Kann es mir bitte jemand sprachlich korrigieren: Bin sprachlich sehr schlecht?

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In dem Artikel verwendet der Autor einige rhetorische Mittel wie Personifikation, Wiederholung, Metapher etc.. Allein der Titel ist eine Metapher.

[Der Titel soll eine Metapher sein? Bist du sicher?]

„Der Zug ist abgefahren“, was der Autor uns damit sagen will ist, dass die englische Sprache schon [bereits] die Wissenschaftssprache ist und die Gelegenheit verpasst wurde, dass die deutsche Sprache die Wissenschaftssprache sein könnte und so sozusagen die deutsche Sprache den Zug verpasst hat.

Direkt am Anfang (Z. 1 - 2) des Textes befindet sich ein Personifikation, indem gesagt wird, dass die deutsche Alltagssprache von englischen „Wortfetzen“ , was wiederum ein Metapher ist und für einzelne Wörter steht, unterwandert wird, also dass die deutsche Sprache durch englische Wörter ersetzt wird.

[Leerschritt zwischen 1 und 2! Personifikation? Metapher? ]

Außerdem betont er unter der Verwendung einer Aufzählung (Z. 22), dass durch eine einheitliche Sprache „Forscher aus allen Erdteilen schnell, präzise und mit einheitlichen Definitionen“ kommunizieren können.

[Leerschritt zwischen Z. und 22! Außerdem betont er, dass durch eine einheitliche Sprache ... kommunizieren können. Du schreibst, er betone das „unter der Verwendung einer Aufzählung“. Dies vorangestellt, ergibt irgendwie keinen Sinn.]

In der Zeile 40 zeigt der Autor nochmal wie schwer es ist, einige [bestimmte] englische Fachbegriffe in die (jeweilige bzw. deutsche) Muttersprache zu übersetzen ist mit der Hyperbel, dass die Forscher in Frankreich „stöhnen“, weil sie dazu verpflichtet sind Texte auf Französisch zu übersetzen.

[... mit der Anwendung der Hyperbel, dass... „Stöhnen“, eine Hyperbel?]

Direkt nachher ist ein zweites Mal die Hyperbel verwendet worden ist (Z. 43), was das Ergebnis der vorgehenden Aussage verdeutlicht, indem er sagt, dass das Ergebnis dann aus „Müll“ besteht, weil es so unverständlich ist und keinen Sinn ergibt.

[Hyperbel? Nein, die Mühen der Forscher, die Tagungsbände auf Französisch zu übersetzen, sind quasi nutzlos, da sie ohnehin keiner liest. Sie haben zwar ihre gesetzlichen Verpflichtungen erfüllt, gelesen und diskutiert wird aber nur der englische Text. Den französischen benötigt keiner, also kann der gleich in den Müll wandern. Im Aufsatz ist aber nicht die Rede davon, dass die Übersetzungsarbeit der Forscher unverständlich und ohne inhaltlichen Sinn sein soll.]

[Ich schlage vor, in die „Wissenschaft“ der Stilmittel liest und arbeitest du dich besser ein!

https://www.br.de/alphalernen/faecher/deutsch/sprachliche-stilmittel-100.html

https://wortwuchs.net/stilmittel/

Sachlich und inhaltlich habe ich deinen Text nicht verbessert!

P. S.

Die Korrektur deiner Arbeit war für mich nicht ganz einfach und, wie gesagt, auch nur bruchstückhaft, aber man müht sich!]

Kann es mir bitte jemand sprachlich korrigieren: Bin sprachlich sehr schlecht?

Danke im Voraus!

