Kann ein Kind eine Abtreibung überleben?
Ist das theoretisch möglich oder eher nicht? Hat jemand Erfahrungen dazu?
11 Antworten
Hallo
Es geht ja scheinbar darum, dass Du vor 4. Wochen eine Abtreibung hattest.
Du hattest sicher nach 2 Wochen eine Nachkontrolle. Was hat der Arzt denn gesagt?
In 97-98% führt eine Abtreibung zur Beendigung der Schwangerschaft. In einem kleinen Anteil ist eine nachträgliche Ausschabung nötig.
Im Zweifelsfall kontaktierst Du den Arzt, welcher die Abtreibung vorgenommen hast.
Wünsche Dir alles Gute.
Freundlichen Gruss
tm
Hey,
Zuerstmal: Es handelt sich dabei nicht (!) um ein Kind, sondern um einen Embryo und/oder einen Fötus, je nachdem wann der Schwangerschaftsabbruch erfolgt - meistens jedoch um Embryonen, auch wegen der Gesetzeslage in D.
Es kann vorkommen, dass ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch fehlschlägt - das fällt aber spätestens bei der Nachkontrolle auf, und dann kann ein operativer Schwangerschaftsabbruch erfolgen.
Das ist allerdings glücklicherweise ziemlich selten - ich würde mir daher (falls du über einen Abbruch nachdenkst) da keine Gedanken machen.
Lg
Keine Sorge, ich verurteile dich deswegen nicht :)
Such einfach nochmal einen Frauenarzt auf und lass dich genau untersuchen - der kann dir sagen, was hier vorliegt und dir dann auch Rat geben, was du am Besten tun solltest.
abtreibungen werden in der regel durch das abtöten des fötus ausgelöst, also eher unwahrscheinlich, auch bei sog. spätabtreibungen ab 27. woche.
nur wenn die abtreibung durch ein wehenmittel durchgeführt wird, hätte der fötus eine chance, aber frage dich doch mal, warum eine frau oder ein paar eine abtreibung vornehmen lässt, sich also gegen das kind entscheidet.
Viele Frauen werden von den Erzeugern Ihres Babys im Stich gelassen und auf sich allein gestellt trauen sich die meisten Frauen soviel Verantwortung nicht zu. Vorallem junge Frauen. Abtreibung ist eine gute Sache, wenn sie innerhalb der Frist durchgeführt wird. Spätabtreibungen finde ich grausam.
Sorry, aber:
"Viele Frauen werden von den Erzeugern Ihres Babys im Stich gelassen und
auf sich allein gestellt trauen sich die meisten Frauen soviel
Verantwortung nicht zu."
wenn das Problem das Verhalten des Erzeugers ist, warum ist dann die Lösung, das ungeborene zu töten, eine gute Sache?
Warum wäre nicht die Lösung, mit dem Erzeuger mal ein paar Wörtchen zu reden, auf dass er sich nicht mehr so verhält, dass er dadurch den Tod seines eigenen Kindes begünstigt, die eigentlich bessere Lösung?
Bei Spätabtreibungen ist es schon vorgekommen, dass das Kind partout nicht sterben wollte. So hat zB. ein Down-Syndrom-Kind überlebt und ist heute 18 Jahre alt. Da wurde letztens in der Zeitung und im Fernsehen drüber berichtet.
Es ist nicht nur theoretisch möglich- es gibt Beispiele in der Praxis.
http://www.welt.de/vermischtes/article143615589/Der-Junge-der-seine-Abtreibung-ueberlebte.html
Und das ist nicht der einzige Fall. Gib mal bei google "abtreibung überlebt" ein, das gibts ganz schön viele Berichte.
Die Geschichte kenne ich, die Abtreibung ist aber bei diesem Jungen ziemlich spät gewesen aufgrund seiner Krankheit Trisomie 21
Hallo, danke für die Antwort! Ich habe vor fast genau 4 Wochen einen Abbruch gehabt und immernoch alle Anzeichen die ich während der Schwangerschaft hatte und meine Periode ist noch immer nicht da. Ich muss sagen das es mein 2.Abbruch war(bitte nicht verurteilen) und ich damals nach einiger Zeit garkeine Anzeichen hatte und meine Periode auch früh eingesetzt hat. Damals war ich aber weiter in der Schwangerschaft als jetzt (hab früh angetrieben) .. Ich finde das komisch