Kann es in Deutschland "Flüchtlinge" geben?
Wenn es um irreguläre Migration nach Deutschland geht, ist in den Medien ständig von "Flüchtlingen" bzw. neuerdings "Geflüchteten" die Rede. Die Begriffe suggerieren, dass diese Personen schutzbedürftig seien und einen rechtlichen oder moralischen Einreiseanspruch besäßen.
Tatsächlich herrschen jedoch in keinem einzigen Nachbarland Deutschlands Krieg oder politische Verfolgung. Wenn ein Syrer in Deutschland ist, muss er zuvor in die Türkei eingereist sein, von der Türkei nach Griechenland, von Griechenland nach Bulgarien, von Bulgarien nach Serbien, von Serbien nach Ungarn, von Ungarn nach Österreich und von Österreich nach Deutschland.
Kann man so jemanden bei seiner Ankunft in Deutschland dann tatsächlich noch als "Flüchtling" bezeichnen? Spätestens, als er sich in der Türkei befand, war er ja in Sicherheit und musste keine Angst mehr um sein Leben haben.
Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen
10 Antworten
Wer sowas fragt, muss irgendwo zu kurz gekommen sein.
Selbstverständlich kann man einen solchen Menschen noch als "Flüchtling" bezeichnen.
Nur: Die EU hat da den Grundsatz, dass jenes EU-Land, in welchem der Flüchtling zuerst ankommt, diesen Flüchtling aufnehmen und als solchen anerkennen muss.
Sprich: Jeder Flüchtling, welcher vom afrikanischen Kontinent kommt, muss in Portugal, Spanien, Italien etc aufgenommen werden. Diese Länder sind für den Flüchtling zuständig - und nicht die BRD.
Die BRD wäre tatsächlich nur zuständig, wenn ein Flüchtling über die Nord- oder Ostsee zuerst das Land betritt.
Die EU hat da den Grundsatz, dass jenes EU-Land, in welchem der Flüchtling zuerst ankommt, diesen Flüchtling aufnehmen und als solchen anerkennen muss.
Falsch und natürlich auch politischer Irrsinn.
Die EU hat da den Grundsatz, dass jenes EU-Land, in welchem der Flüchtling zuerst ankommt, diesen Flüchtling aufnehmen und als solchen anerkennen muss.
Unfug!
Schlag einfach nach bei der UN Flüchtlingskonvetion, da ist definiert was ein Flüchtling (ohne "") ist. Ein "Flüchtling" ist ein rechtsbrauner Hetzbegriff.
Das entscheidet die BRD. Sie muss diese Leute nicht aufnehmen, kann es aber.
Das wäre ja zu einfach!
Eigentlich gibt es dafür Schlüssel, nach dem die Flüchtlinge auf die ganze EU verteilt werden!
Daran hält sich jedoch kaum jemand auch Deutschland nicht.
Wenn 100 000 tausend Flüchtlinge im Monat in Griechenland ankommen, sollen die nach:
wirtschaftlicher Leistungsfähig,
Belastbarkeit der Infrastruktur,
auf alle EU Staaten verteilt werden.
Dieses ist Unabhängig von den jeweiligen Flüchtlingen,
so kann Polen hunderttausende von Ukrainern abgeben, Italien, Spanien Afrikaner.
Erst wenn die EU es innerhalb von 24 Stunden hinbekommt, die Leute ohne Probleme zu verteilen, wird das durchlasen in Griechenland, Italien, Spanien erheblich abnehmen.