Kann da etwas schlimmes passieren?
Bin mfa und hab neu im Gesundheitsamt angefangen hab davor in einer Praxis gearbeitet und bin auch im Guten auseinander gegangen mache aber einen Minijob dort weiterhin am Wochenende hab bzw Vertrag dafür und würde auch gerne weiterhin als Minijob da bleiben ist ja Sonntag Notdienst nur bis 16 Uhr mir gefällt da die Arbeit aber nicht Vollzeit in der Praxis sondern halt 1x die Woche weil ich hab mich auch gut mit den Kollegen verstanden und mir gefällt auch hier die Arbeit im Gesundheitsamt halt für Vollzeit wo ich jetzt arbeite, nun ist es so bevor ich im Gesundheitsamt anfing hab ich einen Antrag auf Nebenjob gestellt da ich hier ja nicht Samstag arbeite da steht auch auf dem Antrag drauf nur Samstag und hab erst jetzt ne Rückmeldung von der leitenden Ärztin da bekommen also meine Chefin quasi sie meinte zu mir ja da müssen wir gucken wie ihre Zeiten dort sind in der Praxis und nicht das das Zuviel für sie wird sie müssen hier erstmal ankommen grundsätzlich hab ich nix gegen einen Nebenjob aber ih kann ihnen den Antrag nicht genehmigen ohne sie kennen gelernt zu haben sagen sie den Leuten dort in der Praxis das sie erstmal hier ankommen müssen für die nächsten Wochen der Zettel liegt in meinem Schrank und in 4 Wochen reden wir drüber ob das geht oder nicht ich komme selber auf sie zu ich hab das nicht vergessen und das vergesse ich auch nicht, weil nicht das sie dann hier die Arbeit nicht bewältigen das es Zuviel für sie wird
nun kommt es nicht so rüber als hätte sie generell was dagegen das ich den Minijob mache ?
und falls es so sein sollte das sie nein dazu sagt möchte ich den Minijob trotzdem weiterhin machen weil dort gibt es so ne gewisse Menschlichkeit Teamwork was es hier nicht so gibt deswegen brauche ich quasi diesen mix Vollzeit beim Gesundheitsamt so entspannt und ruhig arbeiten im Büro und bisschen Action in der Praxis , ich möchte falls sie nein sagt trotzdem diesen Minijob machen mir meinte auch eine Bekannte woher soll sie das denn erfahren das du den Minijob machst wenn sie da anruft dürfen die ihr eh keine Auskunft geben und falls sie eine Kündigung von dir verlangt kannst du ja nur für sie eine schreiben
2 Antworten
ein haupt-arbeitgeber darf eine nebentätigkeit eines mitarbeiters nur dann verbieten, wenn er/sie ihm damit direkt konkurrenz macht; z.b. du arbeitest bei einem bäcker und verkaufst am wochenende auf dem wochenmarkt selbstgebackenes brot.
das arbeiten im selben beruf mit einer nebenbeschäftigung ohne irgendwelche auswirkungen auf die haupttätigkeit ist immer zulässig, selbst wenn das pauschal (vorgedruckt) in arbeitsverträgen verboten wäre. das würde spätestens bei einem rechtsstreit von einem arbeitsgericht als unzulässig zurückgewiesen werden.
wenn du mo-fr im gesundheitsamt arbeitest und am wochenende (aber trotzdem mit ausreichend restzeit für ruhephasen) in einer arztpraxis, ist das genau im legalen bereich.
leider kümmern sich viele vorgesetzte nicht um solche arbeitsrechtlichen details, sondern handeln "aus dem bauch heraus" nach gefühl und einer gewissen arroganz, einem mitarbeiter vieles verbieten zu können.
problematisch wird es aber immer, wenn man darüber kontrovers mit dem chef diskutiert und es damit spannungen im job gibt, die am ende auch sein "ex" bedeuten können.
sie können dir das nicht verbieten und du musst auch nichts erklären oder unterschreiben. gesundheitsamt heißt: öffentlicher dienst und dort gibt es immer einen personalrat (vergleichbar mit einem betriebsrat in der freien wirtschaft), an den kannst du dich wenden, wenn dein chef weiter nervt oder mit kündigung droht.
Bei Urkundenfaelschung, Anzeige und fristlose Kuendigung.
Schau mal in deinen Arbeitsvertrag. Wenn darin vermerkt ist, dass du einen Nebenjob nur mit Zustimmung deines Arbeitgebers ausfuehren darfst, dann hast du dich daran zu halten.
papier ist geduldig, das ist nur dann wirksam, wenn es der rechtsprechung nicht zuwider ist.
Aber was könnte passieren wenn ich mich nicht daran halte bzw könnte die Ärztin da es erfahren
steht in Deinem Arbeitsvertrag, dass Du für einen Nebenjob die Zustimmung des Arbeitgebers benötigst, dann verstößt Du gegen diese vertragliche Bestimmung, was im schlechtesten Fall zu Deiner Kündigung führen könnte.
Ich denke, dass eine heimliche Ausübung des Nebenjobs nur echt selten ans Tageslicht kommt - aber es gibt keine Garantie dafür, dass es nicht herauskommt, vielleicht durch einen "dummen" Zufall. Es ist ein Risiko....Du entscheidest, ob Du es eingehen willst.
Und wie ist es wenn die Leitung sagt im Gesundheitsamt ich will das sie den Minijob aufgeben und ich brauche eine Bestätigung das sie den Minijob aufgegeben haben , könnte da etwas passieren wenn ich einfach ne Kündigung schreibe als ob ich den Minijob gekündigt hab und ihr das so gebe
Das wäre möglich, aber Täuschung/Betrug. Wenn das rauskommt, ist die Kündigung noch sicherer.
Und was könnte schlimmstenfalls passieren wenn ich zb ne Kündigung schreibe nur für die leitende Ärztin im Gesundheitsamt aber nicht kündige beim Minijob sondern weiterhin da bleibe
Aber also es würde nix passieren wenn ich den Nebenjob heimlich weiter mache sie könnte mich deswegen nicht kündigen? Bzw wenn sie sagt ich brauch einen Nachweis das du aufgehört hast mit dem Minijob ist es nicht einfach in Ordnung das ich ne Kündigung schreibe und ihr die gebe als ob sie das erfährt das ich gekündigt hab bzw kann da was passieren?