Kann ich beten mit einer Blutung kurz vor der Geburt?
Ich bin kurz vor der Geburt und habe schon leichte Wehen seit gestern und auch seit gestern tritt eine bräunliche Flüssigkeit aus dem Muttermund. Darf ich beten ?
6 Antworten
Niemal, da wird Allah böse ! Deine Frage finden Christen wohl ziemlich komisch (wenn nicht gar pervers) Wieso sollte man sich nicht an Gott wenden können wenn man in Bedrängnis ist ? Beten ist nach christlichem Verständnis nicht für Gott da (der braucht das nicht) und auch keine Pflichtübung, sondern für den Menschen.
Wenn du mit der Hebamme und mit dem Arzt gesprochen hast und alles in Ordnung ist, dann ist es auch ok, wenn du betest.
Natürlich darfst Du beten
Alles Gute
Ich finde es krass das du so schnell Antwort bekommen hast, arbeitet der auch am WE ?
Wenn das richtig ist, steht doch alles drin was du wissen wolltest.
Weiter beten und fasten.
und
sollte sie nicht mehr beten und fasten.
Da steht nicht das es verboten ist.
Du darfst also Beten, lese ich daraus.
Wäre es nicht besser Rücksprache mit dem Arzt oder Hebamme zu halten?
Na dann, fühl dich frei mit deinem Gott zusätzlich zu sprechen.
Als Christin: kein Problem, jederzeit.
Antwort:
Alles Lob gebührt Allah.
Wenn es so ist, wie beschrieben und sie das Blut sah,
während sie schwanger war, fünf Tage vor der
Entbindung, doch sie bemerkte kein weiteres
Anzeichen dafür, dass die Geburt kurz bevorstand, wie
z.B. Wehen oder Kontraktionen, dann ist dieses Blut
weder Menstruation noch Nifaas. Gemäß der korrekten
Ansicht ist es eine Art der Istihaadah. Darauf basierend
sollte sie gottesdienstliche Handlungen nicht
unterlassen, sondern weiter beten und fasten.
Wird die Blutung von weiteren Zeichen der
bevorstehenden Geburt begleitet, wie von
Kontraktionen, dann wird es als Nifaas betrachtet;
daher sollte sie nicht mehr beten und fasten. Wenn sie
nach der Entbindung wieder (rituell) rein wird, kann sie
die verpassten Fastentage nachholen, doch sie muss
nicht die Gebete nachholen.