Kann ein Haustier einem gut tun zb physisch?
6 Antworten
Selbstverständlich kann es einem physisch gut tun. Hunde beispielsweise müssen bewegt werden, und das jeden Tag rund ums Jahr. Entsprechend bewegt man sich auch mit ihnen und das ist für die Physis gesund.
Könnte schon, kann aber auch nach hinten losgehen.
JustASingle hat ja schon die positiven Aspekte von Hunden genannt, kann aber auch nach hinten gehen.
Hunde z.B. sind wie kleine Kinder, sie wollen raus, müssen bewegt werden, machen Unsinn, können mal hinpinkeln, auf den Teppich Kotzen etc.
Haustiere sind nicht nur eine Wohltat, sie können einem eben auch Sorgen und Kummer machen, Katzen und Hunde auch mitunter nervenaufreibend, z.B. wenn sie Unsinn machen, gerade wenn sie Jung sind, denn sie brauchen Zeit bis sie gelernt haben was okay ist und was nicht.
Ein Hund ist toll, aber wenn man ihm nicht gerecht werden kann, ist es ein Schuss ins eigene Bein, der Hund entwickelt macken, macht was kaputt, wird unruhig oder entwickelt Eigenschaften mit denen man nicht klar kommt, wobei solche Probleme auch Hausgemacht sind und wenn der eigene Hund sich so verhält ist es i.d.R. die eigene Schuld, weil man, wenn auch ungewollt murks gemacht hat, sofern der Hund nicht aus dem Tierheim war und das Problem bereits vorher bekannt war.
Gleiches gilt für Katzen, vor allem Kitten. Man schaue sich mal hier auf GF um wie viele Leute mit Kitten überfordert sind, weil sie die negativen Aspekte, sprich Katzensichere Einrichtung und dergleichen nicht bedacht haben. Kabel durchgebissen, kratzt und beißt beim Spielen und sind dann auch eben nervlich ko.
Ein Haustier KANN einem gut tun, KANN aber eben auch das Gegenteil bewirken, vor allem wenn man die negativen Seite nicht berücksichtigt. Ist man selbst dann psychisch nicht ganz fest, kann das echt übel ausgehen und eine psychische Beeinträchtigung oder dergleichen, seien es nun Angststörungen oder andere Dinge sollten niemals der Grund für eine Haustieranschaffung sein, nur wenn man glaubt/denkt dass es damit besser wird, sondern muss in erster Linie darauf geschaut werden: Was braucht das Tier, kann ich ihm das bieten was es braucht und das Jahrelang? und immer so weiter.
Als Beispiel. Person A hat furchtbare Angst vor Menschen und meidet sie am liebsten. Wie will diese Person seinem Hund die nötige Sozialisierung zu Artgenossen bieten, wenn Person A ungeweigerlich mit anderen Hundehaltern dadurch in Kontakt kommen muss, dass aber nicht schaffen würde? Das ist jetzt ein Extrem beispiel und kenne selbst Menschen mit solchen Problemen, die aber in diesem Bereich absolut keine Probleme haben.
Ja. Sowohl physisch als auch psychisch. In Hinblick auf die Psyche kann es manchmal aber auch leider das Gegenteil bewirken.
Ich hatte viele Jahre schwere Depressionen. Nachdem es mir dann einige Jahre gut ging habe ich mir meinen ersten eigenen Hund gekauft. Ich war glücklich, viel mit ihm unterwegs, viel Training,... Und dann kam die Depression irgendwann wieder. Ich war auch körperlich kpmplett erschöpft. Jetzt hast du da ein Tier, das absolut von dir abhängig ist. Ich habe mich trotzdem täglich mehrmals nach draußen gequält und zudem versucht ihn auch geistig auszulasten. Klappt dann aber nicht so gut wie vorher. Also hatte ich immer ein schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber. Das macht die Depression nicht besser. Ist ein bisschen ein Teufelskreis.
Deshalb finde ich es absolut unsinnig, sich aufgrund Depressionen,... einen Hund zu holen. Beide - Hund und Halter- leiden drunter.
ja finde ich.als mein mann starb, hatte ic h nur noch meinen hund und der hat gemerkt das es mir nicht gut ging.er wollte mehr nähe mer streicheleinheiten.
Ja vorallem ein Hundi.
Ich merke das sehr an meinen Hund den ich über alles lieb habe.
Es wurde auch bewiesen das menschen mit einem Hund fitter bleiben als Leute ohne Hund^^