Kann ein Alkoholiker eine normale Beziehung (Partnerschaft) führen?

24 Antworten

Wieso sollte er nicht!?! Alkoholismus ist eine Sucht, die ganz sicher auch persönliche Schwierigkeiten mit sich zieht. Unter Umständen ist der Betroffene nicht in der Lage eine Bezehung zu führen, aber generell spricht auch bei Suchtkranken nichts gegen eine Partnerschaft. Ich kenne eine Familie, die noch immer eine Familie ist, trotz der Alkoholsucht des Familienmitgliedes. Aber: Es braucht viel Geduld und Akzeptanz und von den Angehörigen und Beziehungs-Fähikgeit des Betroffenen = dann kann es zu einer mehr oder weniger glücklichen Partnerschaft kommen.


jennyblomma  16.04.2010, 22:19

Nein, das ist keine glückliche Beziehung.

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DaSu81  16.04.2010, 22:25
@jennyblomma

Stimmt: glücklich wohl nicht, aber eine "normale Partnerschaft" ist es trotzdem!

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So lange der Mensch die Sucht noch aktiv leben will / muss geht das in den meisten Fällen auf Koszen der Nächststehenden auf die Dauer. Ausnahmen sind gerne die Regel. Womit ich ausdrücken will: Alkoholismus an und für sich ist sowieso keine feststehende Erkrankung. In der aktiven Zeit verändert sie den Körper und damit auch das Wesen nach und nach je nach Charakter. In der passiven Zeit verändert sie den Menschen zumindest in den ersten Jahren massiv. Auch hier je nach Charakter. Eine pauschale Antwort würde ich also nicht geben bzw. als Ausdruck mangelnder Qualifikation zum Thema ansehen. Bevor mir hier jemand nun kommt und ein Studium oder einen Titel rumtut: Studere - sich bemühen um mache ich seit nun 47 Jahren zu diesem Thema. Insgesamt würde ich abraten, wenn Ehrlichkeit schwierig ist bei der betroffenen Person. Hier wäre ich als mögliche interessierte Person gründlich um der anderen Seite willen und mir selbst. Ehrlichkeit kann bei dieser Erkrankung Berge versetzen. - Alle Berge.

ja und nein

es kommt auf beide an

und die art und stärke wie "krankheit" auf die person einwirkt

je länger es dauert um so unwarscheinlicher ist es allerding

den je länder die sucht wüten kann um so schlimmer wird sie

Liebe Barbarax, ein/e Alkoholiker/in ist eingeengt auf seine/ihre Sucht. Seine/ihre Gedanken kreisen nur noch um Alkohol. Das wichtigste ist, dass genügend davon vorrätig ist, sonst beschäftigt er/sie sich mit der Beschaffung. Die anderen Interessen werden volkommen vernachlässigt, auch die Hobbys. Der familiere, berufliche und soziale Bereich stürzt völlig ab. Auch Freunde braucht ein Alkoholiker/in nicht wirklich, nur Mitsäufer. Es führt in die Gosse und Mangels Nachschub darf es auch schon mal Rassierwasser oder billiges Parfüm sein. Das ist hart aber wahr. Einen Alkoholiker als Partner/in? Das gibt es, denn der/die Partner/in kann dafür sorgen, das alles um den/die Säufer/in herum aufrecht erhalten bleibt und nach außenhin wird alles beschönigt, bagatellisiert und verleugnet! Was will der Alki mehr? Der Partner macht sich zum Co-Alkoholiker, so nennt man das dann - und die Welt ist in Ordnung. Wenn der Partner es sich anders überlegt, weil er/sie zum Beispiel keine Kraft mehr hat und auch nicht mehr haben will, dann bleibt nur eins: Rausschmiss - vor die Türe setzen und auch nicht mehr reinlassen! Den diese Säufer kennen jede Masche um den Partner wieder für sich zu gewinnen, das bedeutet jedoch: Alles geht wieder von vorne los. Alles Leid - dem Alki gehts gut, der/die braucht ja nichts zu verändern und schon gar nicht zu verzichten. Man sorgt sich um den Alki und nicht umgekehrt! Pasta. Petra31356.

""jaein""wenn der alkoholkranke von selbst mit deiner unterstützung was gegen seine sucht macht dann kann eine tolle partnerschaft daraus werden wenn nicht dann kannst du slbst daran zu grunde gehen (coabhängig)dann so bald wie möglich die bezeihung beenden "lieber ein ende mit schrecken wie ein schrecken ohne ende) gruß walle48