Wenn es um irreguläre Migration nach Deutschland geht, ist in den Medien ständig von "Flüchtlingen" bzw. neuerdings "Geflüchteten" die Rede. Die Begriffe suggerieren, dass diese Personen schutzbedürftig seien und einen rechtlichen oder moralischen Einreiseanspruch besäßen.
Tatsächlich herrschen jedoch in keinem einzigen Nachbarland Deutschlands Krieg oder politische Verfolgung. Wenn ein Syrer in Deutschland ist, muss er zuvor in die Türkei eingereist sein, von der Türkei nach Griechenland, von Griechenland nach Bulgarien, von Bulgarien nach Serbien, von Serbien nach Ungarn, von Ungarn nach Österreich und von Österreich nach Deutschland.
Kann man so jemanden bei seiner Ankunft in Deutschland dann tatsächlich noch als "Flüchtling" bezeichnen? Spätestens, als er sich in der Türkei befand, war er ja in Sicherheit und musste keine Angst mehr um sein Leben haben.