Kann das Studentenwerk wegen dieser Krise pleite gehen?
Fast zwei Drittel der Einnahmen, genau 64,1 Prozent, erwirtschaften die Studentenwerke selbst durch Mieteinnahmen, Umsatzerlöse aus der Hochschulgastronomie und sonstige Erträge, beispielsweise Zinserträge.
4 Antworten
Könnte mir vorstellen, dass es nur eine der zahlreichen NGOs ist, die durch die derzeitigen Massnahmen Probleme bekommen werden.
Mieteinnahmen dürften nicht so stark wegfallen, da die Studenten weiterhin dort wohnen (und der Großteil sollte in der Lage sein, weiterhin Miete zahlen zu können, zB durch Wohngeld oder Bafög), die Gastronomieeinnahmen sind da schon eher das Problem (allerdings glaube ich nicht, dass das so einen großen Teil ausmacht, da zumindest bei uns das Essen ziemlich günstig (stark subventioniert) ist und die damit wohl kaum Gewinn machen).
Falls es denen so schlecht geht, müsste da der Staat (bzw. das Bundesland, von dem die Gelder kommen) oder die Universität eben eingreifen um eine Pleite zu verhindern. Die Studierendenwerke werden ja auch sehr vom Land subventioniert.
Doch, nämlich dann wenn man nicht Bafög-berechtigt ist und wenig verdient.
Die Zahl dieser Ausnahmen dürfte sich im Promillebereich bewegen.
In deiner Antwort klingt das so, als könnte das jeder bekommen. Und das stimmt nicht.
Berechtigt zum Wohngeld sind eine ganze Menge Studenten (nur wissen sie oft nichts davon). Eigentlich alle, die nicht Bafög berechtigt sind und sich mit Nebenjobs über Wasser halten. Ich mutmaße aber mal, dass die meisten von denen noch in der Familie wohnen und das Wohngeld nicht brauchen.
Dad ist nicht nur ein Problem des Studentenwerks, sondern aller gemeinnütziger Organisationen. Sie fallen durch die Maschen des Rettungsschirms.
Könnte schon aber sehr unwahrscheinlich
Das Werk ist Teil des öffentlichen Dienstes und wird im Zweifel vom jeweiligen Land gestützt bzw in einigen Ländern zb NRW ist dies schon geschehen.
Studenten bekommen kein Wohngeld.