Kann eine vegane Ernährung das Problem der würde für Tiere lösen?

Einhornpommes  13.05.2021, 01:00

Wie der Würde?

Layla257 
Beitragsersteller
 13.05.2021, 01:04

Tiere sind ja auch lebewesen und haben eine.Viele meinen ja dass tiere keine würde haben da ihnen freiheit oder gleichheit nicht zu stehtAber wir menschen rauben ihnen die freiheit

6 Antworten

Nein. Man kann damit persönlich ein Zeichen setzen und man kann versuchen, sich dem System so weit wie möglich zu entziehen. Aber verändern wird man nur etwas, indem man das System ändert. Weg vom maximalen Profit um jeden Preis, hin zu einer vernunftgesteuerten Wirtschaft.

wenn du dich damit gut fühlst, tu es einfach

Vielleicht allerdings würden die mit Abstand meisten Nutzttiere einfach aussterben wenn sie niemand mehr isst oder Produkte von ihnen kauft. Keiner würde sich solche Tiere einfach nur so halten . Viele alter Nutztierrassen sind bedroht weil sie sich nicht mehr lohnen und haben nur noch bei einigen wenigern Liebhabern eine Chance. Aber die Hochleistungsrassen sind so auf Leistung gezüchtet daß sie auch bei solchen keine Chance mehr hätten. Die alten Rassen sind noch recht ursprüngllich und nicht so auf Leistung gezüchtet. Dennoch könnte zumindest die Haltung der Tiere noch verbesser zb daß sie etwas mehr Platz haben müssen und zu lange Transporte verbieten

Was soll das „Problem der Würde“ sein?

Weil alle Tiere Zwecke verfolgen, haben alle Tiere eine Würde. Der Mensch hat die Macht und daher die Pflicht, diese Würde zu achten und zu schützen. ... Dementsprechend definiert die Schweizer Bundesverfassung den Begriff der Würde als "Eigenwert des Tieres"

Die Würde bzw. das Recht der Tiere wird in der Massentierhaltung zum Großteil nicht beachtet.

Der Veganismus spricht das Tiere ein Recht auf Freiheit und Unversehrtheit zu. Dementsprechend wird die Würde der Tiere im Veganismus geachtet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Antwort ist definitiv: NEIN

Als Antispeziesist würdest Du wissen, wenn niemand mehr auf der Welt Fleisch essen würde, es den Tieren und Pflanzen nicht besser gehen würde. Denn die Umweltverschmutzung bleibt, auch wenn es niemanden geben würde der Haustiere hat, es keine Zoos mehr geben würde oder keine Tierversuche stattfinden würden.

Selbst wenn das alles nicht mehr praktiziert werden würde, ist es immer noch so, das es Leute auf der Erde gibt, die sich als Menschen empfinden und denken, wenn ich mehr als einen Person Nachwuchs pro Person mache, ist das in Ordnung.

Ihnen ist es nicht bewußt, daß sie damit Täter sind. Täter an der Überbevölkerung und den damit einhergehenden oder einherrasenden Lebensraumraub anderer Lebewesen.

Was besser ist und nicht unbedingt leicht, ist ein "Vorbildlicher Mensch" zu sein. Für aktiven Frieden mit realistischem Humanismus.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung