, Geboten und Verboten das heraus sucht was ihm/ihr passt und ignoriert was ihm/ihr nicht passt.
Der Unterschied ist, dass man beweisen kann was 2+2 ist, selbst ohne Lehrer und, dass der Lehrer sich aktiv und unbestreitbar einmischt und den Kindern sagt was Sache ist.
Tatsache ist, dass sich noch niemals irgendein Gott irgendwie bemerkbar gemacht hat und seine propagierten Taten und Werke immer nur von der jeweiligen Sekte verbreitet werden ohne jemals von anderen Kulturen bestätigt worden zu sein, obwohl sie diese nicht selten ebenfalls betroffen hätten.
Und eben, dass es sich bei diesen Dingen um fundamentale Dinge handelt die über jeder Interpretation stehen müssten, da jede Interpretation Verfälschung wäre die der Offenbarung dieser Regeln und Richtlinien entgegen wirken würde.
So beweist die gesamte Realität, inklusive der Religionen selbst, dass es keine Götter gibt und der Glaube an sie nichts anderes ist als primitiver Aberglaube.
"Tatsache ist, dass sich noch niemals irgendein Gott irgendwie bemerkbar gemacht hat"
Sollte das an dir vorbeigegangen sein?
Kann man sogar heute noch nachlesen.
Ach ja? Kann man das? So wie man heute noch nachlesen kann, dass die aztekischen Götter Vulkane haben ausbrechen lassen, die nordischen Götter Blitz und Donner und Winter brachten und die griechischen Götter die Jahreszeiten verursachten?
Siehste, und du behauptest, Gott hätte sich noch nicht gezeigt.
Also denkst du, dass es alle Götter die je erfunden worden sind, gäbe? Inklusive derer die einander direkt widersprechen?
Denkst du dann auch, dass es Hogwarts und Gandald gäbe?
Jein.
Das NT ist Sekundärliteratur, was bedeutet, dass diese Schriften bereits in sich gedeutet wurden. Nicht alles, was in der Bibel steht, ist so passiert, wie es geschrieben steht. Was klar ist:
- Es gab einen Jesus, der Wanderprediger war
- Dieser hatte eine Schar um Jünger um sich
- Er hatte mit die wohl bedeutesten Lehren gepredigt, die bis heute bestehen.
- Er wurde durch die Römer am Kreuz hingerichtet
- Die Jünger kamen nach seinem Tod zu einer Umkehr aus ihrer Angst und Not und trugen sein Erbe in die Welt hinaus. Demnach muss ein besonderes Ereignis stattgefunden haben.
Jede Wundertat wortwörtlich zu nehmen, ist jedoch laut Bibelwissenschaft sehr naiv. Viele sind, wie gesagt, Deutungen im übertragenen Sinne. Manche können allerdings durchaus wahr sein(wie man sich das erklärt ist allerdings eine andere Sache, denke dran: die Totenerweckungen waren oftmals am Rande des Todes, es wurde nichts von Totenflecken, ect. berichtet, die eindeutige Todesabeweise liefern!)
Was aber elementar für den christlichen Glauben ist: Jesus ist Gottes Person und auferstanden. Wie genau ist auch wieder einem selbst überlassen. Fehlen diese zwei Aspekte, ist der Galube allerdings Futsch, weil es als "Christentum" keinen Sinn mehr machen würde.
"was nur beweist, dass das ohnehin alles Unsinn ist,"
Natürlich! Es gibt in der 1. Klasse im Mathe-Unterricht ja auch keine Einigkeit darüber, ob 2+2 vier ist oder fünf oder drei. Und weil viele Kinder irren, kann es der Lehrer auch nicht wissen.