In dem Artikel verwendet der Autor einige rhetorische Mittel wie Personifikation, Wiederholungen, Metapher etc.. Allein der Titel ist ein Metapher „Der Zug ist abgefahren“, was der Autor uns damit sagen will ist, dass die englische Sprache schon die Wissenschaftssprache entnommen hat und die Gelegenheit verpasst wurde, dass die deutsche Sprache die Wissenschaftssprache zu sein und so sozusagen die deutsche Sprache den Zug verpasst hat. Direkt am Anfang (Z. 1-2) des Textes befindet sich ein Personifikation, indem gesagt wird das die deutsche Alltagssprache von englischen „Wortfetzen“ , was wiederum ein Metapher ist und für Einzelne Wörter steht, unterwandert wird, also das die deutsche Sprache von englische Wörter ersetzt wird. Außerdem betont er unter der Verwendung einer Aufzählungen (Z.22), dass durch eine einheitliche Sprache „Forscher aus allen Erdteilen schnell, präzise und mit einheitlichen Definitionen“ kommunizieren können. In der Zeile 40 zeigt der Autor nochmal wie schwer es ist einige englische Fachbegriffe in die Muttersprache zu übersetzen ist mit der Hyperpel, dass die Forscher in Frankreich „stöhnen“ weil sie dazu verpflichtet sind Texte auf Französisch zu übersetzen. Direkt nachher ist ein zweites Mal die Hyperbel verwendet worden ist (Z. 43), was den Ergebnis der vorgehender Aussage verdeutlicht, indem er sagt das die Ergebnisse dann aus „Müll“ besteht, weil es so unverständlich ist und keinen Sinn ergibt

sollen wir dir das korrigieren?


PWolff  02.02.2020, 19:52

Ich frage mich, an welcher Stelle man auf die ins Auge springende Heuchelei oder - Hanlons Rasiermesser anwendend - Betriebsblindheit des Autors eingehen soll.

Für "ästhetisch" - die Wahrnehmung betreffend - gibt es kein kurzes deutsches Gegenstück (Äquivalent), das lassen wir durchgehen.

"kulturell" ebenso.

Aber ein Konsument ist ein Verbraucher, nicht mehr und nicht weniger, und inportieren ist bloß ein aus dem Französischen übernommene (und aus dem Lateinischen stammende) Begriff für einführen.

Wieso verwendet er das Wort "Kontamination", wenn er sich der deutschen Entsprechung "Verunreinigung" nach seinen eigenen Worten sehr wohl bewusst ist?

usw.

Sollte er seinen Artikel ironisch-sarkastisch meinen, würde ich ihm das weit eher abkaufen, wenn er an wesentlich mehr Stellen, wo es ohne Schwierigkeit möglich ist, Heterologismen verwenden würde.

scnr

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In dem Artikel verwendet der Autor einige rhetorische Mittel wie Personifikation, Wiederholungen, Metapher etc.. Allein der Titel ist eine Metapher „Der Zug ist abgefahren“, was der Autor uns damit sagen will ist, dass die englische Sprache schon die Wissenschaftssprache entnommen hat und die Gelegenheit verpasst wurde, dass die deutsche Sprache die Wissenschaftssprache xx sein könnte. Damit hat sozusagen die deutsche Sprache den Zug verpasst. xxx

(ABSÄTZE MACHEN! ) Direkt am Anfang (Z. 1-2) des Textes befindet sich eine Personifikation, indem gesagt wird, (Komma) dass die deutsche Alltagssprache von englischen „Wortfetzen“ lebt, was wiederum eine Metapher ist und für einzelne Wörter steht bzw. unterwandert wird, was bedeutwet, dass die deutsche Sprache von englischen Wörtern ersetzt wird.

Außerdem betont der Autor unter der Verwendung von Aufzählungen (Z.22), dass durch eine einheitliche Sprache „Forscher aus allen Erdteilen schnell, präzise und mit einheitlichen Definitionen“ kommunizieren können.

In der Zeile 40 wird abschließend noch einmmal gezeigt, wie schwer es ist, einige englische Fachbegriffe in die Muttersprache zu übersetzen: Eine Hyperpel zeigt, dass xxx Forscher in Frankreich „stöhnen“ weil sie dazu verpflichtet sind,(Komma) Texte auf Französisch zu übersetzen. Direkt danach verdeutlicht eine zweite Hyperbel (Z. 43) die Berechtigung der vorausgegangenen Annahme,(Komma) dass die Ergebnisse dann aus „Müll“ bestehen können, (Komma) weil sie so unverständlich sind und keinen Sinn ergeben.