Nein, das ist irrational.

Du solltest einfach mal mit langjährigen Veganer:innen sprechen! Ein Gefühl wird dir dabei nicht weiterhelfen. Deinem Gefühl seht die Erfahrung vielen Millionen Menschen gegenüber, die sich schon viele Jahre vegan ernähren und sehr gesund und vital sind.

Und das ist nicht meine Meinung, sondern langjährige Erfahrung die ich in der Vegan-Szene gesammelt habe und die Erfahrung von hunderten Menschen mit denen ich gesprochen habe.

Um Wahrheit zu erfahren, sollte man auf jeden Fall mit denjenigen sprechen die die Erfahrung gemacht haben! Und dafür gibt es mehr als genug Leute.

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Den Koch darum bitten kreativ zu werden

Hier ein paar wertvolle Tipps zum Restaurantbesuch wenn man vegan is(s)t ;)

https://pure.or.at/vegan-essen-gehen/#restaurantbesuch

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Das kenne ich und dementsprechend fallen auch meine Antworten auf die meist sehr dummen Kommentare aus.

Wo man aber noch mehr Hass abbekommt ist, wenn man sagt, dann man Klimaaktivist:in ist, kein Auto hat, etc.

Auf der Straße hab ich schon mitbekommen und selber erfahren, dass man (meist von älteren Männern aber auch Frauen) regelrecht angefallen und beschimpft wird.

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Weil Tiere keine (Grund-)rechte habe wie das Recht auf Leben und das Recht auf Unversehrtheit.

In der (österreichischen) Verfassung steht zwar mittlerweile, dass Tiere keine Sachen sind, aber gleichzeitig auch, dass sie wie Sachen zu behandeln sind - im Sinne des „Tierschutzes“.

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Ja ist er

Es kommt natürlich darauf an, in welcher Region die Mandeln oder Cashews angebaut werden, woher das Wasser kommt, ob bio oder nicht,… es gibt viele Faktoren.

Die Kühe die die Milch für den Bio-Käse geben, bekommen ja auch Kraftfutter und das kommt oft von weit her … bis zum Sojaschrot, für das der Regenwald abgeholzt wird.

Vom ökologischen Fußabdruck her sind pflanzliche Produkte fast immer nachhaltiger, da sehr viel weniger Ressourcen verbraucht werden und auch nur ein Bruchteil an Treibhausgasen entstehen.

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Da die Hostie nicht aus Fleisch ist und auch von keinem Nutztier stammt, ist sie vegan (solange keine tierischen Bestandteile enthalten sind). Ebenso der Wenn, wenn er nicht mit tierischer Gelatine, etc. geklärt wurde.

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Mir schmecken die meisten sehr gut. Man muss sich eben durchprobieren und nicht die billigsten im Supermarkt kaufen. Vor allem kann man sehr viel selber machen: veganer Käse, Ei, Burger,… es gibt tausende Rezepte im Netz.

Dazu ist Geschmack „angelernt“. Dinge die man nicht kennt, schmecken dann eben für manche „widerlich“.

Ersatzprodukte tragen eben dazu bei, weniger Fleisch usw. zu essen und das mittlerweile sehr erfolgreich - sieht man am stetig steigenden Angebot. Schlussendlich führt es in die richtige Richtung.

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Wenn man sich länger ohne Fleisch ernährt, ist es gar nicht mehr normal Fleisch zu essen. Was als „normal“ angesehen wird ist relativ.

In vielen Länder gehören Dinge zur Normalität die wir abartig finden. Machen selber aber Dinge wie „Fleisch essen“ die andere auch abartig finden.

Man sollte im Leben alles hinterfragen: warum macht man das und gibt es nicht einen besseren Weg? Dann bestimmt man für sich selber was normal ist.

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Krebs kann alle möglichen Ursachen haben (Rauchen, Gifte aus der Umwelt, lange psychische Erkrankungen, schlecht Ernährung,…). Man müsste auch zw. Krebsarten unterscheiden.

Hingegen typische Zivilisationskrankheiten wie Herz/Kreislauferkrankungen, Diabetes hängen sehr oft mit Übergewicht und schlechter Ernährung zusammen!

Also im Großen und Ganzen haben Veganer/Vegetarier da bessere Chancen nicht zu erkranken. Dazu gibt es auch viele Studien (Adventist Health Studies, China Study,…) die das deutlich belegt haben!

