Kampfsportler, negativ bei der Jobsuche?

7 Antworten

Ich glaube das kommt auf das Bewerbungsgespräch an. In den Unterlagen einfach sagen man ist im Bereich Sport und Fitness interessiert und wenn man dann beim Bewerbungsgespräch ne gute Figur abgibt sind die Vorurteile gegenüber unserer Sportart (die sehr zurückgegangen sind in den letzten Jahren) auch eher nebensächlich. Ein guter Personalmensch wird sein Gegenüber auch meistens gut einschätzen können und herausfinden ob man korrekt ist oder nicht.

Es geht deinen Arbeitgeber nichts an, was du privat für Hobbys verfolgst, außer es stört dich bei der Arbeit. Bei der Bewerbung würde ich es nur dazu schreiben, wenn du einen Job im Sport oder security oder Polizeibereich willst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Boxer auf Wettkampfniveau, seit einiger Zeit MMA

öhm nö? Hatte selber "Kampfsport" in meiner Vita gehabt und ich wurde trotzdem genommen. Letztlich kommt es aber eher auf das Gespräch an.

Es ist doch niemand gezwungen, seinen Kampfsport anzugeben. Das ist sowieso irrelevant, wenn du dich nicht gerade als Securitykraft bewirbst.


NamelessFighter 
Beitragsersteller
 16.08.2021, 17:03

Als Security-Kraft wird sowas garnicht gerne gesehen...

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Dann gib es nicht an. Aus Kampfsport wird dann eben notfalls Sport oder Fitness.

Klar gibt es Klischees und bei Bewerbungen wird man leider eben oft auf irgendwas reduziert, aber wenn man meint man hat dadurch einen Nachteil, dann sollte man da eben seine Unterlagen etwas abwandeln damit die Personaler das richtige Bild, wie man wirklich ist, bekommen.

Und natürlich kannst du eben einfach nicht wissen was für schräge Vorstellungen die Person hat die deine Bewerbung bewertet. Vielleicht findet einer Kampfsport auch super cool und denkt du bist diszipliniert, pflichtbewusst oder was auch immer.