Kann das Jobcenter einem verbieten zu kiffen?
Moin, angenommen man kifft sich jeden Tag die Birne voll, wird schlussendlich immer schnell aus den Betrieben rausgeschmissen, sodass man dann mehr oder weniger für immer im Bürgergeldsystem drinnen bleiben wird. --> Kann das Jobcenter dann irgendwelche Maßnahmen ergreifen, die einem in die persönliche Freiheit reingrätschen, um einem das Kiffen zu unterbinden oder nicht möglich?
8 Antworten
Kann das Jobcenter dann irgendwelche Maßnahmen ergreifen, die einem in die persönliche Freiheit reingrätschen, um einem das Kiffen zu unterbinden oder nicht möglich?
Du kannst amtsärztlich auf Deine Arbeitsfähigkeit hin untersucht werden, und man kann Dir ggf. die Leistungen steichen.
Ja dar du arbeitsfähig sein musst und die Kündigung selbstverschuldet ist.
Nein, das Jobcenter kann dir nicht verbieten zu kiffen. Es kann aber durchaus bei selbstverschuldeten Kündigungen seine Leistungen kürzen, leider nur um lächerliche 10% und nur für maximal 3 Monate.
Und weiter steht Bürgergeld einem nur zu, wenn man prinzipiell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Wenn also festgestellt wird, dass man dauerhaft erwerbsunfähig ist dann verfällt auch der Anspruch auf Bürgergeld. Ist aber in dem Fall sehr unwahrscheinlich.
Somit, nein, hat man nicht viel zu befürchten. In D wird eben Sozialschmarotzer-Schutz groß geschrieben...
Moin,
wenn du Millionär bist kann dir das Jobcenter gar nichts.
Nur wenn du Geld vom Jobcenter haben möchtest musst du auch arbeitsfähig sein! Der Beruf des Cannabistesters ist noch nicht etabliert. Deshalb wirst du wohl andere Arbeiten annehmen müssen. Wirst du vom Job rausgeschmissen, hat das Jobcenter Handlungsmöglichkeiten dir das Geld entsprechend zu kürzen. ...
Grüße
HOFFENTLICH können die das!