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Alternativprodukte

Milchprodukte sind auf Dauer nicht gesund, auch wenn sie viele Nährstoffe liefern, da diese eben auch voll von Hormonen, Fetten, etc. sind, die für einen erwachsenen Menschen nicht gesund sind. Kuhmilch (und auch Muttermilch von anderen Säugetieren) ist und bleibt nunmal Säuglingsnahrung für frisch geborene Säugetiere, die schnell an Kraft gewinnen und wachsen müssen!

Alternativprodukte sind nicht als Alternative für die Nährstoffe der (Kuh-) Milchprodukte gedacht, sondern als Alternative für die Verwendung von Milch:
zum Kaffee, zum Backen, als veganer Joghurt, Käse, ... damit man auf gewohnte Produkte nicht verzichten muss bzw. auch nicht auf einen, je nach Produkt, mehr oder weniger ähnlichen Geschmack.

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Ja

Es gibt auch leichte Wanderhosen aus Baumwolle, luftige Funktionsfaser, etc. da schwitzt man auch nicht und sie sind leichter.

Eine Jeans würde mich stören, da sie wenig flexibel bzw. dehnbar ist, was vor allem dann wichtig ist, wenn man steilere Aufstiege hat und mehr mit den Beinen arbeiten muss.

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Das stimmt – aber nur bedingt.

Wie schon gesagt werden tierische Produkte vom Staat subventioniert und sind deshalb schon deshalb günstiger. Das wird sich aber nicht mehr allzugange spielen, da somit auch klimaschädliche Produkte subventioniert werden.

Zudem gibt es auch vegane Alternativen die günstiger sind als tierische Produkte:
im Bioladen kostet die Bio-Kuhmilch mehr, als die Bio-Hafermilch. Das perverse: für Hafermilch im Kaffee zahle ich in diesem Bioladen trotzdem 50 Cent Aufpreis(!). Auf Nachfrage warum das so ist bekomme ich keine Antwort. Also eine gewisse Abzocke ist auf jeden Fall da.

Am besten so gut wie möglich auf überteuerte vegane Produkte verzichten und sie selber herstellen (es gibt so viele tolle Rezepte für Käse, Wurst, Hack, ...). Zudem gibt es fertige Mischungen für Hack, Burger usw. (z.B. von Greenforce) die günstiger sind.

Wenn, dann kaufe ich solche Ersatzprodukte nur dann, wenn sie auf 50% heruntergesetzt sind. Selbst dann verdienen sie noch gut daran.

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Zuerst stellt sich mal die Frage, wie hoch dein Proteinbedarf ist. Bist du (Kraft-)Sportler, arbeitest du als Maurer oder im Büro?

In der Regel ist es absolut kein Problem, Proteine über pflanzliche Lebensmittel zu erhalten: Soja, Linsen, Kürbiskerne, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen, Erdnüsse,… enthalten sehr viel pflanzliches Eiweiß.

Am besten ist es, verschiedene Hülsenfrüchte mit Vollkorn zu kombinieren um das Protein gut aufzunehmen. Soja enthält übrigens mit das vollwertigste Protein (alle essenziellen Aminosäuren).

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Brot (das Grundrezept) ist meist vegan. Vereinzelt wird jedoch Milchpulver, Joghurt, Butter,… zugesetzt. Dann wäre es nicht mehr vegan.

Es kann aber sein, dass sie extra veganes Brot herstellen, dass auch keine Spuren von Ei, Milch,… enthält, damit das Brot auch von Allergikern gegessen werden kann.

Zudem gibt es immer noch Firmen, die nicht wissen was vegan bedeutet / nicht wissen, dass Produkte mit Spuren von Ei/Milch auch vegan sind (laut Rezept vegan).

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Es ist sehr schwer an alle essenziellen Nährstoffe zu kommen als Frutarier. Es gibt zwar auch Tiere die Frustrier sind, aber die essen auch alles mögliche Teile von Pflanzen mit: Blätter usw. in sehr großen Mengen (weshalb sie auch den ganzen Tag am Essen sind) und sie haben eine andere Verdauung und Stoffwechsel.

Es gibt zwar vereinzelt Menschen die sich frutarisch ernähren, aber da sind meines Wissen oft auch Samen, Körner, ... dabei. Zudem ernährt man sich ja allermeist nicht dauerhaft so, sondern es ist dann eben eine strenge Diät über mehrere Monate – als Entgiftung, zur Behandlung einer Krankheit, aus spirituellen Gründen, etc.
Danach ernährt man sich wieder vollwertiger.

12 Jahr so zu leben, kann sicher möglich sein, wenn man sich vollwertig ernährt. Körner, Samen bieten sehr viele Nährstoffe. Vielleicht nimmt er kritische Nährstoffe wie Eisen, Selen, Jod zusätzlich als Nahrungsergänzung ein?

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